Pyometra
Die wahrscheinlich allerwichtigste Hündinnenerkrankung im Bereich der Fortpflanzungsorgane, sie tritt verbreitet auf und kann Lebensbedrohend sein.
Ursachen
Natürliche Ursachen sind wahrscheinlich ein unausgewogener Hormonspiegl der Hündin, möglicherweise aber auch ist Pyometra eine Folge der Empfindsamkeit des hundlichen Uterus auf Progesteron.
Merkmale
Meist tritt die Erkrankung vier bis fünf Wochen nach der Hitze auf, in erster Linie aber bei älteren Hündinnen, ab ca. dem 5 Lebensjahr.
Es kann aber auch jüngere Hündinnen treffen.
die typischen Merkmale sind:
exzessiver Durst
häufiges Urinieren
Anschwellung des Unterleibs
Erbrechen und Appetitlosigkeit
Schock und Tod sind die Folgen
Es gibt zwei Varianten der Pyomtra, die offene und die geschlossene.
Bei der offenen wird ein dicker rotbrauner und überriechender Außfluß aus der Vulva festgestellt.
Bei der geschlossenen Pyometra gibt es keinen Ausfluß das Tier scheint gesund, wobei die geschlossene Pyometra weit aus gefährlicher ist.
Behandlung.
Beim Verdacht auf eine Pyometra sofort einen Tierarzt aufsuchen, oftmals hilft nur noch eine Komplettenfernung des Uterus und der Eierstöcke.
In einigen Fällen der offenen Pyomtra bestehen allerdings die Chance diese medikamentös in Griff zu bekommen.
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Dauernde Freundschaft kann nur zwischen Menschen von gleichem Wert bestehen