Hier kommt der Panzer Leopard
Technische Daten
des
Panzer Leopard 87 / 2
Bewaffnung:
Die Hauptbewaffnung des Kampfpanzers Leopard 2A4 ist die 120mm Glattrohrkanone. Mit dieser Kanone kann der Leopard 2 Hohlladungs- und panzerbrechende Wuchtgeschosse verschießen. Im Feuerleitrechner kann außerdem noch eine dritte Munitionsart einprogrammiert werden. Die Sekundärbewaffnung ist ein koaxiales MG, das stabilisiert in die Walzenblende eingebaut ist und ein Fliegerabwehr-MG, das über der Ladeschützenluke befestigt ist.
Munitionsvorrat:
Munitionsvorrat: 42 Patr. 120mm; 4.750 Patr. 7,62mm; 4 HaGr
Besatzung:
Die Besatzung besteht aus dem Kommandanten, einem Richtschützen, der die Bordkanone und das koaxiale MG bedient, einem Ladeschützen, der die Bordkanone und die MG´s lädt und beide MG´s manuell bedienen kann und dem Fahrer, der für die Technik des Fahrgestells verantwortlich ist.
Antrieb:
Der 12-Zylinder-Mehrstoff-Diesel-Motor hat zwei Abgasturbolader sowie einen Hubraum von 47,6 ltr! Damit stehen dem Fahrer 1500 PS (1100 kW) zur Verfügung. Als Kraftstoff kann sowohl reiner, als auch mit allen anderen brennbaren Materialien gemischter Dieselkraftstoff verwendet werden (Kerosin, Petroleum, Benzin). Die Kraftübertragung erfolgt durch ein hydromechanisches Schalt-, Lenk- und Wendegetriebe mit drei Vorwärts- und zwei Rückwärtsgängen. Die Dämpfung des Fahrwerks erfölgt über Drehstäbe, Lamellendämpfer und hydraulische und mechanische Endanschlagsdämpfer. Der Leopard 2 hat ein drehstabgefedertes Stützrollenlaufwerk.
Panzerung:
Die Panzerung ist eine Schottpanzerung bestehend aus Panzerstahl und anderen in der Zusammensetzung geheimen Materialien. Desweiteren verfügt der Leopard 2 über eine ABC-Schutzanlage, die bei geschlossenen Luken einen Überdruck im Kampfraum erzeugt und die Luft durch Filter zu über 98 % von Kampfmitteln säubert. Außerdem besitzt er eine automatische Feuerwarn- und Löschanlage im Motorraum und eine Brandunterdrückungsanlage, die binnen zwei Millisekunden Halon ausströmen läßt und so innerhalb von 250 ms jedes Feuer im Panzer durch Sauerstoffentzug erstickt. Um Feind zu blenden, sind auf jeder Seite des Turmes acht Nebelwurfbecher angebracht
Technische Daten:
(Werksangaben)
Abmessungen
Länge (Rohr 1200 Uhr): 9,61 m
Länge (Rohr 0600 Uhr): 8,51 m
Breite: 3,75 m
Spurweite: 2,785 m
Höhe: 2,76 m
Bodenfreiheit: 0,44 m
Gewichte
Kampfgewicht: 55,15 t
Leistungsgewicht: 27 PS/t
Spez. Bodendruck: 830 g/cm2
Turmgewicht: 16 t
Kette: 2,7 t
Leistungsdaten
v max: 68 km/h (bei 2600 U/min)
Fahrbereich nach DIN 70030: 550 km
Fahrbereich Gelände: 240 km
Verbrauch nach DIN 70030: 218 l / 100 km
Verbrauch pro Tonne (Straße): 3,99 l / 100 km
Verbrauch Gelände: 500 l / 100 km
Steigfähigkeit: 60%
Querneigung: 30%
Kletterfähigkeit: 1,20 m
Grabenüberschreitfähigkeit: 3,00 m
Hauptkampfentfernung: 1500 m bis 2500 m
größte Kampfentfernung (mit Treffaussicht): 4000 m
persönlicher weitester Erstschußtreffer in Castle Martin (Wales/GB)
mit Gefechts-KE auf ein Hartziel: 3860 m!!!
Bordkanone:
Die Bordkanone 120mm (LK44) des Leo 2 und weiteren Panzern in denen sie verbaut wurde. Die Hauptbewaffnung des Kampfpanzers Leopard 2 ist die 120mm Glattrohrkanone. Mit dieser Kanone kann der Leopard 2 seine Hauptmunition, panzerbrechende Wuchtgeschosse (Kinetische Energie), und Hohlladungsgeschosse (MehrZweck) verschießen. Im Feuerleitrechner kann außerdem noch eine dritte Munitionsart einprogrammiert werden. Die BK ist im Turm mit der Wiegenwalze in der Einbauöffnug Hauptwaffe eingebaut. In der Wiege ist das Rohr rücklaufbeweglich gelagert. Das Rohr wird nach hinten durch das Bodenstück abgeschlossen. Das Bodenstück enthält den Fallkeilverschluß mit der Abfeuereinrichtung und ist über die Rohrbremsen und den Rohrvorholer mit der Wiegenwalze verbunden
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Dumm ist der der dummes tut
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