| aber viele Geschichten, die ich gelesen habe, hätten ein riesiges Potential gehabt, jedoch hat der Autor daraus zu wenig gemacht. |
Meines Erachtens ist diese Überlegung der Grund, weshalb sehr viele Leute überhaupt erst anfangen zu schreiben - inklusive mir, im zarten Alter von 11 Jahren, und natürlich war das, was ich damals geschrieben habe, NICHT besser!!! Aber sowas begreift man erst nachträglich und als Kind ohnehin nicht.
Grüße, Markus
Ich denke das ich unter der Rubrik langsamer Leser falle. Da ich sehr Zeitgebunden bin zwecks Arbeit, lese ich meistens immer kurz vor dem schlafen oder an meinem freien Sonntag in der heißen Badewanne, mit etwas Musik. So kann ich am besten Entspannen. Wenn man bedenkt das ich als Kind wesentlich intensiver gelesen habe, bin ich schon über mich erstaunt, was ich bi etz schon alles gelesen habe, seitdem ich eines Tages kein einziges Buch mehr zur Hand nahm. Erst durch das I-Net bin ich wieder zum lesen gekommen, und merkte auch rasch was mir fehlte. Nun ist es mitlerweilen so, das ich es nicht mehr Missen möchte und finde es toll, das genau das die Kiddies und meine Freundin unterstützen in dem sie mir immermal wieder ein Buch schenken, welches ich gerade erwähnt habe.
Nun ich glaube das diese Sache hier hinpasst.
2004 gab der Verlag Katzengraben-Presse, Berlin, ein interessantes Buch heraus
EinMäerchn
Jcoab und Wlhilem Gimrm - Ktazengraebn-Persse
Falsch geschrieben? Nein, denn hierzu folgendes im Vorwort:
Ein Mäerchn, das wir so nhcit gsherciebn haebn.
Die Lesbarkeit der uns bekannten Wörter wird trotz Verstellung der Buchstaben erhalten, wenn der erste und der letzte an seiner Stelle bleibt.
Würden wir dieses jedoch verändern, flösse der Text vor unseren Augen in ein Buchstabenmeer, das uns irgendwann verwirrte und staunend sprachlos machte.
Ein Beispiel:
Was du erberbt von dieenn Vertän hsat,
Erirwb es, um es zu bitzesen.
Was man nwict ntüzt, ist enies swchere Lsat.
Dnen was man srachwz auf wieß bizestt
Knan man gsotret ncah Hsuae tgraen.
Jaonhn Wnoglfag von Gehtoe
Hier wird das Märchen "Hans im Glück" auf diese Art vorgestellt und es stimmt.
Allerdings möchte ich "The Stand" in der ungekürzten Fassung, nicht so lesen.
Bernd
Greets,
ich falle eher in die Rubrik Gelegenheitsleser.
Derzeitig arbeite ich sehr viel ausserhalb Bielefelds in Minden und Bünde, so das jedes Mal mindestens 1 Stunde Zugfahrt anfällt, die ich dann nutze.
Richtig Zeit nehmen zum Lesn tue ich in erster Linie für Comics. Ich habe erst letzte Woche wieder alle Dampyrs verschlungen und seit heute gibts wieder SECRET INVASION von Marvel. Oh, den lieben Wolverine nicht zu vergessen. ^^
LG
Duncan
Re: Wie lest ihr?
Ich lese in einem gewissen Rytmus.
Wenn ich nicht gerade über etwas nachsinnen muß um die Texpasage zu verstehen, lese ich etwa 1 Seite pro min.
Daher versuche ich mir die Zeit zum Lesen so einzurichten das ich kürtzere Romane von 150 bis 250 Seiten an einem Stück lesen kann.
Aber im Grunde lese ich jeden Tag. Wo andere sich vor den Fernseher setzen, setze ich mich in miene Gemütliche Bücherecke, welche aus einem kleinen runden Stehtisch und einem großen verstellbaren Sessel besteht, und lese meine Bücher.
Aber es gibt auch größere oder weitaus komplexere und kompliziertere Geschichten und Bücher. Oder aber auch Texte die sich nicht so fließend lesen lassen. Da gehe ich auch mal Kapitelweiße vor und lege mir ein Rythmus zu recht. So z.B. 3-5 Kapitel am Stück pro Tag und Abend. Da können aber schon auch mal Tage dazwischen sein in denen ich den Zyklus unterbreche.
Dafür habe ich mir eine Leseliste angelegt. Um eine Übersicht zu haben, was ich gerne Lesen möchte und was ich mir zugelegt habe. Diese Liste überarbeite ich ständig und mindestens einmal die Woche.
Am liebsten plane ich die Wochenenden so ein und lege sie fest, dass ich die etwas länger gearteten Texte, von bis zu 300 Seiten und mehr, in einem Durch lesen kann.
In letzer Zeit jedoch lese ich meine Bücher auch wärend der Arbeit und beim Autofahren, da ich die Faszination des Hörbuchs für mich entdeckt habe.