ich bin grad dabei eine neue ambulante therapie zu beginnen. aber meine therpeutin hat mir abgesagt zu unserem ersten termin, aber ohne einen grund zu nennen (auf meinen AB). ich bin enttäuscht.
jetzt hatte ich mich schon dazu entschieden, mein wahres inneres ich finden zu wollen, eines, dass hinter all meinen schutzmechanismen ist und ich erst wieder finden muss. eine entscheidung: ohne borderline leben? so richtig, absolut?
ich denke jetzt, das hat doch eh alles keinen sinn. wem von euch hat denn eine therapie mal richtig geholfen? oder hatte ich auch mit meiner vorigen therapie einfach nur pech?
ich finde grad mal wieder nicht die motivation. auch wenn es mir nicht besonders gut geht. oder grad deswegen?
liebe grüße grenzgaengaerin
webmaster der koerperfremde __________________________
life is too short live live live every day you can love love love every day you can 'cause life is too short
Re: sinn einer therapie
lass mal meine therapeutin hat meinen gestriegn termin auch abgesagt da hab ich auch gedacht das man sich nicht besonders für meine probleme interessiert aber naja.
du schaffst das da bin ich mir sicher
Re: sinn einer therapie
hallo grenzgängerin ja...es macht sinn!!! ich kanns nachvollziehen..man fühlt sich abgelehnt,nicht ernst genommen, oder dass der oder die thera denkt: ist nicht wichtig, und für einem selbst hat das doch so einen hohen stellenwert... aber du tust es für dich. und ambulant thera zu machen heisst ja nicht,alle symptome oder systeme die man sich angeeignet hat, einfach so von heut auf morgen aufzugeben...
sorry, müsste mich ja erst mal vorstellen...öhm...bin die fata, hab auch laut klinik die diagnose "borderline",war 5 monate stationär und mach nun seit 2 jahren ambulant therapie. mit guten ergebnissen. das heisst nicht dass ich nun nach ende der thera( also offizielles ende.kk zahlt nimmer.ich bezahle ab demnächst selber,weil ich ohne noch net klar komm) geheilt bin,lach...so fühl ich mich nun wirklich nicht, aber es hat mir geholfen. und wenns erstmal nur der punkt ist, zu wissen, dass ich vertrauen überhaupt aufbauen kann zu einem menschen. ich hab weiterhin meine tiefs und das nicht zu wenig und auch meine symptome kaonnte ich nicht ablegen, die brauch ich zum leben weiterhin. aber mir gehts besser, ich fühl mich bissi sicherer im leben. ist doch schon mal was, oder? dass nicht immer nur gleich der suizid als lösung im raum steht sondern dass es auch andre wege gibt, die man ja mal ausprobieren könnte.
ich denke schon, dass deine motivation wegen der enttäuschung flöten ging. ist ja auch schwer diese zu behalten wenn man so frustriert wird. aber such sie dir wieder. nicht mit diesem anspruch, deine schutzmechanismen alle loszuwerden sondern vielleicht erstmal mit dem vorsatz,dein leben lebenswerter zu gestalten. wär das ein kleiner anfang? ich wünsch dir auf jeden fall alles liebe. gruss fata