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NÖ Landesfeiertag und Namensschilder

NÖ Landesfeiertag und Namensschilder



Der Landeshauptmann von Niederösterreich gibt sich die Ehre, aus Anlass des Niederösterreichischen Landesfeiertages, dem Festtag des Landespatrones Sankt Leopold, zu einem festlichen Abend in das Auditorium Grafenegg einzuladen.

Seit meiner Verdienste beim Jahrhunderthochwasser 2002 werde ich zu dieser Veranstaltung eingeladen, in den letzten Jahren beiden habe ich gar nicht mehr teilnehmen wollen.

Warum? Weil immer mehr Leute eingeladen worden sind und alles "bummvoll" wurde, das große Zelt durch ein nüchternes Nebengebäude ohne Ambiente ersetzt worden ist und wir vor drei Jahren nicht einmal mehr einen Platz im Festsaal bekommen haben.

Heute fahren wir wieder hin, weil wir auf die Festrede des Landeshauptmannes gespannt sind. Vor allem aber wollen wir die Lesung von Karl Markovics und die musikalische Gestaltung des Tonküstler-Orchesters NÖ genießen.

Jetzt zu den Namensschildern. Ich bin bereit, beim Wechsel der Namensschilder dabei zu sein und mit dem Inbus-Schlüssel die technischen Herausforderungen zu meistern. Adi, von mir aus kann das morgen passieren.





Re: NÖ Landesfeiertag und Namensschilder



"O Heimat, dich zu lieben, getreu in Glück und Not, im Herzen steht's geschrieben als innerstes Gebot."

Mit dieser Melodie von Ludwig van Beethoven und dem Text von Franz Karl Ginzkey wurde das Programm eröffnet. Die NÖ Tonkünstler spielten alle drei Strophen der NÖ Landeshymne zum Mitsingen.

Die Festansprache hielt unser LH. Sein Thema war die Heimat. Er sprach gut und stellte eine Zukunft mit Vorsprung in Aussicht, wenn wir jetzt alle zusammen unsere Kraft für das Land einsetzen.

Das folgende Capriccio für Orchester von Gottfried von Einem war "schwierige Musik". Ich glaube nicht, dass es irgendjemandem gefallen hat.

Dann ganz anders: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur von Ludwig van Beethoven in drei Sätzen. Wunderbar.

Der Höhepunkt des Abends war eine Lesung von Karl Markovics. Er trug die Geschichte "Die Spitzerin" von Marie von Ebner-Eschenbach vor. Packend erzählte er über die trostlose Jugend von Provi Kirchenplatz und seinen Weg zum "Bitte".

Das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich beendete das Programm mit dem Capriccio Italien, op. 45 von Pjotr Iljitsch Tschaikowski.

Dann auf in den Reitstall. Wir fanden einen perfekten Doppel-Stehtisch ganz in der Nähe einer Getränkestation. Gute Freunde gesellten sich bald zu uns, es entwickelten sich interessante Gespräche bei hervorragendem Grünen Veltliner und viel kaltem Mineralwasser.

Das Einzige, was mich (und Ilse genauso) nicht begeistern konnte, war das Buffet von Toni Mörwald. Das haben wir schon viel besser erlebt. Deshalb haben wir nur ganz wenig probiert und davon die Hälfte übriggelassen.

Welche Promis haben wir ganz nahe erlebt? LH Pröll, Lizzy Engstler, Rudi Rubinek, Bischof Küng, Abt Georg vom Stift Melk und die halbe Landesregierung. Die Promis haben einen eigenen "reservierten Bereich" gehabt, deshalb sind wir ihnen nur "zufällig" begegnet.

Jetzt noch kurz etwas über den Landespatron von NÖ.
Leopold III., Markgraf von Österreich, starb 1136. Er verstand es, den Besitz seiner Familie zu vermehren und widmete sich dem Ausbau und Wohlstand seines Herrschaftsbereiches. 1663 wurde Leopold III. der Heilige zum Landespatron von Österreich ob und unter der Enns erklärt.