Gewalteskalation in Ägypten: Radikalisierung der Muslimbrüder erwünscht
Gewalteskalation in Ägypten: Radikalisierung der Muslimbrüder erwünscht
Der ägyptische Sicherheitsapparat möchte die Muslimbrüder isolieren und hofft auf deren Radikalisierung. Denn dann lassen sie sich erfolgreich bekämpfen.
How some ordinary Egyptians became malicious terrorists
Disgust, shame, outrage.
All these words apply to the disgrace of Egypt these past six weeks. A military coup, millions of enraged supporters of the democratically elected but deposed dictator reports that indicate well over 1,000 Muslim Brotherhood sympathisers slaughtered by the security police and what were we told by the authorities yesterday? That Egypt was subject to a malicious terrorist plot.
The language speaks for itself. Not just a common or garden terrorist plot but a terrorist plot so terrible that it is malicious. Naturally, the government acquired this use of the terrorist word from Bush and Blair, another Western contribution to Arab culture. But it goes further. The country, we are now informed, is at the mercy of extremist forces who want to create war. You would think, on hearing this, that most of the dead these past six weeks were soldiers and policemen, whereas in fact most were unarmed demonstrators.
Erklärung der Revolutionären Sozialisten Ägyptens zum Massaker in Kairo
Die blutige Räumung des Sitzstreiks auf dem Al-Nahda-Platz und in Rabaa al-Adawiyya ist nichts anderes als ein von vornherein geplantes Massaker. Sein Ziel ist es, die Moslembrüder zu liquidieren. Er soll aber auch den Rahmen für einen Liquidierungsplan der ägyptischen Revolution und eine Wiedereinführung des Militär- und Polizeiregimes von Mubarak liefern.
Israel intensifying bid to rally support for Egypt military rule Its army or anarchy, Israeli official tells NY Times, rebuffing claims that Jerusalem is undercutting Western efforts
No matter how many times you witness it, the transformation is still a dizzying one. Kiosks that once vended chocolate and cigarettes, deployed as a gunmans shield. Shop window shutters framing sugar-sopped cakes or risqué clothes mannequins, now the roughage of a street barricade and clouded in teargas. Rooftops normally barnacled with satellite dishes and humming AC units, today specked with sniper rifle sights. All that familiar stuff, wrenched from an old reality and pressed into use as something different. Two and a half years in, the urban shift from mundane to martial remains as abnormal as ever.
Arbeiterproteste auch nach Volksaufstand Repression wie zu Mubarak-Zeiten
Es waren gewaltsame Zusammenstöße zwischen Fabrikarbeitern und den Sicherheitskräften gewesen, die den Ägypter Kareem El-Beheiry zum engagierten Gewerkschaftsaktivisten machten. Im April 2008 nahm er an einer Massendemonstration in der 100 Kilometer von Kairo entfernten Industriestadt Mahalla El-Kubra teil. Die Proteste gegen niedrige Löhne und steigende Lebenshaltungskosten wurden vom damaligen Mubarak-Regime brutal niedergeschlagen.
Re: Arbeiterproteste auch nach Volksaufstand Repression wie zu Mubarak-Zeiten
Hallo !
Ist Euch eigentlich bekannt dass selbst so scheinbar biedere NGOs bzw. GONGOs wie die Konrad-Adenauer-Stiftung bei der Anstiftung zu den Unruhen bei diesem "Arabischen Frühling"-stheater" der NATO mitmischen?
ARABREBELLION https://www.kas.de/wf/de/21.50/ Rolle der KAS beim Aufstand im arabischen Frühling (Eigendarstellung) (beachte das Video mit der deutschen Seminarleiterin von der deutschen staatsnahen Stiftung für Wissenschaft und Politik, Berlin, die "Arabellion" auf dem Seminar-White board schreibt) Die so gedopten, genauer: Jungjournalisten kriegen Geld und auch eine Revolutions-Zeitung von Deutschland finanziert !
Die 7 Auslandsbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) kas.de in Maghreb-Nahost indoktrinierten und finanzierten einheimische Nachwuchs-Journalisten und deren Medienprodukte, um die
"Arabellion" in den Ländern anzuheizen. https://wp.me/a7ORt-6g Ermittlungen gegen die Konrad-Adenauer-Stiftung in Ägypten Chronologiehttps://www.kas.de/wf/de/71.10991/
Im juni 2011 bereits die fünfte Arabellion-Veranstaltung: 5. Deutsch-Arabische Journalistenakademie
Ägpyten ist in Bewegung - und die Konrad-Adenauer-Stiftung fühlt den Puls: Unter dem Titel "Egypt on the move" führt die KAS bereits zum fünften Mal junge Journalisten aus Deutschland und der arabischen Welt in einer Journalistenakademie zusammen. Am Freitag, 17. Juni, sind neun Stipendiaten der Journalistischen Nachwuchsförderung gemeinsam mit den Trainern Jochen Markett und Jan Kuhlmann nach Kairo geflogen. Dort arbeiten sie nun mit sieben jungen Ägyptern zusammen und erstellen gemeinsam ein Printmagazin zum Umbruch des Landes. Die deutsch-arabische Publikation wird im Juli erscheinen.
Als schwerer Rückschlag für den Transformationsprozess werden international die gerichtlichen Untersuchungen gewertet, mit denen die Behörden in Ägypten die Arbeit von 17 internationalen Nichtregierungsorganisationen behindern. Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist als einzige deutsche Stiftung davon betroffen. Trotz mehrfacher Intervention des Auswärtigen Amts sind inzwischen Strafverfahren gegen zwei deutsche Mitarbeiter der KAS in Kairo eröffnet worden. Ihnen wird das illegale Betreiben eines ausländischen Stiftungsbüros in Verbindung mit illegalen Geldtransaktionen vorgeworfen.
Für Hardcore-Revolutionen nimmt die USA aber andere Firmen, wie die Revolutionsfirma OTPOR:
NATO-NGOs als Revolutionsmacher des arabischen Fr�hlings.jpg (251 kByte, 725 x 761 Pixel) Anzeige optimiert für beste Darstellung. Großansicht - speichern
Verfassungsreferendum in Ägypten: Internationale Beobachtung nützt dem Regime
Im Januar wird in Ägypten über die neue Verfassung abgestimmt. Externe Akteure wie die EU sollten nicht das Referendum beobachten, sondern auf politische Inklusion drängen, meinen Lars Brozus und Stephan Roll.
Over the past three Fridays, Egyptian police have arrested over 700 protesters and killed another 27, according to official figures. There was a time when these numbers would have led the news bulletins; now, they're buried in half-hearted weekend round-ups. The news, it seems, is as tired with the situation in Egypt as the people who've retreated from politics in the years since the 2011 revolution......... ........."Every Friday, no less than 500 to 600 get arrested," declared Interior Minister Mohamed Ibrahim in a press conference last week. "At the beginning, we used to wait for the demonstration to turn violent, but now we confront them once they congregate. When we confront them, there are some that run. But whoever we can grab, we detain."
In Ägypten wurden nach dem Sturz des Präsidenten Morsi am 3. Juli 2013 ungefähr 20 000 Menschen verhaftet. Die meisten von ihnen sind nicht einmal angeklagt worden. Am Donnerstag den 24. April haben ungefähr 16 000 von ihnen einen 24-stündigen Hungerstreik durchgeführt, um sich in die Erinnerung der Ägypter zu rufen. Dazu ein Text des berühmten und alterprobten ägyptischen Kolumnisten Fahmy Howeidy
Ägypten: Flüstern und Schreie aus den Gefängnissen
Während und nach den Demos der letzten Monate wurden Tausende Menschen inhaftiert, von ihren Haftbedingungen weiß man aber nur wenig.
10 Uhr früh: rund um das Tora-Gefängnis in Kairo strömen Familien herbei, die für die Besuchzeiten der Häftlinge kommen. Aus alten 504-Peugeot-Wagen steigen Fahrgäste mit reisemüden Gesichtern. Das Schauspiel gehört zum verborgenen Kairo.