30 Stunden sind genug! Warum es sinnvoll ist, die Arbeitszeit zu verkürzen
30 Stunden sind genug! Warum es sinnvoll ist, die Arbeitszeit zu verkürzen
In einem aktuellen Debattenbeitrag fordert David Spencer, Professor für Wirtschaft und politische Ökonomie an der Leeds Universität, die Ausweitung des Wochenendes. Drei, besser noch vier Tage in der Woche sollten der persönlichen Entfaltung, dem Pflegen von Freundschaften, für Hobbies und zum Ausruhen vorenthalten werden.
Möglich wird dies durch eine Verkürzung der Wochenarbeitszeit von derzeit meist 40 Stunden oder mehr auf nur noch 30 Stunden. Spencer folgt damit den Ideen von David Graeber und Heinz-Josef Bontrup, die in der Arbeitszeitverkürzung ebenfalls einen Ausweg aus der gesellschaftlichen Misere sehen.
W ork means everything to us Americans. For centuries since, say, 1650 weve believed that it builds character (punctuality, initiative, honesty, self-discipline, and so forth). Weve also believed that the market in labour, where we go to find work, has been relatively efficient in allocating opportunities and incomes. And weve believed that, even if it sucks, a job gives meaning, purpose and structure to our everyday lives at any rate, were pretty sure that it gets us out of bed, pays the bills, makes us feel responsible, and keeps us away from daytime TV.
These beliefs are no longer plausible. In fact, theyve become ridiculous, because theres not enough work to go around, and what there is of it wont pay the bills unless of course youve landed a job as a drug dealer or a Wall Street banker, becoming a gangster either way. https://aeon.co/essays/what-if-jobs-are-not-the-solution-but-the-problem
The Rise of the Robots by Martin Ford / Humans Need Not Apply by Jerry Kaplan
Silicon Valley is out to disrupt entire industries because thats where the big money is to be made. How long before we lose our jobs?
In 1960, IBM realised that its own customers were alarmed by its new data-processing equipment. If these machines really were as clever as advertised, wouldnt they threaten the jobs of the office managers buying them? In response, IBM came up with a phrase that still expresses what many of us think of as a central technological truth. Computers, it assured its clients, can only do what they are programmed to do. https://www.theguardian.com/books/2015/oct/01/the-rise-of-robots-humans-need-not-apply-review
Japanese company replaces office workers with artificial intelligence
A future in which human workers are replaced by machines is about to become a reality at an insurance firm in Japan, where more than 30 employees are being laid off and replaced with an artificial intelligence system that can calculate payouts to policyholders.
Fukoku Mutual Life Insurance believes it will increase productivity by 30% and see a return on its investment in less than two years. The firm said it would save about 140m yen (£1m) a year after the 200m yen (£1.4m) AI system is installed this month. Maintaining it will cost about 15m yen (£100k) a year.
The move is unlikely to be welcomed, however, by 34 employees who will be made redundant by the end of March.
Stephen Hawking warnt Menschheit vor selbstverschuldetem Untergang
Was ist die größte Gefahr für die Menschheit? Physiker Stephen Hawking glaubt: sie selbst. Eindringlich warnt der 74-jährige Brite seine Mitmenschen vor einem selbst verschuldeten Untergang. Ein Atomkrieg, die Erderwärmung, durch Gentechnik erzeugte Viren und Entwicklungen in Wissenschaft und Technologie gehörten zu den existenziellen Gefahren, sagt Hawking in einem Gespräch der bereits etablierten BBC-Vortragsreihe "The Reith Lectures". https://www.heise.de/newsticker/meldung/Stephen-Hawking-warnt-Menschheit-vor-selbstverschuldetem-Untergang-3075237.html
Sind die Gewerkschaften zu Lohndumping-Leugnern geworden?
Das Beschämende an dem Bild ist, dass es inzwischen die Lebensrealität von Hunderttausenden wiederspiegelt und die Betroffenen selbst nicht mal 5 Minuten über ihr völlig idiotisches Verhalten nachdenken. Ich würde nicht mal 2, 3 oder mehr Jobs gleichzeitig machen wenn mir Knast drohte. Um sowas zu machen muss man jahrelang einen mit der Pfanne auf den Kopf bekommen haben und nein ich habe kein Einkommen, dass ich vom hohen Ross herunterschauen könnte. Ich habe nur ein paar Regeln für mich selbst.
Bei der im Artikel beschriebenen Sache geht es auch nur um Konditionierung und nicht mehr. Die Menschen sollen den Kakao durch den man sie zieht nicht nur trinken, sondern ihn schön finden. Um Menschen die arbeiten geht es deswegen auch nicht. Es geht grundsätzlich um lohnabhängig Beschäftigte und dass Motivation ein nicht zu unterschätzender Produktivitätsfaktor ist, dürfte auch im Managment angekommen sein. Der beste Motivationsfaktor ist in diesem System übrigens immer noch ein ordentliches Gehalt aber natürlich ist es billiger wenn die Sklaven von sich aus durch Lächeln am Morgen, feuchte Händedrücke und der Suggestion, dass sie wertvoll seien glücklich sind.