also ich spreche dieses thema hierm al an, weil mir ein bestimmter beitrag von Kar-Hei nciht mehr aus dem kopf will... will alle bemühen uns ja, den leos eine haltung zu bieten,die der des natürlichen lebensraumes am nächsten ist. jetzt hatte Kar-Hei mal gepostet, dass es ja eigentlich unmöglich ist, da wir anderes bodensubstrat haben, als die leos in freier wildbahn und dass iwr nur so nah wir mögich an das nätürliche habitat rankommen können, es aber nie völlig ersetztn können...
versteht das einer? kann mich nciht so gut ausdrücken. der beitrag von ihm steht jedenfals im thread mit der diskussion um klein helga...
da hab ich mich dann jedenfalls gefragt, wie Kar-Hei seine tiere füttert. es würde mich wirklich mal brennend interessieren, weil normalerweise finden leos in freier wildbahn auch nciht täglich futter, sondern teils eine woche oder so gar nichts... also jetz bitte nciht als kritik auffassen, diesen beitrag, lieber Kar-Hei. ich finde ies wirklich toll, wie er sich gedanken darum macht, alles so naturgetreu wie mlglich zu halten für die leos, und nun interessiert es mich, ob er/ ihr das auhc mit der fütterung so naturgetreu wie möglich haltet. ich persönlich ehrlichgesagt nciht: ich füttere meine 5 tage die woche und das entspricht ja nicht der futterration in der freien wildbahn..
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Re: natürliche Haltung- Futter
Also, wie ich in dem anderen Thread auch schon geschrieben habe: Ganz der Natur können wir im Terrarium natürlcih nicht entsprechend alles gestalten. Das liegt zum einen an der Erhältlichkeit (Nicht jeder kann Sand/Steine aus dem natürlichen Habitat bekommen, wegen der politischen Situation in dem Gebiet, der kosten etc., und von dem Insektenvorkommen dort ist sicherlich auch keine Liste vorhanden), zum anderen ahmen wir ja auch nicht die hohe Sterblichkeit, die vielen Krankheiten und die anderen Probleme wie Beutegreifer zum Beispiel für die Tiere nach.
Trotzdem sollte man meiner Meinung nach so dicht wie möglich an die Situation herankommen, indem der Lebensraum dargestellt wird.
Ich weiß aus meinen vor Ort Erfahrungen, dass die Leopardgeckos dort kaum Schwierigkeiten haben, auch jeden Tag zu fressen. Allerdings sind die Portionen viel kleiner. Insekten gibt es auch dort genug und (zu meinem großen Leidwesen auf der Exkursion) wirklich in Massen. Die Viecher sind einfach überall: Fliegen, Schaben, Heuschrecken und anderes Getier. Und es ist defintiv klüger, seine Kleidung jedes Mal auszuschütteln, sonst krabbelt einem irgendwas in der Hose herum...
Die Menge der Fütterung ist bei uns natürlich etwas höher und es gibt einen essentiellen Unterschied: Die Strecken, die die Tiere zurücklegen müssen, um Beute zu machen, sind viel geringer. An dieser Tatsache kann man aber bei der Terrarienhaltung nichts ändern. Darum haben wir auch in den Terrarien oftmals sehr propere Tiere. Und weil die obligatorische Einlage aus Würmern und Parasiten in unseren Tieren fehlt.
Fakt ist: ganz genau können und sollten wir die Natur nicht darstellen, sonst würden uns eine Menge Tiere wegsterben, an Krankheiten oder ähnlichem und das geht den Grundsätzen der Terraristik, nämlich der Erhaltung und Pflege einer Art, stark entgegen. Was wir machen können, ist eine abwechslungsreiche Ernährung in kleineren Portionen. Wir können die ganze Bandbreite an angebotenen Futterinsekten nutzen, den Tieren auch mal "schwierigere Beute" wie Wachsmotten oder andere Fluginsekten bieten. Was auch hervorragend geht, ist die Futtertiere sehr unterschiedlich zu ernähren. Ich habe feststellen müssen, dass Futtertiere offensichtlich anders schmecken, je nach dem, was sie gefressen haben. Meine Leos fressen zum Beispiel keine Grillen, die Paprika gefressen haben. Wenn ich hingegen Tomaten oder Möhren gefüttert habe, sind die Grillen um einiges beliebter. Zwiebelfüllung in den Insekten wird mit heftigem Hin und Her Schlagen der Futtertiere vor dem Fressen quittiert. Auch das macht einen Unterschied, wie ich finde.
Was auch wichtig ist, wie ich finde, sind sehr unterschiedlich große Portionen. Ich füttere mal nur 1 Grille, mal gibt es 4 oder 5. Wer nicht zur Fütterung rechtzeitig erscheint, kriegt auch mal gar keine. Das ist nicht schlecht für die Tiere, bringt aber Abwechslung rein.
Ich denke auch, das Abwechslung einfach das Zauberwort ist.
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Re: natürliche Haltung- Futter
habe mich gefreut deinen beitrag zu lesen
also bei mir verhält es sich ähnlich: ich gebe eine bstimmte menge an heimchen ins terra und wer zuerst kommt malt zuerst. außer natürlich eine bekommt über einen zeitraum nichts ab, dann wird sie sonderernährt ( pinzette, in quarantäne...).
natürlich sollte man darauf achten, dass unsere leos nicht erkranken oder sterben, dass wäre ja auch nciht wirklich unser ziel, das wir mit unserer haltung bezwecken wollen. und ich finde es auhc alles richtig wie du sagst. habe nur gedacht ich frage mal, wie es bei euch so läuft ( hattest ja bei einem beitrag auch geschrieben, dass du viele dinge aus dem natürlichen habitat mit eingebaut hast bei deinem terra). da habe ich gedacht vielleciht habt ihr ja auhc eine besondere art der fütterung, die der in der natur etwas eher ähnelt. natürlich habe ich nbciht gedacht, dass ihr eure tiere verhungern oder erkranken lasst. das äwre ja noch schöner...
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Re: natürliche Haltung- Futter
Naja, dadurch, dass ich letztes Jahr über mein Studium im natürlichen Habitat war, konnte ich von dort aus natürlich auch Sachen mitbringen. Allerdings Insekten nach Deutschland rüberkarren und sie hier züchten, ist eine nicht so besonders gute Idee.
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Re: natürliche Haltung- Futter
Schöner Beitrag Grmlmonster. Hatte nach deinem Beitrag in dem Thread über klein helga auch gleich mal gegooglt,aber irgendwie nicht so viel über diese Landschaften,also bildertechnisch gefunden. Ich würd da auch so gern mal hinwollen,um mir das alles mal in echt anzusehen,aber das wird bestimmt nix. Beneide dich da schon ein bissel drum. Deine Einrichtung im Terra habe ich gesehen,aber hast du vielleicht noch ein paar Originalfotos von dort,wo man das mal ein bissel sehen kann,wie die Landschaften aussehen?
Liebe Grüße Blackpearl
Re: natürliche Haltung- Futter
@ blackperal
also nach dem was ich da über die insekten in den klamotten gelesen habe, will ich nicht mehr dahin
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Re: natürliche Haltung- Futter
Ja stimmt,das vergess ich immer schnell. Ich würd da in einem Ganzkörperkondom rumspringen,denn wenn es bei uns Sommer ist,werd ich auch immer ganz schnell nervös,wenn in der Wohnung mal so ein Riesengrashopper sitzt.
Liebe Grüße Blackpearl
Re: natürliche Haltung- Futter
Leider hatte ich zu dem Zeitpunkt, als ich dort war noch keine eigene Digitalkamera. Dafür könnte ich mich heute noch in den Hintern beißen. Ich frag mal eine Kommilitonin, ob ich Fotos von ihr haben kann.
Das Problem an der Gegend dort sind leider weniger die Insekten als die politische Situation. Wir waren fast immer mit einer Wachmannschaft unterwegs, die bewaffnet war. Als Frau wie auch als Mann ist es dort Pflicht, immer langärmelige und langbeinige Kleidung zu tragen, als Frau kommt natürlich noch ein Kopftuch dazu. Dann ist da natürlich noch das Essen und die Hygienischen Zustände. Die ersten 3 Tage war ich nonstop auf dem Klo, ich hatte ziemlichen Ausschlag von Sandflöhen und die ganzen Beine voll mit Bissen von Bettwanzen. Da verliert der eigentliche Blickpunkt Archäologie und die Schönheit der Landschaft ziemlich an Wichtigkeit, wenn ich ehrlich bin. Außerdem hatten wir teilweise ziemlich Schiss aufgrund der angespannten Lage. 2 Tage durften wir unser Hotel gar nicht mehr verlassen. Von dem Papierkram und den Impfungen monatelang vor der Reise mag ich gar nicht erst reden.
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Re: natürliche Haltung- Futter
Ja,das kann ich voll verstehen. Ich hätte wahrscheinlich auch nicht soviel Spass daran,wenn ich Angst haben müsste,das mir die Kugeln um die Ohren fliegen. Naja,du bist ja hoffentlich heil wieder zurückgekommen. Aber das mit den Bildern wäre echt cool.