Sie empfehlen in Ihrem Buch die Einnahme von Omega-3 Fischöl. In der Zeitschrift 'Der Spiegel' Nr. 14 vom 3.4.06 steht auf Seite 163 folgender Artikel:
"Märchen vom Fisch
Die als Fitmacher gerühmten 'Omega-3-Fettsäuren' sind nicht gesünder als schnödes Schweineschmalz, ihre vermeintlich heilsame Wirkung beruht auf Täuschung. Das belegen Daten aus 89 Untersuchungen, die in der jüngsten Ausgabe des 'British Medical Journal' zusammengefasst sind. Demnach besitzen die in Meeresfischen wie Makrele, Thunfisch oder Hering enthaltenen Fette keine Schutzwirkung gegen Krebs und helfen auch nicht gegen Depressionen. Mediziner der Universität Norwich wiesen sogar nach, dass sie schneller zum Tod führen können. Die Wissenschaftler untersuchten 3114 Personen mit Vorschäden des Herzens, die in großen Mengen Omega-3-Fette zu sich nahmen. Statt zu gesunden, starben sie vermehrt am Infarkt."
Ist es Ihnen möglich, hierauf zu antworten?
Mit freundlichen Grüßen
G. Rott
Re: Omega-3/Spiegel-Artikel
Sehr geehrter Herr Rott,
es werden immer wieder Artikel erscheinen, die aus den unterschiedlichsten Gründen geschrieben bzw. lanciert werden, um den Verbraucher zu verunsichern. Was oder wem soll man dann als Verbraucher glauben?
Diese Methode ist gängig und hinterläßt den Verbraucher oftmals paralysiert, sprich: er tut dann gar nichts mehr.
Ein wichtiger Beweggrund für das Verfassen meiner Bücher war es gerade den Verbraucher über eine möglichst verständliche Art darüber aufzuklären, wie so ein Stoffwechsel funktioniert und was ein menschlicher Organismus braucht um optimal zu funktionieren.
Die Fakten aus Studien über Omega-3 Fettsäuren, aber auch andere beschriebene Substanzen, finde ich seit Jahren in meiner Praxis bestätigt.
Es bleiben Ihnen zwei mögliche Wege aus Ihrer Verunsicherung:
Sie machen sich auf den Weg und recherchieren gründlich. Dazu dienen auch die angegebenen Quellen in meinem Buch im Anhang.
Sie stellen die von mir beschriebenen Theorien (was ich sage ist für Sie ja noch Theorie, für mich erlebte und erfahren Praxis) in die eigene Praxis mit den eigenen Erfahrungen auf die Probe. Sehen Sie selbst, erleben Sie selbst. Dann brauchen Sie nicht mehr zu glauben. Dann wissen Sie.