der weg zurück
alles langsam schleppend. alles zähe mir angehaftet. es ist ein weicher schmerz dem ich nicht enfliehen kann. es ist ein muss der unbeweglichkeit. pein bis in die letzte faser, keiner weis wie es enden wird. mir ist sehr wohl bewusst das es sicher nicht ewiglich so fortgehen mag doch der nebel raubt mir jede sicht und hoffnung.
einst, es war im frühling, war ich äonen jüngeren blutes. unverzagt. jede bewegung ein spass und freude für jeden der mich sah. ein kranz voll weißer blüten schmückte mein haar und die sonne sah sich in meinen augen. noch eh der sanfte kuss des grases verhaucht, war der tag dem abend und der nacht gewichen. mein heimweg ein glücklicher gang in frieden und freien herzens und stolzer seele. es gab wenige moment in denen ich so geschwollener brust und stark meiner wege gegangen bin.
ich hab mir stets versucht ein stück dieser klarheit und reinen luft in lungen und venen zu behalten. alles vergebens, denn alles zähe haftet an mir.
Suche Arbeit !
oder einen wohlhabenden Förderer ;-)