Meine Texte

Was ist geblieben

Was ist geblieben

Ich sitz auf den Terrassen einsam und verlassen die Tür geht auf nix passiert das leben nimmt seinen lauf
ich starr voller leere an die wand verliere fast den verstand denn niemand streichelt zärtlich meine hand weil ich mein glück nie fand schmerzen wie eine verletzung ohne verband ich stoße bis an den rand der verzweiflung keine reife leistung im leben nix erreicht der grund warum du von meiner seite weichst ich kann dich verstehen ich selbst würde mich auch nicht als held sehen in keinster weise was zu bieten viele lose gezogen doch alles nur nieten und du kannst mir nichts verbieten meine seele ist jetzt leer und tot ich treibe in gedanken wie ein fischer in seinem boot all die schöne zeit ist verblasst geblieben sind gründe damit du mich hasst ich sitze hier in trauer bringe meine zeilen auf papier will gehen irgendwo in ein fremdes land breche den widerstand weil ich hier nichts ausser tränen fand


sag mir was ist geblieben wo ist meine kraft zu lieben
was ist noch übrig von alledem wieso musstest du gehn
was ist der grund fühle mich elendig alles andere als gesund
wo ist er hin dein süßer duft alles weg aufgelöst in staub und luft
ich weiss was geblieben ist für dich ne ganze menge da wo du jetzt bist


ich laufe durch den regen werde nass suche nach gottes segen sitze einsam auf der bank tagelang bis ich dann besoffen nach hause wank dort sitze ich die ganze nacht finde keinen schlaf weil irgendwer immer über mich lacht gedanken ficken meinen kopf haare sind gewachsen habe einen zopf bin wieder knüppelhart rasiere mich nicht hab einen langen bart hab kein bock mehr rauszugehen denn niemand kann mich verstehen niemand kennt meinen schmerz das bricht mir alles das herz penner so vor mich hin weil ich das kind der trauer bin viele schöne stunden mit dir mal zärtlich mal wild wie ein tier eine zeit lang sogar ohne bier doch nun sitz ich hier hoffe das ich bald erfrier denn ich ertrage nicht deine gier willst nur mein geld lange ist es her da war ich dein held doch nun sitze ich einsam und verlassen wie ein zigeuner in seinem zelt du kannst alles erben denn ich gehe nun fort um zu sterben


eines nachts bin ich erwacht denn ein engel hat mir einen traum gebracht eine stimme sagt zu mir steh auf find wieder zu dir das leben kann so schön sein du musst es nur fühlen tauch in dein glück ein ich hab es befolgt hab drauf gelernt vom alten menschen weit entfernt ich danke gott für jeden tag von der geburt an bis ins grab ausser erinnerungen ist nix geblieben doch ich konnte mich neu verlieben empfinde für dich gleichgültigkeit denn unsere liebe ist tot sie ist steinalt der engel ist der grund warum ich nachts meine hände falt lebe mein leben in harmonie ohne gewalt ich habs geschafft bin losgekommen du hast mir nichts weggenommen bin stark und treu tanze in den frühling rieche frisches gras und heu weil ich meine entscheidung nicht bereu