Werwesen
Es gibt ja unzählige Gerüchte über Vampire, Werwölfe, Engelskinder und andere Mischwesen. Viele glauben nicht an diese Wesen, weil die Geschichten über sie , die hauptsächlich von Hollywood stammen, übertrieben brutal, grausam und somit auch einfach viel zu unglaubwürdig dargestellt werden. Doch es gibt diese Wesen wirklich, nur nicht in der Form, in der Viele sich das vorstellen mögen. Die Vampire, Werwesen, Engelskinder und anderen Mischwesen kann man in eine übergreifende Gruppe einordnen - die Otherkins. Da das Beschreiben jeder einzelnen Unterform in einem zusammenhängenden Text jedoch den Rahmen sprengen würde, möchte ich hier erst einmal einen groben Überblick über die Werwesen geben, zu denen ich gehöre.
1. Allgemeines
Werwesen werden auch Therianthropen genannt, abgeleitet vom griechischen Therios (=Tier) und Anthropos (=Mensch), bedeutet also übersetzt "Tiermenschen". Und eben genau das sind Werwesen auch. Sie haben eine tierische und eine menschliche Seele in einem einzigen Körper. Dieser kann entweder menschlich oder aber auch tierisch sein, doch von Werwesen in tierischen Hüllen gibt es so gut wie keine Informationen, weswegen ich hauptsächlich auf die Werwesen in menschlichen Körpern eingehen möchte.
2. Entstehung
Es gab viele Theorien, wie diese Mischform von Tier und Mensch zustanden kommen kann, durchgesetzt hat sich jedoch die These der "Fehlinkarnation". Diese behauptet, dass bei einer Reinkarnation 2 Seelen, nämlich eine menschliche und eine tierische Seite versehentlich in einen Körper gelangen. Die Ursache dafür ist hauptsächlich die starke Wirkung des Mondes, weswegen es auch nicht verwunderlich ist, dass die meisten Werwesen an Voll-, Neu- oder Schwarzmonden gebohren sind.
Meiste zeigt sich die tierische Seite lange Zeit gar nicht, leichte Verhaltensmuster des Tieres sind da, können aber nur sehr schwer erkannt werden. In emotional aufreibenden Phasen (in den meisten Fällen die Pubertät, aber auch nach der Trennung von einer sehr geliebten Person etc.) "erwacht" die tierische Seele. Von da an muss der Therianthrop mit seinen 2 Seelen leben, was nicht immer sehr leicht ist.
3. Verwandlung
Therianthropen werden auch oft als "Wandler" bezeichnet, da sie zwischen der tierischen und der menschlichen Seite wechseln können. Meist geschehen diese Wechsel kontrolliert, doch es gibt auch Zeiten, wo man es nicht kontrollieren kann, und diese sind meist sehr gefährlich. Man kann zwischen halbmentalen, halbphysichen sowie komplett mentalen und komplett physischen Wandlungen unterscheiden. Während bei halbmentalen Wandlungen die tierischen Instinkte und die Denkweise des Tieres Oberhand gewinnen, nimmt man bei einer halbphysichen Wandlung meist körperiche Attribute des Tieres auf. Komplett mentale Wandlungen würden den totalen Wechsel der Seele beinhalten, die tierische Seite würde absolute Kontrolle innehaben und der Mensch würde noch genauso aussehen wie vorher, jedoch exakt wie das Tier handeln. In dieser Form ist die Zurückverwandlung nahezu unmöglich und so müssen die wenigen, die sich komplett mental wandeln können, in eine psychatrische Anstalt eingewiesen werden. Komplett physische Wandlungen sind mir selbst nur schwer vorstellbar, es gibt aber Menschen, die behaupten, Zeuge davon gewesen zu sein. Definitiv ist so etwas wenn überhaupt nur sehr Wenigen gegeben, und auch hier ist eine Rückwandlung so gut wie unmöglich, was bedeutet, dass diese Wesen nie von ihrer Wandlung erzählen können. Neben diesen Wandlungen gibt es auch noch weitere, u.a. die astrale Wandlung, in der der Therianthoph das Astralbild des Tieres annehmen kann.
4. Arten
Wie ihr sicher schon aus dem Text vorher verstehen konntet, gibt es nicht nur Werwölfe. Es gibt genauso Werkatzen, Werbären, Werraben oder Werschlangen, alle mit jeweils anderen tierischen Instinkten und einem anderen Charakter. Auffallend ist jedoch, dass es deutlich mehr Werwölfe und Werkatzen zu geben scheint als andere Therianthropen. Dies kann bedeuten, dass Katzen und Wölfe bei der Reinkarnation einfach präsenter sind und sie so beeinflussen, doch wahrscheinlich liegt das einfach daran, dass viele Menschen einfach nur "Poser" sind, Menschen, denen ihr Leben zu trist scheint und die sich deswegen einreden, ein Werwesen zu sein, natürlich werden hierbei eher die faszinierenderen Tier wie der Wolf für Männer oder die Katze für Frauen gewählt. Gerade solche Menschen ziehen den Ruf der Therianthropen stark herunter und wenn sie wüssten, wie schwer es ist, ein Werwesen zu sein, würden sie sich freuen, keines zu sein. Neben den normalen Tieren gibt es jedoch auch noch andere Tiere. Da diese auch sehr gerne von den "Posern" gewählt werden, gibt es über diese besondere Gruppe sehr viele Vorurteile. Es handelt sich hierbei um Mischwesen aus Mensch und Fabeltier wie beispielsweise Drachen, Einhörnern, usw... Im Grunde unterscheiden sie sich nicht sehr von den "typischen" Werwesen, außer, dass sie eine höhere Begabung zur Magiearbeit haben.
5. Phantoms
Als sogenannte "Phantoms" werden für Menschen unsichtbare, aber für das Werwesen spürbare Körperteile bezeichnet. Bei Werkatzen ist dies meist der Schwanz, aber es gibt auch Phantom-Schnurbarthaare, Phantomfell usw. Die Werkatze spürt beispielsweise diesen Schwanz, sieht ihn aber nur astral. Das kann schon unangenehme Situationen hervorrufen, in denen ein Unwissender dem Terianthropen auf den Phantomschwanz tritt, ohne davon zu wissen.
6. Was ist wahr an den Gerüchten?
Der Mond hat wirklich Einfluss auf die Werwesen, jedoch kann man zum Vollmond auch den Schwarzmond und den Neumond zählen, an diesen Tagen ist die Wirkung am größten. Meist äußert sich das darin, dass unkontrollierte Wandlungen geschehen, meist halbmentale. In diesen Momenten sind die tierischen Instinkte am größten, was beim Beispiel Blutdurst bei Fleischfressertherianthropen offensichtlich sehr negativ in Erinnerung bleibt. Oft können die Werwesen gar nicht schlafen und ziehen ihre Energie vom Mond. Auch allein, weil der Mond anscheinend für ihr Bestehen verantwortlich ist, ist der Mond neben der Natur ihr höchstes Heiligtum, welches mit Ehrerbietung geehrt wird. Manchmal kann dabei eben auch einmal ein Heulen oder ein Brüllen aus einem hervorkommen.
Definitiv ist es nicht wahr, dass man von dem Biss eines Werwesens selbst zu einem wird. Werwesen entstehen nur durch Fehlinkarnationen und evtl. noch durch immens hohen Einfluss von Magie, aber nie durch einen Biss.
Silverkugeln sind für Werwesen genauso tödlich wie andere Kugeln auch. Es stimmt zwar, dass sie bessere Regenerationsfähigkeiten haben und auch ein starkes Immunsystem, doch das verkürzt beispielsweise nur die Zeit, um sich von einem Schnupfen zu erholen, nicht aber von einer Schussverletzung.
So. Das war mal eine kleine Zusammenfassung über die Therianthropen. Mehr will ich ja jetzt auch nicht schreiben, sonst kommt ja keiner auf meine Homepage www.werbaer.de.gg , welche demnächst erneuert und immens vergrößert wird (Ich hasse Beepworld, da zieh ich weg). Und auch wenn sich die Informationen doch in mancher Hinsicht widersprechen, kann ich zum Thema Otherkins nur die Seiten www.otherkin.com und www.zwielichtkinder.de.vu empfehlen.