Sehen Sie, ich hab´s nicht nötig, mein soziales und sonstiges Engagement aus dem Fenster zu hängen,
sie können viel erzählen, allein der glaube, der fehlt.
Zitat:
...aber seien Sie versichert, alles was in meinen materiellen, physischen und gesellschaftlichpolitischen Kräften steht, setze ich für ideelle Ziele ein!
auscheisse, sie demonstrieren? auf staatskosten? für den weltfrieden? na sauber. und sonst?
Zitat:
"Drei Arbeitsplätze schaffen" rechne ich z.B. nicht zu den sozialen "Wohltaten" für andere!
wieso nicht? können sie ihre haltung auch begründen, oder sind sie einfach auf einem aufe blind? was spricht dagegen, arbeitsplätze zu schaffen?
Zitat:
Ich habe nämlich noch keinen Betrieb gesehen, ...auch keinen kirchlichen, bei welchem der Personalschlüssel sozialer Selbstzweck wäre. Ich habe auch noch kein wirtschaftliches Unternehmen gesehen, das Arbeitsplätze aus caritativer Motivation zur Verfügung stellte!
und nun? was ist die konsequenz ihrer aussage? anarchie? anarchie für alle?
Zitat:
Ich kann nur hoffen, daß Sie die ArbeitnehmerInnen, welche Sie beschäftigen gerecht entlohnen. Die sorgen nämlich mit ihrer Arbeitsleistung dafür, daß Sie aus dem Mehrwert deren Arbeit Ihre Gewinne abschöpfen können!
ach was, ist das so? hmmm, wusste ich noch gar nicht.
Zitat:
Sie sollten sich der Begriffsverwirrung bewußt sein, daß Sie als Arbeitgeber in Wirklichkeit Arbeit nehmen.
auch hier muss ich ihnen danken. was wäre ich ohne sie? ein nichts, ein wurm.
conclusio: pseudo-links-ideologisches gequassel, nicht mehr, nicht weniger.
S@M
Re: Was gegen "Soziale Kälte" hilft
Zitat: Baba Yaga
S@M
Sehen Sie, ich hab´s nicht nötig, mein soziales und sonstiges Engagement aus dem Fenster zu hängen, ...aber seien Sie versichert, alles was in meinen materiellen, physischen und gesellschaftlichpolitischen Kräften steht, setze ich für ideelle Ziele ein!
"Drei Arbeitsplätze schaffen" rechne ich z.B. nicht zu den sozialen "Wohltaten" für andere! Ich habe nämlich noch keinen Betrieb gesehen, ...auch keinen kirchlichen, bei welchem der Personalschlüssel sozialer Selbstzweck wäre. Ich habe auch noch kein wirtschaftliches Unternehmen gesehen, das Arbeitsplätze aus caritativer Motivation zur Verfügung stellte!
Ich kann nur hoffen, daß Sie die ArbeitnehmerInnen, welche Sie beschäftigen gerecht entlohnen. Die sorgen nämlich mit ihrer Arbeitsleistung dafür, daß Sie aus dem Mehrwert deren Arbeit Ihre Gewinne abschöpfen können!
Sie sollten sich der Begriffsverwirrung bewußt sein, daß Sie als Arbeitgeber in Wirklichkeit Arbeit nehmen.
Baba Yaga
Aber ideelle Ziele stehen am Monatsanfang nicht auf dem Girokonto und bewahren niemandem vor einem Harz Konzept, wenn ich das anmerken darf.
Selbst wenn diese ideellen Ziele es fertig brächten, ein harz Konzept wieder abzuschaffen, wäre dadurch nicht ein Arbeitsplatz geschaffen, im Gegenteil, bei den sogenannten Fortbildungskursen würden Arbeitsplätze wegfallen.
Re: Was gegen "Soziale Kälte" hilft
Lustig!
Gast und S@M fragen mich, wie man 4.5 Mio Arbeitslose in Arbeit und Brot bekommt!
Habt Ihr mich mit "weitblick" verwechselt?
Baba Yaga
PS. S@M: Nebenbei, ...ich find´s reichlich schäbig auf meine Vorhaltung von 4.5 Mio Arbeitslosen zu Ihrem Vorschlag "arbeiten", nun diese Menschen zum Arbeiten aufzufordern! Wenn Sie auf die Schnauze fallen, was ich meinem Todfeind nicht wünsche und deshalb auch nicht Ihnen, dann hören Sie von mir aber ganz sicher diesen Ratschlag: "arbeiten"
Re: Was gegen "Soziale Kälte" hilft
Ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen, aber mein Opa hat immer gesagt, wer immer nur nörgelt, was andere falsch machen und selber nix besseres auf Lager hat, wäre in seinen Augen ein Klugschwätzer.
Ähem
ich hätte erwähnen sollen, daß ich Gast 2 bin. Von mir stammt nur der vorletzte Beitrag. Der, dem Sie so kunstvoll ausgewichen sind.
Dächten alle so ...
Sie hätten nicht mal was zum Stehlen.
Re: Was gegen "Soziale Kälte" hilft
Zitat: Baba Yaga
Lustig!
Gast und S@M fragen mich, wie man 4.5 Mio Arbeitslose in Arbeit und Brot bekommt!
Habt Ihr mich mit "weitblick" verwechselt?
ich finde das eigentlich gar nicht lustig. hier geht es um menschen, um > 4 mio. menschen.
und baba fällt dazu nicht mehr ein, als zu jammern, zu kritisieren und zu lachen?
das ist in der tat ein armutszeignis.
viel spass auf der nächsten demo, da gibts ne menge von deiner sorte, die dir auf die schulter klopfen.
die probleme löst ihr damit allerdings nicht.
S@M
Re: Was gegen "Soziale Kälte" hilft
An die beiden Gäste!
Zitate:
Ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen, aber mein Opa hat immer gesagt, wer immer nur nörgelt, was andere falsch machen und selber nix besseres auf Lager hat, wäre in seinen Augen ein Klugschwätzer.
...und? ...was soll diese Bemerkung? ...wer hat hier genörgelt, daß etwas falsch gemacht werde? Wissen Sie eigentlich, worum es in diesem Thread geht? Grüßen Sie Ihren Opa und sagen Sie Ihm, was Ihren Beitrag betrifft, hat er vollkommen recht!
Zitat: "ich hätte erwähnen sollen, daß ich Gast 2 bin. Von mir stammt nur der vorletzte Beitrag. Der, dem Sie so kunstvoll ausgewichen sind. Dächten alle so ... Sie hätten nicht mal was zum Stehlen.
Ja, auf den Unterschied zwischen Gast 1 und 2 hatten Sie mich schon hinweisen müssen, ...er war wirklich nicht erkennbar! Ich bin keinem Beitrag ausgewichen, ...im Gegenteil, ...ich könnt mich ohrfeigen, nicht ins Bett gegangen zu sein, statt dessen die Zeit mit der Beantwortung Ihrer banalen Beiträge vertan zu haben!
Ein Beschäftigungsverhältnis ist keine caritative Leistung und oder Wohltat eines Arbeitgebers, sondern ein Ausbeutungsvertrag mit mehr oder weniger guten Bedingungen für den Lohnsklaven!
Baba Yaga
Sie haben immer noch nicht verstanden
Es sind drei Gäste. S@M, Gast und Gast 2.
Ausgewichen sind Sie schon. Es scheint aber bereits pathologisch zu sein, sodaß Sie es gar nicht mehr merken.
Gute Nacht. Vielleicht klappts ausgeschlafen ja besser.
Re: Was gegen "Soziale Kälte" hilft
Zitat: Baba Yaga
An die beiden Gäste!
Zitate:
Ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen, aber mein Opa hat immer gesagt, wer immer nur nörgelt, was andere falsch machen und selber nix besseres auf Lager hat, wäre in seinen Augen ein Klugschwätzer.
...und? ...was soll diese Bemerkung? ...wer hat hier genörgelt, daß etwas falsch gemacht werde? Wissen Sie eigentlich, worum es in diesem Thread geht? Grüßen Sie Ihren Opa und sagen Sie Ihm, was Ihren Beitrag betrifft, hat er vollkommen recht!
Baba Yaga
Die Anmerkung über den Spruch meines Opas bezog sich auf den Vorgang der Demonstration.
Viele Demonstrationen sind Ausdruck einer Empörung über politische Entscheidungen und diese werden dort plakatiert. Nichtselten beschränken sich jedoch Demonstrationen auf ein "Nicht wollen" ohne alternative Wege aufzuzeigen. Diesen Vorgang versuchte ich zu beschreiben.
Außerdem ist dieser Mann tot, demnach kann ich es ihm leider nicht sagen.
Worum es geht? Es wurde von Demonstrationen geschrieben.
Ich habe erwidert, diese tragen rein wirtschaftlich betrachtet zu einer Verschlimmerung der Lage bei. Bis ins Extrem geführt, kann man es schön an den Castor Transporten beobachten, der Aufwand, die Transporte trotz der Demonstration abzuwickeln, treibt die Kosten in Höhen, die inzwischen einen Punkt im Staatshaushalt besetzen könnten.
Will man die Steuerlast in Deutschland gering halten, so muss man selber auch dafür was tun und nicht die Steuern durch Kosten für Einsätze bei Demonstrationen künstlich in die Höhe treiben.
Zum Vergleich Weitblick: Sie machen es sich zu einfach. Wenn Sie gegen eine Maßnahme sind und dagegen protestieren oder demonstrieren, dann müssen Sie zumindest mit mehr aufwarten können, ales nur "nicht gut" zu finden oder irgendwelche Prolen zu plakatieren.
Durch die Teilnahme an der Demonstration treten Sie aus den Reihen derer hervor, die sich dem Vorgang beugen, genau wie es ein Politiker im Prinzip tut, der sich zur Wahl stellt. Auch dieser muss eigene, bessere Pläne vorweisen können, bevor er den Schritt aus der Reihe nach vorn tut.
Re: Was gegen "Soziale Kälte" hilft
Hallo Baba
re Lohnsklaven.
eine etwas antiquierte Definition geeignet dazu, alte Denkmuster zu pfelgen und zu hegen eignen sich auch "bestens" für einen Dialog, wenn man sich sinnlos unterhalten will. ob es wohl Mitarbeiter eines Betriebes gibt, die sich nicht als Lohnsklaven verstehen - hmm wenn es natürlich gelingt, einen Mitarbeiter eines Betriebes davon zu überzeugen, daß er ein Lohnsklave ist, hat man ja was "gewonnen" Man hat die Loyalität seiner Unzufriedenheit der eigenen dienlich gemacht.