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Lizenzklasse K ohne Selbstbaurechte

Lizenzklasse K ohne Selbstbaurechte

Ich bin der erste...
Könntet ihr euch auch eine Lizenzklasse K ohne Selbstbaurechte vorstellen ??
Dafür müßte die dann aber so einfach sein wie die in England.
Ich persönlich werde wohl niemals ein Funkgerät zusammen bauen.
Dann lieber die Prüfung leicht gestalten so das sie fast jeder bestehen kann finde ich. Kann man diesem Darc sowas mal empfehlen ??


Re: Lizenzklasse K ohne Selbstbaurechte

Nein, das wäre unmöglich, weil einem Funkamateur dieses Recht per Gesetz automatisch zugestanden wird. Der Selbstbau ist ein Wesensmerkmal des Amateurfunks und es wäre dumm dieses Recht aus dem Gesetz streichen zu wollen.


Re: Lizenzklasse K ohne Selbstbaurechte

Danke dir Funkamateur.
Aber irgendwo habe ich gelesen das die Klasse K mit Selbstbaurecht schwieriger werden soll. Läßt man das Selbstbaurecht weg soll alles einfacher sein.

Re: Lizenzklasse K ohne Selbstbaurechte



Amateurfunk ist ein technisch-experimenteller Funkdienst der laut Gesetz anderen Funkdiensten wie z.B. Polizei, Feuerwehr, Rettungsdiensten (kurz BOS), Flugfunk oder dem Seefunkdienst gleichgestellt ist. Amateurfunk ist jedoch nicht nur ein Funkdienst unter vielen; Funkamateuren ist der Selbstbau von Funkgeräten (Sender, Empfänger sowie dessen Betrieb) gestattet. Jeder andere Funkdienst darf lediglich Typen- oder Baumustergeprüfte Funkgeräte verwenden. Dies bedeutet allerdings nicht, das sich Funkamateure beim Selbstbau ihrer Geräte nicht an gesetzliche Vorschriften halten müssten. Im einzelnen handelt es sich dabei um VDE, ISO, und beim Sendebetrieb u.a. die Elekromagnetische Verträglichkeit der Umwelt (EMVU).

 

Aus diesem Grunde muss ein Funkamateur auch eine „staatliche“ Prüfung bei der Bundesnetzagentur ablegen, um nachzuweisen, das er das technische und fachliche Wissen besitzt, um z.B. einwandfreie und störungsfreie Geräte zu bauen. Diese Prüfung beinhaltet drei Fachgebiete und zwar Technische und Betriebliche Kenntnisse und ganz wichtig, Vorschriften bzw. Gesetze.





Gesagt ist noch nicht gedacht. Gedacht ist noch nicht geplant. Geplant ist noch nicht verstanden. Verstanden ist noch nicht einverstanden. Und einverstanden ist noch lange nicht umgesetzt.

Re: Lizenzklasse K ohne Selbstbaurechte



Hä? Doppelseitig? SMD?
Ok, wer einen FT9000 nachbauen will, kann sich ja gerne daran versuchen.
Aber - Selbstbau bedeutet ja nicht, Industrieprodukte nachzubauen, mit einem Quarzsender und einem 0V1 kann man genausoviel Spaß haben. Und auch die SDR-Technik erlaubt es, mit wenig Aufwand schnell vernünftige Ergebnisse zu bekommen. Ich empfehle mal einen Blick auf z. B. https://www.qrpproject.de/ Da ist für jeden Erfahrungs- und Kenntnislevel etwas dabei. Und Tante Google liefert hier da noch jede Menge weitere Beispiele.

Also, es gibt absolut keinen logisch erkennbaren Grund, K-Lizenzlern den Selbstbau zu verweigern, schließlich ist auch ein frischgebackener DL-irgendwas nicht in der Lage, mit den Prüfungskenntnissen einen Transceiver zu entwickeln und aufzubauen, für soetwas müssen beide noch kräftig dazulernen.

73, DD3EO.


Re: Lizenzklasse K ohne Selbstbaurechte



Du hast Recht! Die Prüfungen sind bereits viel zu einfach geworden.


Re: Lizenzklasse K ohne Selbstbaurechte



Der Selbstbau umfasst auch Veränderungen (z.B. Softwareupdates eines SDR), Instandsetzung und Peripherie. Du solltest also nicht zu kurz denken.

Funk mit Fertiggeräten = CB-Funk.


Re: Lizenzklasse K ohne Selbstbaurechte



Dann ist der Amateurfunk definitiv nichts für Dich. Versuche nicht etwas an Dich anzupassen, wenn Du nicht bereit bist, Dich an etwas anzupassen.


Re: Lizenzklasse K ohne Selbstbaurechte



Und deshalb wird das Umfeld passend zur eigenen Unzulänglichkeit gemacht und dies Fortschritt genannt? Seltsame Weltsicht; und ziemlich durchsichtig.


Re: Lizenzklasse K ohne Selbstbaurechte

- gelöscht -


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