Good Bye Lenin

Hallo Leute,

ich habe den Film vor mehreren Wochen im Casablanca in Oldenburg gesehen. Die Vorstellung um 20.15 Uhr war total ausverkauft, also sind wir in die Spätvorstellung um 22.30 Uhr gegangen.

Das Kino war auch in der Spätvorstellung fast ganz ausverkauf, was schon ungewöhnlich ist.

Der Film handelt von einem Jungen, dessen Mutter bei den Feiern zum 40. Jahrestag der DDR in Ohnmacht fällt und erst nach der Wiedervereinigung aus dem Koma erwacht.

Der Arzt verbietet der Mutter jede Form der Aufregung, so beschließt der Sohn in der Wohnung die DDR wiederauferstehen zu lassen.

Das ist jedoch nicht so einfach, wie gedacht. Viele Dinge der DDR waren schon kurz nach der Wiedervereinigung auf dem Sperrmüll verschwunden, und in den Supermärkten stapelt sich die Westware.

Aber das Spiel nimmt seinen Lauf, und der Sohn schafft es tatsächlich, die DDR zu neuem Leben zu erwecken. Doch das ganze steigert sich hin bis zu erfundenen DDR-Fernsehsendungen, die ein Kumpel des Sohns moderiert.

Die Tochter arbeitet übrigens bei Burger King - ebenso wie ihr Freund aus dem Westen. Bis fast zum Schluß merkt die Mutter nichts, obwohl Coca-Cola Werbung aus dem Fenster zu sehen ist und vieles mehr. Aber immer fällt dem Sohn eine einleuchtende Erklärung ein....

Der Film macht sehr viel Spaß durch die unverbrauchten Schauspieler, eine flotte Geschichte, die nie langweilig ist....

Echt empfehlenswert, 5 Sterne.

Dazu noch im traumhaften Oldenburger Casablanca-Kino - was will man mehr....

MfG Karl