Flüchtlingslager Rachidiye angegriffen zurück Artikel ausdrucken Artikel weiterempfehlen
Nach fast zweiwöchigen Angriffen auf den Libanon griff nun das israelische Militär auch das palästinensische Flüchtlingslager Rachidiye an. Nach Angaben von Augenzeugen feuerten israelische Kampfhubschrauber gezielt auf das Lager in der Nähe von Tyrus im Süden des Landes. Es wurden mindestens sechs Zivilisten, darunter auch ein Kleinkind, verletzt.
Nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerkes UNRWA (März 2006) leben derzeit 404.000 palästinensische Flüchtlinge im Libanon, mehr als die Hälfte davon in Flüchtlingslagern, die über das ganze Land verteilt sind. Mehr als 60% der Flüchtlinge leben unterhalb der Armutsgrenze; 70% sind arbeitslos.
Die Ausübung von mehr als 70 Berufen bleibt ihnen bis heute verwehrt, darunter viele akademische, wie Ärzte, Rechtsanwälte und Architekten. Ein Eigentumserwerb von Häusern und Grundstücken ist ebenso seit 2001 nicht möglich. Die UN-Vollversammlung hat in der Resolution 194, die im Jahr 1948 verabschiedet worden ist, jedem palästinensischen Flüchtling das Recht auf Rückkehr zugesichert.
____________________ Faschistische Regime spielen immer mit einer bestimmten Art von Propaganda. Weil sie die Dummen als Kanonenfutter für ihre Ziele brauchen, müssen sie ihre Botschaften in der Form einfacher Worte und emotionalisierender Muster kleiden, damit die unteren Anteile des Gehirns direkt adressiert werden.
Re: Die Welt schaut Verbrechern zu - welch widerwärtige Heuchelei sogenannter Demokraten
Der israelische Ministerpräsident hat eine Fortsetzung des Kampfes gegen die libanesische Hisbollah-Miliz mit härtesten Mitteln angekündigt. Zu Beginn eines Treffens mit US-Außenministerin Condoleezza Rice in Jerusalem sagte Olmert am Dienstag rund zwei Wochen nach Beginn der Angriffe im Libanon, Israel sei entschlossen, weiter zu kämpfen. Rice bekräftigte die Forderung nach einer Waffenruhe, jedoch nicht um jeden Preis. Es müsse gewährleistet werden, dass wir nicht zu der vorherigen Situation zurückkehren, sagte sie.
Für die internationale Gemeinschaft sei die UN-Resolution 1559 der Weg für Fortschritte, hatte Rice am Montagabend in Jerusalem gesagt. Die Resolution sieht eine Entwaffnung der Hisbollah-Miliz und die Übernahme der Kontrolle im Südlibanon durch libanesische Streitkräfte vor neben der Freilassung der verschleppten Soldaten sind dies zwei Kernforderungen der israelischen Regierung für eine Waffenruhe. Rice wollte später auch den Palästinenserpräsidenten Mahmud Abbas in Ramallah treffen.
Washington verspricht humanitäre Hilfe
Nach Gesprächen von Rice in Beirut hatte das Weiße Haus am Montag umfangreiche humanitäre Hilfe für den Libanon angekündigt. Die ersten Lieferungen würden bereits am Dienstag per Hubschrauber in der Region eintreffen, sagte ein Sprecher. Rice besprach den Konflikt in Beirut mit Ministerpräsident Fuad Siniora und Außenminister Fausi Salluch. Ferner traf sie den schiitischen Parlamentspräsidenten Nabih Berri. Er verfügt über gute Kontakte zu der schiitischen Hisbollah.
Rice nimmt an Nahost-Konferenz teil
Nach ihrer Nahostmission will Rice am Mittwoch an der Nahostkonferenz in Rom teilnehmen. UN-Generalsekretär Kofi Annan setzt darauf, dass sich die Konferenz auf ein Paket von Maßnahmen einigt. Auf keinen Fall dürfe man mit leeren Händen auseinander gehen, sagte er. Wichtigstes Ziel müsse es sein, dass der Libanon die Kontrolle über den Südteil des Landes zurückgewinne.
Libanons Innenminister Ahmed Fatfat sagte im ZDF, die Entwaffnung der Hisbollah müsse Teil einer Paketlösung sein. Eine Entwaffnung der pro-iranischen Hisbollah-Milizen durch militärische Gewalt ist nach Auffassung des libanesischen Präsidenten Émile Lahoud nicht möglich, sondern nur durch einen Dialog aller Libanesen.
Rund 1,6 Milliarden Euro Schaden
Nach Schätzungen unabhängiger Wirtschaftsexperten ist allein durch die Zerstörung von Infrastruktur im Libanon bislang ein Schaden in Höhe von rund zwei Milliarden Dollar (1,6 Milliarden Euro) entstanden. Ausfälle im Touristengeschäft verursachten zusätzlich einen wirtschaftlichen Verlust von 1,5 Milliarden Dollar entstanden, wie die zyprische Wochenzeitung Middle East Economic Survey berichtete.
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Re: Was nennen Sie tragbar, Herr Kramer?
Zitat: einanderer
nur zur aufklärung: der spruch heisst "to nazrala with love from israel". nazrala ist der führer der hisbollah. der spruch richtet sich somit nicht an alle muslimischen, christlichen uns osntigen kinder.
... selbst wenn eine solche Hetz-Aufschrift von Kindern an Nazrala auf nur eine einzige Granate geschrieben würde, ist es ein Verbrechen, wie es kaum ein schlimmeres gibt - vor allem auch an den mißbrauchten Kindern !!! ... im übrigen hat es nach meiner Kenntnis sehr wohl zynische Aufschriften gegeben, die sich an libanesische und palästininensische Kinder gerichtet haben ... es ist geradezu widerlich, wie du versuchst, solche Scheußlichkeiten zu verharmlosen und quasi zu rechtfertigen !!! ... pfui deibel !!!
Zitat: einanderer
ich wette katjuscharaketen mit sprüchen an den israelischen ministerpräsidenten würden hier abgefeiert werden, nicht wahr? also immer schöpn bei der wahrheiot bleiben und nichts herbeihalluzinieren.
... wer eine solch menschenverachtende, abscheuliche und skrupellose Haltung an den Tag legt wie du und deinesgleichen, kann sich natürlich nicht vorstellen, daß die überwiegende Menschheit, also auch unsere Forums-community, durch solch widerliche Schmierereien auf Kriegsgeräte angeekelt wird ... nur Psychopathen geilen sich daran auf - insbesondere fanatische Dumpfbacken-Militärs ... trotzdem shalom
bjk
Mensch bleiben muß der Mensch ... von Tegtmeier
Re: Die Welt schaut Verbrechern zu - welch widerwärtige Heuchelei sogenannter Demokraten
Luftangriffe auf den Gazastreifen fortgesetzt
Unvermindert setzt das israelische Militär seine gezielten Luftangriffe auf den Gazastreifen fort. Heute wurden mindestens acht Menschen verletzt. Nach Angaben von medizinischem Personal wurden vier Menschen durch den Einschlag einer Rakete in ein zweistöckiges Haus im Viertel Shudshaiya im Osten der Stadt Gaza verletzt.
Nördlich des Flüchtlingslagers Rafah wurden erneut zwei Häuser gezielt durch Raketen der israelischen Armee zerstört. Mindestens vier Menschen, die dadurch Verletzungen erlitten haben, mussten medizinisch versorgt werden.
Ein 29-jähriger Mann erlag unterdessen seinen schweren Verletzungen. Dies bestätigten Ärzte des behandelnden Krankenhauses. Er war vor einigen Tagen bei einem gezielten Luftangriff der israelischen Soldaten auf das Flüchtlingslager Maghazi schwer verwundet worden.
PCHR: Zahlen belegen das Leid der palästinensischen Bevölkerung
Nach Angaben des palästinensischen Zentrums für Menschenrechte (PCHR) stieg die Zahl der Getöteten im Gazastreifen seit Beginn der israelischen Aggression am 25. Juni 2006 auf 115, die überwiegende Mehrheit sind Zivilisten. Unter den 550 Verletzten befinden sich 134 Kinder und 19 Frauen.
Nach Angaben des PCHR flog das israelische Militär 124 Luftangriffe und feuerte Hunderte von Artilleriegranaten auf den Gazastreifen ab. Es wurden bisher 6 Brücken, mehr als 130 Häuser und unzählige Hektar fruchtbaren Ackerlandes zerstört. Mehrere Hundert Menschen, darunter Minister, Parlamentsabgeordnete und Bürgermeister der demokratisch gewählten Regierung, wurden festgenommen.
Bedeutende öffentliche Gebäude wurden zerstört: das Innen-, Außen- und Wirtschaftsministerium sowie das Büro des Premierministers und eine große Anzahl von Bildungseinrichtungen in der Stadt Gaza. Des Weiteren wurden 45% der Elektrizitätsleitungen im gesamten Gazastreifen zerstört, was erhebliche Auswirkungen auf die Stromversorgung hat.
Das UN-Hilfswerk für Flüchtlinge (UNRWA) gibt an, in den letzten Wochen von 25.000 Familien um Hilfe gebeten worden zu sein. Die Organisation verteilt inzwischen an 850.000 Menschen Grundnahrungsmittel.
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Re: Die Welt schaut Verbrechern zu - welch widerwärtige Heuchelei sogenannter Demokraten
... gerade wurde mir ein Hinweis auf einen ungeheuerlichen Gastkommentar in der "Welt" gemailt ... ich bin noch immer von den Socken und fühle mich an den "Stürmer" und an Göbbels und Himmler erinnert ... muß gleich außer Haus und kann deshalb und vor kalter Wut jetzt nicht weiter Stellung nehmen ... wird aber nachgeholt !!!
Eine Muslima, die vor Fernsehkameras den Märtyrertod eines Sprößlings preist, hat zu Hause noch weitere Jungen in Reserve. Rar hingegen ist die Frau, die ihren einzigen Sohn zum Selbstmordattentäter befördert sehen will. Der erste Muttertypus gehört eher zur Hamas und kommt aus Gaza, wo die Geburtenrate zwar nicht mehr - wie vor 15 Jahren - bei neun, aber immer noch bei sechs Kindern liegt. Die zweite Mutter ist typisch für den Libanon, wo seit 2005 mit 1,95 Geburten nicht einmal mehr die Nettoreproduktion erreicht wird.
Hamas ist eine Bewegung. Hisbollah ist eine Armee. Für die von niemandem benötigten Jünglinge der Hamas bleibt der Krieg die Option, die noch jeden Mann durch Sieg oder Heldentod versorgen kann (Thomas Hobbes). Für die Männer der Hisbollah hingegen gibt es Dienstränge, Aufstiegschancen und Besitzstände. Auf Befehl greifen sie zur Waffe, aber es drängt sie weder an die vorderste Front noch vorzeitig ins Paradies.
Weil der iranische Auftraggeber nicht nur die Vernichtung Israels im Programm hat, sondern dafür auch die Megatötungswaffen entwickelt, erhält ein zuvor eher mit Achselzucken und Geheimverhandlungen bedachter Kleinangriff der Hisbollah diesmal nicht etwa eine "wütende" (FAZ) oder gar "verrückte" ("Spiegel"), sondern eine professionelle Antwort: Ausschaltung der See-, Luft- und Landnachschubwege für iranische und syrische Waffen, Zerstörung der Radargeräte und dann das mühsame Ausschalten vieler hundert verbunkerter Raketenstellungen. Falls Iran einmal den ganz großen Schlag führt, will Israel wenigstens im näheren Glacis Ruhe haben. Mehr als 300 Zivilisten verlieren bei Tausenden israelischen Bomberangriffen ihr Leben, jeder einzelne Tod eine Tragödie. Und dennoch: Kennt die Geschichte des Luftkrieges einen Fall mit weniger Kollateralschäden?
Obwohl die Hisbollah eine Armee ist, will sie weiterhin wie die Bewegung wahrgenommen werden, die sie in den achtziger Jahren tatsächlich einmal war. Von 1975 bis 1990 bringen sich im libanesischen Bürgerkrieg 150 000 Menschen gegenseitig um. Auf Deutschlands Einwohner umgerechnet, hätte es hier fünfzehn Jahre lang täglich tausend Tote gegeben. Es ist nun die Angst vor einem "Wiederaufflammen" jenes Bürgerkrieges, die den Politikern in Beirut, in Jerusalem und auch bei der Uno seit fünfzehn Jahren den Blick trübt. Deshalb zieht Ehud Barak 2000 aus Libanon ab, ohne die vereinbarte Entwaffnung der Hisbollah auch durchzusetzen. Deshalb kann die ungestört ein Arsenal von 12 000 Raketen ansammeln, mit dem jetzt geschossen wird. Deshalb zittert man 2005 beim Abzug Syriens vor neuem Blutvergießen und wundert sich, daß es ausbleibt. Und deshalb legt sich die legitime Regierung mit der Hisbollah nicht an. Dauern soll der Frieden zwischen den Religionen. Aber war das überhaupt ein frommes Gemetzel? Sicher schlagen fünfzehn Jahre lang Menschen aus fünf muslimischen und sechs christlichen Bekenntnissen aufeinander ein. Aber all diese Konfessionen gibt es vor dem Töten und nach dem Frieden auch. Sie mögen sich vorher und nachher nicht. Aber sie kommen miteinander aus.
Dafür gibt es etwas anderes vor dem Bürgerkrieg, das nachher nicht wiederkehrt. Die Libanesinnen der Jahre 1950 bis 1970 haben durchweg sechs Kinder und bescheren der "Perle des Orients" einen so gut wie immer tödlichen "youth bulge" (30 bis 40 Prozent aller männlichen Einwohner zwischen 15 und 29 Jahren). Der 1960 geborene Hisbollahführer Nasrallah ist eines von neun Geschwistern. Die Überzähligen dieser beiden Jahrzehnte dezimieren sich zwischen 1975 und 1990. Damals ist der Libanon ein Gaza. Schon 1995 aber sackt die Geburtenrate auf 2,8 ab, wodurch der entscheidende Grund für weiteres Töten entfällt. Deshalb wird es nach der militärischen Niederlage der Hisbollah zwar noch den einen oder anderen Schußwechsel, aber keinen Bürgerkrieg mehr geben. Die "arabische Schweiz" kann dann zurückkehren. Auch andere "alte" Terrorstaaten gehen von sechs auf weniger als zwei Kinder herunter und werden dabei ruhig - Algerien (1,9 wie Libanon) oder Tunesien (1,7). Die Entbindungsstationen im Gaza-Streifen hingegen laufen auf Hochtouren.
Da nicht Israel das Problem ist, sondern der Pool zorniger junger Männer, kann von Israel auch keine Lösung kommen. Allerdings entschärft es in seinem Umfeld die Lage dadurch, daß es gezielt und nicht wahllos tötet. Deshalb rangiert unter den 50 tötungsintensivsten Konflikten seit 1960 der Israel-Palästina-Konflikt auf Platz 46.
Re.: Die Welt schaut Verbrechern zu - welch widerwärtige Heuchelei sogenannter Demokraten
Ilserich, dieser Thread ist Tabu für Satire und schrillem Humor, mußte leider löschen, bjk
Re: Die Welt schaut Verbrechern zu - welch widerwärtige Heuchelei sogenannter Demokraten
Nettoreproduktion iranische Auftraggeber weniger Kollateralschäden? youth bulge Entbindungsstationen im Gaza-Streifen hingegen laufen auf Hochtouren
Dass der Aggression 50 % Kinder, Neugeborene und junge Zivilisten zum Opfer fallen findet der Autor in seiner faschistoiden Logik nicht für weiter schlimm, sondern eben sogar wünschenswert.
Wenn jemand einen solchen Artikel in Friedenszeiten veröffentlicht, dann hat er mit einer Anklage wegen rassistischen Äußerungen zu rechnen. In Kriegszeiten, werden solche Äußerungen wahrscheinlich nicht verfolgt, weil sie in das politische Kalkül der Regierenden passen.
Um es in den Worten des Professors selbst zu sagen: Ich halte ihn für eine Fehlproduktion.
Lehrerlaubnis sofort entziehen, besonders im Hinblick auf das Schwerpunktthema seiner Tätigkeit. Formal sind die Voraussetzungen für eine Anklage nach §130 STGB gegeben. Volksverhetzung
(1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,
zum Haß gegen Teile der Bevölkerung aufstachelt oder zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordert oder
die Menschenwürde anderer dadurch angreift, daß er Teile der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet,
------- Allerdings sind wenig Fälle bekannt, wo dieser Paragraph wirklich zur Anwendung kam, weil die Vorraussetzung der Störung der öffentlichen Friedens wohl selten gegeben ist. Deutschland wird zwar am Hindukusch verteidigt, aber die Menschenwürde im Ausland hierzulande nicht.
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Prof. Dr. Dr. Gunnar Heinsohn
Professor der Sozialpädagogik mit dem Schwerpunkt Curriculumentwicklung und Didaktik im Kleinkind- und Voschulsektor. Vorgesehene zukünftige Stellenbeschreibung: "Zivilisationsentwicklung und Subjektbildung". Mitglied und Sprecher des Raphael-Lemkin-Instituts für Xenophobie- und Genozidforschung und Mitglied des Instituts für Geschlechter- und Generationenforschung.
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Re: Die Welt schaut Verbrechern zu - welch widerwärtige Heuchelei sogenannter Demokraten
Israel will ungestört und ungesehen weiter morden!!!!!!!!!!
CHICAGO Israeli bombing raids on television transmission stations this weekend "represent an appalling threat to press freedom," the general secretary of the International Federation of Journalists (IFJ) said Sunday.
Aidan White said Israel had "once again put media in the front line of the conflict" with the Saturday air raids that hit relay stations used not only by a television channel run by Hezbollah, Al-Manar, but also by the nation's biggest private network, the Lebanese Broadcasting Corporation.
A media worker was killed as a result of that raid and two others were wounded, according to IFJ.
The strikes are a threat to the safety of media staff "and cannot be justified," White said.
Capt. Jacob Dallal, an Israeli army spokesman, said the target of the strikes was Al-Manar and Al-Nour, Hezbollah's radio station. He told The Associated Press that five of those station's antennas were hit.
"It's important to understand why the attack was carried out. This will disrupt their ability to communicate," he said, adding that cell phones were a "key communication link" for the guerrillas.
An Israeli military official, speaking on condition of anonymity, said Al-Manar and LBC may have been sharing an antenna.
LBC's terrestrial transmission was knocked out to homes in the surrounding portion of north-central Lebanon, though homes with satellite dishes received it without interruption.
By attacking the relay stations, Israel was broadening what the IFJ called its "assault on media."
"The bombarding of media facilities is a deplorable assault on the democratic infrastructure of Lebanon," White said. "It was inevitable that media staff will become the victims when this policy comes into effect."
After White condemned last week's bombing of the Hezbollah-run Al-Manar TV station, several Israeli journalists quit the organization in protest. One Israeli journalist and IFJ member, Yaron Anosh, told White he was not welcome in Israel until he retracted his censure.
The IFJ noted that it has protested targeting of news operations in the past, especially in 1999 when a NATO strike on Radio Television Serbia in Belgrade resulted in the deaths of 16 media workers. Since then, IFJ said, it has condemned raids against media in Palestine, Indonesia, Iraq and Pakistan.
"Once media are attacked with impunity, journalists on all sides are at risk," White said. "We insist that journalists and unarmed media must be regarded at all times as non-combatants and must not be attacked by military forces."
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Re: Die Welt schaut Verbrechern zu - welch widerwärtige Heuchelei sogenannter Demokraten
Deshalb will Israel nicht durch Medien gestört werden:
WARNING: GRAPHIC VIDEO - Lebanese Doctor Says 'Phosphorus Weapons' Cause Suffering
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Re: Die Welt schaut Verbrechern zu - welch widerwärtige Heuchelei sogenannter Demokraten
Der Artikel stammt von 2004 und berichtet über das Massaker in Falludscha. Aufgrund der Ähnlichkeit der eingesetzten Waffen und der Situation im Libanon, sowie der Äußerung Olmerts heute, halte ich den Artikel für relevant genug, dass er die tatsächlichen Schäden an der Zivilbevölkerung beschreiben kann.
Krieg mit allen Mitteln Marines beim Einsatz in Falludscha (2004) Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Marines beim Einsatz in Falludscha (2004)
Mit Weißem Phosphor hat die US-Armee im Irak nicht zum ersten Mal Waffen eingesetzt, die als besonders grausam gelten. Doch die meisten Opfer in der Zivilbevölkerung dürften so genannte Präzisionswaffen gefordert haben.
Bombadierung von FalludschaBildunterschrift: Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Bombadierung von FalludschaBedauern klingt anders. "Die kombinierten Effekte von Feuer und Rauch - und manchmal der Schrecken durch die Explosion - treibt sie aus den Löchern, sodass man sie mit Sprengmitteln töten kann", erklärte der Pentagon-Sprecher Barry Venable dem britischen Sender BBC. Zunächst hatten die USA noch bestritten, beim Einsatz in der Rebellenhochburg Falludscha im Jahr 2004 Weißen Phosphor als Waffe eingesetzt zu haben, denn die Wirkung des Stoffes ist verheerend: Kommt er mit Sauerstoff in Kontakt, entsteht eine Stichflamme, die Menschen Brandwunden zufügen kann, die bis auf die Knochen gehen. Eine Konvention, die den Einsatz der hochgiftigen Substanz als Brandwaffe verbietet, haben die USA nie unterzeichnet.
"Unabhängig von den legalen Fragen ist der Einsatz dieser Waffe im Rahmen der Aufstandsbekämpfung unangemessen und kontraproduktiv", sagt Tim Garden, Militärexperte vom Königlichen Institut für Außenpolitik in London. Denn ihre Verwendung treffe Kämpfer und Zivilisten gleichermaßen - und treibe den Aufständischen damit neue Rekruten zu. Dies sei jedoch symptomatisch für den Angriff auf Falludscha, der 2004 die meisten der 300.000 Bewohner vertrieb und einen Großteil der Stadt im Westen Bagdads zerstörte. "Anstatt gründlich nach Aufständischen zu suchen, hat die Armee unterschiedslos ganze Häuser bombardiert und mit Artillerie beschossen", sagt Lord Garden.
Kollateralschäden
Aufständische in FalludschaBildunterschrift: Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Aufständische in FalludschaAnscheinend wollten die US-Streitkräfte damit eigene Verluste vermeiden. Beim Häuserkampf stürben historischen Berechnungen zufolge 13 bis 20 Prozent der eingesetzten Soldaten, erklärt Christian Mölling vom Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg. In der ersten Phase des Irakkrieges habe sich die US-Armee jedoch bemüht, die Zahl der zivilen Opfer gering zu halten: "Die Amerikaner haben zum Beispiel versucht, Stadtzentren zu umgehen."
"Eine der schnellsten und humansten Militäraktionen der Geschichte" sei der Krieg gewesen, erklärte US-Präsident George W. Bush, nachdem er die Kampfhandlungen 2003 für beendet erklärt hatte. Während der Invasion wurden mehr Präzisionswaffen denn je eingesetzt. Während der Golfkrieg von 1991 im Fernsehen, auch aufgrund der restriktiven Medienpolitik, als präziser High-Tech-Krieg erschien, waren tatsächlich weniger als zehn Prozent der eingesetzten Waffen "intelligent". Im Afghanistan-Krieg überstieg ihr Anteil erstmals 60 Prozent und während der Invasion des Irak waren rund 20.000 der knapp 30.000 abgeworfenen Bomben Präzisionswaffen. "Das Ziel ist es, Krieg führbar zu machen, indem die Kollateralschäden reduziert werden - denn ein Argument gegen den Krieg waren immer die Opfer in der Zivilbevölkerung", sagt Mölling
Präzisionswaffen in zivilen Gebieten
Ein Kind nach einem Luftangriff auf ein Dorf im April 2003Bildunterschrift: Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Ein Kind nach einem Luftangriff auf ein Dorf im April 2003Ob sich diese durch die moderne Waffentechnik verhindern lassen, scheint indessen zweifelhaft. "Die Präzision verleitet dazu, dass man die Waffen auch in zivilen Territorien einsetzt", sagt Mölling. Die gängige Definition eines Kollateralschadens - unerwünschte Opfer und Zerstörungen abseits des militärischen Ziels - greife außerdem zu kurz. Denn die Folgewirkungen würden oft den unmittelbaren Schaden weit übertreffen - etwa, wenn die Zerstörung der Wasserversorgung zum Ausbruch von Krankheiten führe, oder wenn die Todesrate steige, weil Verletzte wegen zerbombter Straßen und zusammengebrochener Stromversorgung nicht mehr in Krankenhäusern versorgt werden könnten.
Während sich dies kaum messen lässt, sorgte in der ersten Phase des Krieges der Einsatz von Streubomben für internationale Kritik. Zwar sind Clusterbomben, die Teppiche von bis zu 1000 kleineren Sprengladungen streuen, nicht verboten, doch machen sich unter anderem die Vereinten Nationen gegen ihren Einsatz stark. Denn ein Teil der Minibomben explodiert nicht unmittelbar und stellt insbesondere für Kinder eine jahrelange Gefahr dar.
Blick durch die Zielkamera eines Jagdbombers im Golfkrieg von 1991Bildunterschrift: Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift: Blick durch die Zielkamera eines Jagdbombers im Golfkrieg von 1991"Im Irakkrieg haben aber Präzisionsbomben mehr Menschen getötet als alle anderen Bomben", sagt John Slobodo von dem britischen Projekt "Iraq Body Count" (IBC), das seit Kriegsbeginn Berichte auswertet, um die zivilen Opfer zu zählen. Eine Hochrechnung, die im Oktober 2004 in der renommierten britischen Wissenschaftszeitschrift "The Lancet" veröffentlicht wurde und zahlreiche Kritiker auf den Plan rief, ging von rund 100.000 Toten durch den Irakkrieg aus. Die Zahlen von IBC, die nur nachgewiesene Vorfälle umfassen, sind deutlich geringer: Die Zählung der Gruppe ergab bislang, dass seit Beginn der Invasion zwischen 27.000 und 30.400 Zivilisten getötet wurden. Zwei Drittel der Opfer starben, nachdem US-Präsident George W. Bush im Mai 2003 das Ende der Kampfhandlungen erklärt hatte.
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