eSurfbretter wie Jetboard und eFoil
Moinsen,
Ich war früher selber leidenschaftlicher Seadoo RXP Fahrer und sogar mal Betreiber der Domain Jetski.de. Nachdem ich von Düsseldorf nach Berlin ziehen musste und 2 Babys auf die Welt kamen musste ich eine Pause machen.
Jetzt spekuliere ich mit einem Elektro Jetski für die Zukunft. Aber ich denke die brauchen noch 2-3 Jahre bis zur Marktreife. Das Preis-Leistungsverhältnis passt noch nicht.
In der Zwischenzeit beschäftige ich mich mit Jetboards and eFoils. Hier ein Bild von mir auf einem Jetboard.
Die benzinbetrieben Jetsurf Modelle kennt man ja schon seit über 10 Jahren, aber die Elektro Jetboards sind leise und machen weniger Lärm. Der Nachteil ist die kurze Reichweite (30 Minuten) und der hohe Preis (10 - 30k EUR). Aber es macht irre Spaß. Geschwindigkeiten von bis zu 60 km/h sind drin. Es gibt mittlerweile ein ganze Menge Anbieter. Hier findet man eine Übersicht der eSurfbretter
Die Jetboards sind in Deutschland erlaubt und müssen als Wassermotorräder zugelassen werden.
Dann gibt es noch die eFoils. Die schweben um die 30 km/h über dem Wasser und der Akku hält bis zu 90 Minuten. Sie müssen aufgrund des fehlenden Wellenschlages und des leiseren Propellermotors als Kleinfahrzeuge zugelassen werden. Damit haben sie weniger Restriktionen, wie z.B. die Wanderfahrt. Hier ein Bild mitten aus Berlin:
Das eFoil macht mir persönlich fast noch mehr Spaß. Es bietet nicht so viel Action wie die Jetboards, aber das Gefühl über dem Wasser zu schweben ist schon recht cool. Mit 14.000 EUR kein günstiger Spaß, aber meiner Meinung nach jeden Cent wert. Ich beschäftige mich seit 2017 intensiv mit elektrischen Surfbrettern. Wenn Ihr weitere Fragen habt, dann nur zu.
Beste Grüße
Andreas