Info-Börse der WG Stattersdorfer Hauptstraße 18 - Wichtige Mitteilungen

Ergänzungen zum Protokoll der Eigentümerversammlung vom 11.Juni 2014

Ergänzungen zum Protokoll der Eigentümerversammlung vom 11.Juni 2014

 

Zu der letzten Eigentümerversammlung des Hauses 18 vom
11.06.2014 im GH Pemmer und auch zum Protokoll der Hausverwaltung möchte ich
noch einige Dinge ergänzen, da sie im Protokoll nicht aufscheinen, jedoch
besprochen und diskutiert wurden. Dies stellt für mich ein mangelhaftes
Protokoll der Hausverwaltung dar.

 

Weiters möchte ich die „unsachliche Kritik“ (laut
Protokoll der Hauverwaltung) für jeden Hauseigentümer sichtbar machen.

 

 

 

Allgemeines Desinteresse an den Hausversammlungen:

 

Zuerst möchte ich hier das auffällige Desinteresse
der Mehrheit der Wohnungseigentümer an den Dingen und Problemen des Hauses 18
erwähnen. Wie kann es sein, das lediglich 1/5 der Eigentümer Interesse an den
Vorgängen im Haus 18 haben? Gewiß ist es für die HV nicht ungelegen, wenn
weniger Menschen an einer Diskussion teilnehmen, aber warum nimmt dies das HK
so teilnahmslos hin? Warum wird hier nicht vom HK massiv entgegensteuert? Dies
ist doch eigentlich auch eine der Hauptaufgaben eines HK, die Eigentümer oder
Bewohner für die Themen des Hauses 18 zu motivieren!

 

 

 

Stahlrampe:

 

Warum wurde das Thema Stahlrampe im Protokoll nicht
erwähnt (oder besser gesagt das „Fiasko mit der Stahlrampe“). Eine Rampe sollte
standsicher, tragfähig, trittsicher und leise sein.

 

Bereits vor 2 Jahren wurden die HV und das HK bei
einer Eigentümerversammlung auf den falschen Einbau der Gitter hingewiesen, da
die Trittsicherheit bei Nässe und Glatteis nicht gegeben ist. Selbst der
Handlauf gefriert bei Eis, sodaß die Festhaltemöglichkeit auch nur eingeschränkt
möglich ist.

 

Auch bei dieser Hausversammlung habe ich dies Thema
wieder vorgebracht. Wer haftet bei Unfällen, die auch zu Körperverletzen führen
können? Die Hausverwaltung, das Hauskomitee oder die Örtliche Bauaufsicht (ÖBA)?
Seit 2 Jahren ist dieser Mangel bekannt, geschehen ist bis heute nichts!

 

Man hätte diese Mängel bei der Mängelbegehung
dokumentieren können, und die ausführende Firma und die Örtliche Bauaufsicht
zur Verantwortung ziehen können. Passiert ist Nichts!!!

 

Der Geräuschpegel der Stahlrampe wurde ja schon
voriges Jahr durch Auflegematten wirksam unterbunden, hier haben die HV, das HK
und die Örtliche Bauaufsicht auch nicht reagiert.

 

 

 

Kreditkosten wegen der Sanierung:

 

Auch davon steht nichts im Protokoll! Warum nicht?
Ich möchte eine nachvollziehbare Erklärung dafür, warum wir als
Wohnungseigentümer mit Kreditkosten von 85.000
€
belastet werden. In einen Protokoll des Hauskomitees steht lediglich, „so
hoch wegen Verzögerung“.

 

Wer hatte diese Verzögerung verursacht? Die
Hausverwaltung, das HK, die ÖBA oder die ausführenden Firmen? Ich fordere
hiermit also eine Erklärung, schließlich sind dies fast 900 € pro Wohnung, die
wir allein den Kreditkosten zuordnen müssen.

 

Auf diese Fragen habe ich weder von der HV noch vom
HK eine Antwort bekommen? Was ist daran „unsachlich“, wenn ich darauf hinweise,
das jeder Eigentümer mit fast 900 € zusätzlich belastet wird?

 

 

 

Erhöhung der Versicherungsprämien:

 

Die Versicherungsprämie für das Haus 18 ist von
13.092€ aus 2012 auf 17.925€ im Jahr 2013 gestiegen. Gewiß hat die bauliche
Sanierung den Wert des Hauses erhöht, doch warum ist der Schadensverlauf so
enorm gestiegen? Hier erwarte ich mir auch eine Aufklärung von der HV und dem
HK.

 

 

 

Schließzylinder im Stiegenhaus:

 

Seit Monaten fehlt der Schließzylinder im
Stiegenhaus. Niemand scheint dies zu stören. Die HV ist untätig, reagiert auch
nicht auf schriftliche Hinweise. Hier sollte man die HV an Ihre Pflichten erinnern,
schließlich bezahlen wir die HV!

 

Liftkosten:

 

Die Liftkosten (Service) wurden in der Betriebsabrechnung 2013 mit ca.
12.500 € ausgewiesen; daneben werden auch ca. 6.400 € an Reparaturkosten angeführt.
Warum stört dies niemanden vom Hauskomitee? Warum wird der Lift nicht einmal
von einem zertifizierten Sachverständigen begutachtet; und eine Sanierung
angedacht, wenn die Liftkostet so hoch sind? Es ist doch besser, den Lift
wieder auf den Stand der Technik zu bringen, als die Liftfirmen finanziell zu
unterstützen. Und wenn es notwendig ist, kann auch die Wartungsfirma gewechselt
werden, wenn die Kosten für Service und Wartung zu hoch werden.

 

 

 

Aktualisierung der Hausordnung:

 

Das HK hat sich um die Aktualisierung der
Hausordnung angenommen. Seit der Übernahme durch die Fa. Borger hatte das HK
Gelegenheit, diese Aktualisierung vorzunehmen. Passiert ist bis dato nichts.

 

Es kann doch nicht sein, das die Aktualisierung der
Hausordnung monatelang dauert?

 

Weder hängt eine „alte“ Hausordnung im Schaukasten,
noch wird die Hausordnung an den Wohnungseigentümer verpflichtend übergeben.

 

Natürlich müsste man die Hausordnung den
Wohnungseigentümer und Mietern zur Kenntnis bringen, doch auch hier ist man
säumig.

 

 

 

Müllproblem:

 

Warum wird vom HK nicht aktiver gegen das
Müllproblem vorgegangen (die einfachste Lösung für die HV ist ohnehin die
Umstellung auf den teureren Restmülltarif für uns alle!!).

 

Warum kommt es immer wieder zu
Sperrmüllablagerungen im Müllraum?

 

Auch hier ist das HK gefordert!!! Das HK rühmt sich
immer, die Interessen der Wohnungseigentümer zu vertreten. Also ich habe kein
Interesse an dem teuren Restmülltarif, vor allem da ich die Mülltrennung auch
bewusst durchführe.

  Schaukasten (versperrbar): 

Die Schlüssel vom Schaukasten sind also beim HK und
bei der HV!!! Auch dazu kommt Kritik von mir.

 

Den Schaukasten haben alle Eigentümer bezahlt, die
Informationsweitergabe liegt jedoch beim HK und bei der HV. So kann das HK bewusst
diese Informationen öffentlich machen, die „angenehm“ für sie sind, und
kritische oder unbequeme Meinungen werden einfach nicht öffentlich gemacht.

 

 

 

Hauskomitee:

 

Natürlich kann man sich einer Sache mit viel
persönlichen Einsatz widmen und dies seit Jahren, was ich überaus lobenswert
finde.

 

Was ich aber kritisiere und auf diese Frage habe
ich immer noch keine Antwort erhalten:

 

„Wurde das Hauskomitee jemals von den
Wohnungseigentümern demokratisch gewählt, oder hat es sich einfach selbst
aufgestellt?“

 

Hat dies Hauskomitee also eine Legitimation
im Namen der der Mehrheit der Wohnungseigentümer zu sprechen und zu handeln?
Und gibt es ein Kontrollorgan, das die Handlungen des HK kritisch prüft und
hinterfragt?

 

 

 

Unsachliche Kritik:

 

Wenn die Hausverwaltung in einem Protokoll von
„unsachlicher“ Kritik spricht, so ist dies die subjektive Meinung von Herrn
Tröscher, mehr aber auch nicht!

 

Meine Meinung dazu ist, wir die Hausverwaltung mit
fast 14.000€ pro Jahr bezahlen. Dazu kamen noch 50.000€ für die thermische
Sanierung (als Honorar für die Bauverwaltung). Dafür fordere ich natürlich eine
entsprechende Leistung von der Hausverwaltung! Und wenn diese Leistung nicht
passt, so ist Kritik wohl das Mindeste……..