Feuchter Frühling erhöht Risiko einer Zecken-Infektion
Feuchter Frühling erhöht Risiko einer Zecken-Infektion
Bamberg (dpa) - Das ungewohnt feuchte Frühlingswetter hat die Gefahr von Zecken-Stichen und damit das Risiko von Krankheitsübertragungen steigen lassen. Wie eine Sprecherin des bayerischen Umweltministeriums auf Anfrage mitteilte, fördere die derzeit feucht-warme Witterung die rasche Ausbreitung der Insekten.
Zecke Eine Zecke sitzt auf der Haut.
© dpa
Vergrößern (Symbol)Selbst strömender Regen könne Zecken nichts anhaben. Sie hielten sich vor allem im Unterholz und im Gras auf. Besonders gefährdet seien Wanderer und Kinder. Zecken gelten als Überträger der so genannten Frühsommer- Meningoenzephalitis (FSME) und der Lyme-Borreliose.
Gegen die gefürchtete Gehirnkrankheit FSME könne man sich allerdings mit Impfungen schützen. Rund 100 Menschen würden im Jahr dennoch damit infiziert. An Borreliose erkrankten jedes Jahr zwischen 7000 und 8000 Menschen allein in Bayern. Gegen die Krankheit wird Antibiotika eingesetzt.
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Quelle: www.gmx.net/de/themen/gesundheit/medizin/gesundleben/1015322,cc=000000185900010153221rSVGU.html
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Sandro
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