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Austria gegen Austria, oder das Duell der violetten "Torfabr

Austria gegen Austria, oder das Duell der violetten "Torfabr

Prestige-Duell der beiden Austrias im Horr-Stadion


Wien - Mit einem stolzen Torverhältnis von 12:0 aus den letzten beiden Spielen gegen Bregenz und Mariupol empfängt die Wiener Austria am Sonntag im Horr-Stadion Austria Salzburg.

Angesichts der steigenden Formkurve sind für den violetten Titelaspiranten im Pestige-Duell mit den Salzburgen drei Punkte fix eingeplant.

Mit Günter Kronsteiner, Lars Söndergaard und "Visitator" Otto Baric haben die Wiener drei Leute mit Salzburg-Vergangenheit in ihren Reihen. Bei den Mozartstädtern spielt mittlerweile Ex-Veilchen Paul Scharner. Jener Paul Scharner, der nach einer verweigerten Einwechslung bei den Wienern nicht mehr erwünscht war.

Trainerduo lobt Trainingseinstellung

Das Trainerduo Kronsteiner/Söndergaard sieht seit der Niederlage in Pasching einen deutlichen Aufschwung. "Seit dem Spiel in Pasching haben wir uns immer wieder gesteigert - und während des Spiels in Bregenz ist die ganze Verunsicherung plötzlich verschwunden. Negative Gedanken bringen keine Kreativität", sagt Lars Söndergaard, der vor allem die Trainingseinstellung der Reservisten herausstreicht.

Vor allem Vastic (schaffte es zurück in die Startelf) und Kitzbichler bekommen ein Extralob. Weiters erfreulich aus Sicht des Dänen: "Wir sind im Angriff viel variabler und schwerer auszurechnen, weil Vachousek und Sionko und ein zentraler Mittelfeldspieler immer in den Angriff mitgehen."

Die Abwehrprobleme der Austria dürften nach dem gelungenen Comeback von Rabiu Afolabi gelöst sein. "Mit der Rückkehr von Afolabi hat sich unsere Defensive konsolidiert, mit ihm sind wir eine Klasse stärker," ist Kronsteiner mit der Leistung des Nigerianers zufrieden.

Selbstbewußte Salzburger

In Salzburg sieht man Austrias Schützenfest in Bregenz gelassen. "Schon wir hätten Bregenz sechs, sieben Tore machen müssen. Die Wiener waren nur konsequenter. Mir ist nur recht, das sie so hoch gewonnen haben. Jetzt sind meine Spieler noch konzentrierter", sagt Trainer Assion. Nach zwei 4:2-Siegen gegen Bregenz und Admira strotzen die Mozartstädter vor Selbstvertrauen. Besonders das Sturmduo Tomic und Kastner macht Assion Mut, hat es doch zuletzt Zielgenauigkeit bewiesen.

"Ich habe meinen Kritikern gezeigt, dass ich ein guter Stürmer bin", sagt Tomic. Und der 22-jährige Kastner hat sich vorerst einen Fixplatz im Angriff erspielt. Der gelernte Spengler und Fan von Schauspieler Bruce Willis, ist seit seinem 16. Lebensjahr im BNZ Salzburg. Sein Traum: Das Nationalteam und ein Auslandstransfer.

Schoppitsch nach Sperre wieder da

Heimo Pfeifenberger fällt wegen Knieproblemen aus. Ex-Austrianer Paul Scharner verspürt Schmerzen an der Schulter. Kastner hat leichte Adduktorenprobleme.

Kai Schoppitsch kehrt nach seiner Sperre wieder in die Mannschaft zurück. Salzburg reist bereits am Samstag nach Wien.

FK Austria - SV Salzburg
Horr-Stadion, 19:30, Einwaller, Saisonergebnisse 2003/04: 0:0 (a), 0:0 (h), 1:0 (a), 3:0 (h)

Austria: Didulica - Dospel, Afolabi, Papac, Dheedene - Sionko, Kiesenebner, Blanchard, Vachousek - Rushfeld, Vastic
Ersatz: Safar - Troyansky, M. Wagner, Janocko, Gilewicz, Kitzbichler, Saurer
Es fehlen: Metz, Verlaat, Antonsson, Helstad, Ratajczyk (alle verletzt oder rekonvaleszent), Santos, Ziegler (beide nicht im Kader)

Salzburg: Arzberger - Pichorner, Laessig, Ch. Jank, A. Ibertsberger - Villar, Scharner, M. Suazo, Richarlyson - Kastner, Tomic
Ersatz: Grünwald - Pöllhuber, Friedl, Schoppitsch, Scharrer, Öbster, Schriebl
Es fehlt: Pfeifenberger (verletzt)

Quelle: https://www.sport1.at/coremedia/generator/id=2696378.html

mfG
Tor-pedo