LINKE Kommunalpolitiker werden sich dafür einsetzen, dass sich ihre Regionen nachdrücklich Gehör verschaffen um eine wohnortnahe medizinische Versorgung zu sichern. Rückgrat einer solchen medizinischen Versorgung sind öffentlich-kommunale Krankenhäuser, die ausreichend aus öffentlichen Mitteln finanziert werden, damit Medizin nicht zu einer Ware degradiert wird.
Wir werden uns außerdem einsetzen für Gerechtigkeit und Solidarität. Die WASG wird sich engagieren für ein antirassistisches und antifaschistisches Klima im Landkreis. Wir wenden uns gegen jede Form von Antisemitismus, Ausländerfeindlichkeit, Sexismus, Ausgrenzung und Diskriminierung, seien die Opfer alte Menschen, Arme, Behinderte, Drogenabhängige, Frauen, Kinder oder MigrantInnen. Eine gerechte Politik zum Ausgleich von Benachteiligungen muß das zentrale Anliegen des Landkreises sein.
Wir werden uns beispielsweise in der Drogenpolitik einsetzen für · eine stärkere finanzielle Unterstützung der Sucht- und Drogenhilfen, · mehr Therapien und Methadonbehandlungen, · eine vorurteilsfreie Prävention.
Wir werden uns in der Behindertenpolitik einsetzen für · eine Barrierefreiheit im Landkreis, in den Kommunen, im öffentlichen Nahverkehr, · einen Behindertenbeirat im Landkreis, · eine verwaltungstechnisch vereinfachte und bessere finanzielle Förderung von Betrieben, in denen behinderte und nicht behinderte Menschen zusammenarbeiten, · einen kommunalen Fahrdienst für Behinderte, damit schwer- oder schwerstbehinderte Menschen ihr Wohnumfeld selbstbestimmt verlassen und ihre familiären, zwischen-menschlichen und kulturellen Bedürfnisse erfüllen können, · mehr selbstgewählte Wohnformen für schwerstbehinderte Menschen statt sie zu zwingen, sich aus Kostengründen in Pflegeeinrichtungen ausgliedern zu lassen und damit ihre bisherige Lebensform aufzugeben, · eine Verankerung des Arbeitgebermodells im Landkreis, d.h. behinderte Menschen sollen ihren Hilfebedarf auch als eigene Arbeitgeber über selbst beschaffte und legal beschäftigte Arbeitnehmer abdecken können (sog. selbstbeschaffte Assistenz). Das spart Verwaltungs-kosten und schafft Arbeitsplätze.
Wahlprogramm WASG Kreisverband Kassel Land (beschlossen während der KMV am 26. Januar 2006)
Wir werden uns außerdem einsetzen für Gerechtigkeit und Solidarität. Die WASG wird sich engagieren für ein antirassistisches und antifaschistisches Klima im Landkreis. Wir wenden uns gegen jede Form von Antisemitismus, Ausländerfeindlichkeit, Sexismus, Ausgrenzung und Diskriminierung, seien die Opfer alte Menschen, Arme, Behinderte, Drogenabhängige, Frauen, Kinder oder MigrantInnen. Eine gerechte Politik zum Ausgleich von Benachteiligungen muß das zentrale Anliegen des Landkreises sein.
Wir werden uns beispielsweise in der Drogenpolitik einsetzen für
eine stärkere finanzielle Unterstützung der Sucht- und Drogenhilfen, mehr Therapien und Methadonbehandlungen, eine vorurteilsfreie Prävention.
Wir werden uns in der Behindertenpolitik einsetzen für
eine Barrierefreiheit im Landkreis, in den Kommunen, im öffentlichen Nahverkehr, einen Behindertenbeirat im Landkreis, eine verwaltungstechnisch vereinfachte und bessere finanzielle Förderung von Betrieben, in denen behinderte und nichtbehinderte Menschen zusammenarbeiten, einen kommunalen Fahrdienst für Behinderte, damit schwer- oder schwerstbehinderte Menschen ihr Wohnumfeld selbstbestimmt verlassen und ihre familiären, zwischenmensch-lichen und kulturellen Bedürfnisse erfüllen können, mehr selbstgewählte Wohnformen für schwerstbehinderte Menschen statt sie zu zwingen, sich aus Kostengründen in Pflegeeinrichtungen ausgliedern zu lassen und damit ihre bisherige Lebensform aufzugeben, eine Verankerung des Arbeitgebermodells im Landkreis, d.h. behinderte Menschen sollen ihren Hilfebedarf auch als eigene Arbeitgeber über selbst beschaffte und legal beschäftigte Arbeitnehmer abdecken können (sog. selbstbeschaffte Assistenz). Das spart Verwaltungs-kosten und schafft Arbeitsplätze.