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Österreich-Polen

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Hier die wahrscheinlichen Aufstellungen:

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Re: Österreich-Polen

"Das Publikum kann die Mannschaft in den Sieg treiben"


Wien - "Mein Gefühl ist gut und mein Vertrauen ist grenzenlos!"

Kurz und bündig gestaltet ein bestens gelaunter Teamchef Hans Krankl sein Eröffnungs-Statement bei der letzten Pressekonferenz vor dem so wichtigen WM-Qualifikationsspiel gegen Polen.

Gut 24 Stunden vor dem Showdown am Samstag gegen die Osteuropäer fühlt sich der "Goleador" bestens gewappnet.

Krankl: "Wir sind gut vorbereitet, mindestens so gut wie gegen England. Die Spieler wissen einfach alles, was auf sie zukommt." Dem Videostudium sei Dank.

Ivanschitz will "Euphoriewelle fortsetzen"

Dies alles ist für den "Nachtfalken" gegen starke Polen aber keine Garantie für einen Sieg: "Wir können nur gewinnen, wenn wir ähnlich heroisch spielen wie gegen England. Wir müssen 90 Minuten kämpfen, aber auch offensiv agieren. Zusätzlich brauchen wir das nötige Spielglück."

An dieser Stelle kommt für den 51-Jährigen ein ganz wichtiger Trumpf ins Spiel: die knapp 50.000 Fans der österreichischen Nationalmannschaft im ausverkauften Ernst-Happel-Stadion.

"So ein Publikum kann die Mannschaft in den Sieg treiben, die Mannschaft tragen, wenn es gerade nicht so gut läuft. Das ist ein großes Plus!"

Kapitän Andreas Ivanschitz assistiert: "Polen hat gute Einzelspieler, aber wir spielen zu Hause. Ein volles Haus motiviert bis in die Haarspitzen. Wir kämpfen bis zur letzten Minute und wollen drei Punkte einfahren."

Kurzum: Der noch 20-Jährige möchte die "Euphoriewelle fortsetzen". Man spricht wieder übers Nationalteam, Herr und Frau Österreicher fiebern mit.

Krankl wehrt sich gegen Begriff Schlüsselspiel

Zu Beginn der WM-Qualifikation hat sich ein Team gefunden, das sich für die WM 2006 in Deutschland qualifizieren kann. "Es ist nicht vermessen, um den Aufstieg mitzuspielen", so Ivanschitz.

Polen ist auf dem Weg dorthin vermutlich ein Schlüsselspiel. Auch wenn sich Krankl gegen diesen Begriff wehrt: "Das Wort wichtig genügt. Nächstes Jahr gibt es noch genug wichtige Spiele. Es ist noch kein Schlüsselspiel."

Wer soll das Neo-EU-Mitglied nun in die Knie zwingen? Der Teamchef hat sich bereits auf seine Startelf festgelegt. Die Spieler erfahren diese beim Abschlusstraining, der Rest der Welt kurz vorm Spiel.

Gegenüber Aserbaidschan wird sich vermutlich nicht viel ändern. Offen ist einzig die Besetzung des Zweimann-Sturms, wo Johann K. die Qual der Wahl hat.

Den Pärchen Haas/Vastic bzw. Haas/Kollmann werden die größten Chancen eingeräumt. Auch Mayrleb stünde zur Verfügung.

Aufstellung steht: "Keine Qual" bei Stürmer-Wahl

"Es ist keine Qual zu nominieren. Alle Vier sind in Form, das ist eine Freude", meint Krankl, dem auch die durchwegs über 1,90 m großen Abwehrhünen des Gegners (O-Ton Krankl: "Wir haben teilweise die besseren Kopfballspieler") keine Sorgen bereiten.

"Unsere vier Stürmer sind dafür wendig - mancher mehr, mancher weniger", schmunzelt Krankl.

Ein spiel- und kampfstarkes Mittelfeld soll das jeweilige Duo mit Bällen versorgen. Rene Aufhauser, der seine Oberschenkelverletzung auskuriert hat: "Gemeinsam mit Kühbauer haben wir kämpferische Vorteile."

Egal ob spielerisch oder kämpferisch - Ivanschitz ist voll auf drei Punkte eingestellt: "Wir sind in der Lage, ihnen Tore zu machen. Wir wissen, dass wir Polen zu Hause schlagen müssen."

Und dann noch mindestens ein Punkt in Nordirland - "mit vier Punkten aus diesen zwei Spielen hätten wir den Herbst gut über die Bühne gebracht."

Hoffentlich klappt's!

Peter Altmann


ÖSTERREICH: Manninger (AC Siena/16 Länderspiele) - Standfest (GAK/5), Stranzl (VfB Stuttgart/21/1 Tor), Martin Hiden (Rapid/30/1 Tor), Pogatetz (GAK/11/1) - Schopp (Brescia/50/3), Kühbauer (SV Mattersburg/50/5), Aufhauser (GAK/21/2), Ivanschitz (Rapid/8/2) - Kollmann (GAK/8/4), Haas (Sturm Graz/36/7)

Ersatz: Schranz (GAK/1 Länderspiel) oder Macho (Rapid/1) - Ehmann (GAK/8), Feldhofer (Rapid/3), Katzer (Rapid/2), Andreas Ibertsberger (Salzburg/0), Dollinger (GAK/6), Kiesenebner (Austria/3/1), Kirchler (FC Superfund Pasching/24/4), Sick (GAK/1), Mayrleb (FC Superfund Pasching/21/5), Vastic (Austria/40/11)

Es fehlt: Amerhauser (verletzt)

POLEN: Dudek (Liverpool/44 Länderspiele) - Baszczynski (Wisla Krakau/13), Hajto (1. FC Nürnberg/58/6 Tore), Bak (Lens/55/2), Rzasa (Heerenveen/21/1) - Kosowski (1. FC Kaiserslautern/26/2), Mila (Groclin Grodzisk/11/3), Szymkowiak (Wisla Krakau/16/2), Krzynowek (Bayer Leverkusen/43/5) - Zurawski (Wisla Krakau/34/8), Frankowski (Wisla Krakau/4/1)

Ersatz: Boruc (Legia Warschau/4 Länderspiele) oder Kuszczak (West Bromwich/2) - Bieniuk (Amica Wronki/6), Kaczorowki (Lech Posen/13/1 Tor), Klos (Wisla Krakau/54/4), Stolarczyk (Wisla Krakau/7), Kaluzny (Bayer Leverkusen/36/10), Lewandowski (Schachtjor Donezk/18), Radomski (Heerenveen/7), Zajac (Groclin Grodzisk/8), Rasiak (Derby County/14/3), Jelen (Wisla Plock/4/1)

Es fehlen: Wlodarzczyk (gesperrt), Zewlakow, Glowacki, Gorawski, Smolarek, Niedzielan, Bosacki, Olisadebe (alle verletzt)

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Re: Österreich-Polen

Heimdebakel für die ÖFB-Elf in U21-EM-Quali gegen Polen


Steyr - Österreichs Fußball-U21-Auswahl hat es der A-Nationalmannschaft am Freitag in Steyr nicht vorgemacht. Die schwache ÖFB-Elf, die über die gesamte Spielzeit kaum zwingende Torchancen vorfand, unterlag vor 6.000 Zuschauern den starken Polen klar mit 0:3 (0:1).

Die Schützlinge von Willi Ruttensteiner müssen sich nun beim nächsten Spiel am Dienstag in Deutschland (Düsseldorf) vorsehen, um in Gruppe sechs der EM-Qualifikation nicht vollkommen den Anschluss an die Spitze zu verlieren.

Österreicher agieren zu harmlos

Die Polen hatten im Steyrer Vorwärts-Stadion die besseren Chancen. Die Österreicher, bei denen der nachnominierte Austrianer Florian Metz auf der rechten Abwehrseite auflief, agierten in der Offensive hingegen äußerst harmlos.

Erst nachdem Pawel Brozek die Gäste in der 31. Minute per Kopf in Führung gebracht hatte, wachte der ÖFB-Nachwuchs auf und der Rieder Andreas Lasnik scheiterte zwei Mal nur knapp.

"Wenn wir in der Phase ein Tor gemacht hätten, hätte die Sache anders ausgeschaut", so Teamchef Willi Ruttensteiner.

Broszek trifft für Polen im Triplepack

Die kalte Dusche folgte jedoch Sekunden nach der Pause, als Brozek, der beste Mann auf dem Platz, auf 2:0 stellte. Die Österreicher steckten zwar nicht auf, zeigten Moral und kämpften weiter, brachten aber nur wenig Zwingendes zu Stande.

Den Schlusspunkt setzte in Minute 89 abermals Brozek, der im Sommer von Wisla Krakau zu GKS Katowice transferiert worden war. Der Stürmer markierte damit alle drei Treffer der ob ihrer Schnelligkeit und Spielstärke überlegenen Polen.

"Wir haben phasenweise gut kombiniert, aber eben nicht zwingend und zielführend. Mit hat ein wenig der Mut gefehlt. Die enorm starken Polen haben mehr Risiko als wir genommen und wurden dafür belohnt", so das Resümee von Ruttensteiner.

Bereits am Dienstag nächstes Bewerbsspiel

Für seine U21-Nationalmannschaft gilt es nun nicht die Köpfe hängen zu lassen. Bereits am Dienstag (19:45 Uhr) geht es in Düsseldorf gegen den Erzrivalen Deutschland im letzten Bewerbsspiel des Jahres 2004 darum, den Anschluss in der EM-Qualifikationsgruppe sechs zu wahren.

"Das heutige Spiel müssen wir abhaken. Dann ist am Dienstag wieder alles möglich", gab sich der ÖFB-Trainer zuversichtlich. Die Deutschen, für die Horst Hrubesch in Steyr spionierte und den Österreichern eine "schwache Leistung" attestierte, siegten am Freitag im Aserbaidschan mit 2:0.

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