Fan Fiction and magic - Harry Potter

Fan Fic - How much?

Fan Fic - How much?

Alle Personen, außer denen, die nicht in den Harry Potter Büchern vor kommen gehören J.K.Rowling und Warner Bros.


How much?

Prolog

Die Schlacht, in der Zauberer und Hexen seit gut 15 Jahre kämpfen, war schrecklicher und im letzten Jahr heftiger als sie sich dies gewünscht hatten.
Der Junge der lebte – Harry Potter hatte sich in seinem 6. Schuljahr auf Hogwarts dem dunklen Lord gestellt. Mit der Hilfe aller Hogwartsschüler und –lehrer hatte er Voldemort getötet. Jedoch mussten viele einen sehr hohen Preis für diesen Sieg bezahlen.
Viele Schüler und Lehrer wurden von den Todessern um Voldemort getötet. Hogwarts wurde ganz und gar zerstört. Es haben nur wenige überlebt – unter ihnen auch Harry Potter und seine Freunde Ronald Weasley und Hermine Granger.
Überlebende wurden, da sie weiter als Hexen und Zauberer ausgebildet werden sollen, in die Schulen in Frankreich, Belgien und Deutschland aufgeteilt und bekamen selbstverständlich den Merlinsorden erster Klasse, sowie alle, die gekämpft hatten und dabei ihr leben ließen.
Harry Potter, Hermine Granger, Draco Malfoy und Severus Snape – letztere hatten sich in diesem letzten Kampf, zur Verwunderung aller, auf Dumbledore und Harry’s Seite geschlagen...was das Verhältnis zwischen ihnen jedoch nicht besserte – wurden auf die deutsche Schule Arx geschickt, genauso, wie Ronald Weasley, welcher jedoch den weiteren Unterricht an einer Schule verweigerte, da er sich um seine schwerverletzte Schwester Ginny kümmern will.
Mit allen Todessern Voldemorts wurde dieses mal kurzer Prozess gemacht und sie wurden alle nach Askaban verbannt. Lucius Malfoy hingegen hatte man –offiziell - wieder frei gelassen. Er war kurz vor dem Showdown aus Askaban ausgebrochen und hatte sich, wie sein Sohn, Dumbledore angeschlossen. Diese Tat lies das Zauberergericht als eine Art Beweis dafür, dass Lucius unter dem Imperio stand, durchgehen.
Albus Dumbledore und Minerva McGonagall setzten sich von ihrem Job zur Ruhe und zogen gemeinsam nach Effingham um dort den Rest ihrer Tage in Frieden verleben zu können.

FRETTCHEN AN DIE MACHT!!!!

Re: Fan Fic - How much?

Kapitel 1.: Sich beschnuppern...

„Herzlich willkommen zu einem neuen Jahr an Arx!“ begrüßte der Direktor, Professor Bene seine Schüler, wie jedes Jahr. „Ich habe euch einige kleine Neuigkeit zu verkünden...“ Schüler, die bislang nicht zugehört und sich unterhalten hatten – was nicht sonderlich viele waren – sahen jetzt zu ihrem Direktor und harrten gespannt der Dinge die kommen würden „...Professor Nocte hat sich in Rente begeben und deshalb stelle ich euch euren neuen Lehrer für Zaubertränke vor. Er war an dem Kampf gegen den dunklen Lord beteiligt und Zaubertranklehrer an Hogwarts, weshalb es mir eine besondere Ehre ist ihn bei uns zu haben...“ ein Raunen war durch die Schülerschaft in dem großen Saal gegangen „...Professor Snape.“ Er deutete auf einen großen, in schwarz gekleideten Mann mit ebenfalls schwarzen und ziemlich fettigen Haaren, welcher mürrisch durch den Raum sah.
„Weiterhin freue ich mich sehr, dass wir einen weiteren neuen Lehrer für den Unterricht in Verteidigung gegen die dunklen Künste heranholen konnten. Auch er kämpfte an der Seite Snapes gegen den dunklen Lord...“ Wieder ein Raunen „...Professor Malfoy.“ Diesmal deutete Direktor Bene auf den Mann mit den blonden langen Haare, der neben Professor Snape saß und ebenfalls durch den Raum blickte.
„Und ich bin immer noch nicht fertig mit den Neuigkeiten...“ Schüleraugen sahen ihn nun neugierig an und suchten bereits den Lehrertisch nach noch einem unbekannten Gesicht ab, was jedoch nicht von Erfolg gekrönt war. Stattdessen öffnete sich eine Tür hinter dem Lehrertisch und Frau Professor Acer, die den Kräuterkundeunterricht dieser Schule durchführte kam mit drei “unbekannten“ Schülern in den großen Saal und führte sie zu Direktor Bene, der sie herzlich im Empfang nahm und sich bereits vor den Lehrertisch gestellt hatte. Jeder im Saal hatte nun einen guten Blick auf die Neuankömmlinge. „...diese drei kommen ebenfalls aus Hogwarts und haben auch gegen den dunklen Lord gekämpft. Sie werden an dieser Schule ihren Abschluss machen und ich hoffe doch, dass ihr euch gut um sie kümmert! Dass mir keine Klagen kommen!“ In der Halle setzte nun Geflüster ein, welches sehr rasch wieder verebbte, da Professor Bene erneut sprach „Sie haben den Test, der herausfindet, in welches unserer Häuser sie gehören bereits hinter sich und ich werde nun bekannt geben in welche sie kommen.“ Wieder Geflüster und dieses mal sogar Gekicher von dem einen oder anderen Mädchen. „Ladys first...Hermine Granger...“ Das Mädchen mit den braunen, etwas struppigen Haaren und den Schokoladen – braunen Augen lächelte etwas verlegen, woraufhin der blondhaarige Junge neben ihr die Augen verdrehte „...du wirst nach Prudentia kommen!“ an einem Tisch, wo die Schüler alle samt blaue Umhänge trugen ging ein Jubeln durch die Reihen. Hermine fegte zu diesem Tisch und setzte sich zu den anderen, die sie sofort in Besitz nahmen. Jedoch fingen sie wieder an zu schweigen, als Bene seine Stimme erneut erhob „Nun zu ihnen Draco Malfoy...“ Raunen... „Ja, ihr hört richtig. Draco ist der Sohn eures zukünftigen Verteidigunglehrers.“ Erklärte Bene, woraufhin Draco mit eisiger Miene und erhobenem Blick durch den Raum sah und an dem grünen Tisch hängen blieb...es erinnerte ihn stark an sein altes Haus...Slytherin. „Draco Malfoy kommt nach...Capiditas!“ An dem grünen Tisch, den er bis ebend angestarrt hatte brach ein Jubel aus, zwar bedeutend weniger, als zuvor bei Hermine, aber es war immerhin einer. Draco ging gemütlich zu seinem Tisch und beschloss sich zu einem Mädchen zu setzen, welche ihm ganz nett vorkam und welche auch gepfiffen hatte, als verkündet wurde, dass er in ihr Haus kommt. Sie hatte schulterlanges, braunes Haar, welches sich an den Enden nach außen bog, braun – grüne Augen und lächelte ihn an, während er sich setzte und sah dann allerdings wieder nach vorne um zu erfahren, wo der andere Junge seinen Platz finden würde.
„Und last but not least...Harry Potter...“ dieses mal kommentierte Bene das Geraune nicht, sondern fuhr fort „...du kommst nach Animus!“ Der schwarzhaarige Junge mit der Narbe und der Brille trottete zum Tisch an dem die Schüler orange Umhänge trugen und „Wir haben Harry Potter!“ riefen. Er setzte sich neben einen ebenfalls schwarzhaarigen Jungen. Sie unterschieden sich im Grunde nur durch einige wenige Tatsachen. Der Junge hatte blaue Strähnen im Haar, blaue Augen, weder Brille, noch Narbe und einen Wirbel, der seine vorderen Haare auf der rechten Seite nach oben stehen ließen. Er war Harry als erstes aufgefallen, da er beinahe wie er selbst aussah. Erst jetzt bemerkte er den anderen, viel größeren Jungen auf seiner anderen Seite, der eine verfluchte Ähnlichkeit mit einem gewissen Draco Malfoy hatte, es aber nicht war.
„Ich will euch dann mal beschnuppern und den neuesten Tratsch austauschen lassen.“ Mit diesen Worten setzte Bene sich und das Geschnatterte in dem Raum setzte eine.

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Nach dem Abendessen war es draußen immer noch hell und auch sehr warm.
Draco fand heraus, dass das Mädchen, neben dem er saß Sabrina hieß. Zusammen gingen sie nach draußen, wo sie sich, wie sie sagte, mit dem Rest der Clique treffen würden. „Sind deine Freunde denn nicht aus dem gleichen Haus wie du?“ wollte Draco von Sabrina wissen, während er ihr nach draußen folgte „Nein, sie kommen aus Animus, Curiosus und Locus. Ah, da sind sie ja schon!“ Sie waren nach draußen gekommen, wo sich bereits einige Schüler in orangen, grauen und gelben Umhängen im Kreis aufgestellt hatten.
„Hey Leute!“ begrüßte Sabrina die Anderen und schuf Platz für Draco und sich. „Huch, noch mehr Zuwachs?“ fragte ein kleines Mädchen mit braunen Haaren und gelbem Umhang, die neben Sabrina stand. Erst in diesem Moment viel ihr auf, dass auch Harry und Hermine in dem Kreis standen. „Dann können wir uns ja endlich vorstellen!“ bemerkte ein dickeres Mädchen in grau mit blond gefärbtem Haar. „Okay, ich mach den Anfang! Ich heiße Robert Heese und bin der Cousin von Sabrina und Christian, im 9. Jahr und Animus!“ stellte sich der Junge vor, der wie Draco Malfoy – in groß – aussah und Hermine anlächelte „Dann komm ich wohl ziemlich automatisch dran. Ich bin Sabrina Kelch aus dem 6. Jahr in Capiditas und das ist mein kleiner Bruder...“ sie deutete auf den Jungen, der etwas wie Harry aussah „Christian Kelch, 4. Schuljahr auch aus Animus, wie mein Cousin und das ist meine Freundin...“ Christian umarmte ein kleineres Mädchen mit langem maragonifarbenem Haar „Jacqueline Dinter aus Curiosus, 5. Jahr und das da ist meine Schwester...“ Jacqueline deutete auf das kleine Mädchen, welches zuerst angefangen hatte zu sprechen „Christin Dinter, 7. Schuljahr und aus Locus...“ „Ich komme auch aus Locus...5. Jahr und heiße Sandra Steiniger...“ erklärte das größte der Mädchen mit leicht lila – schwarzen Haaren und blauen Augen. „Und ich heiße Anika Schliedermann und bin im 6. Jahr in Curiosus!“ stellte sich zu guter letzt die dickere vor. „Und jetzt ihr!“ forderte Robert und sah Hermine immer noch tief in die Augen, welche auch sofort das Wort ergriff „Ich heiße Hermine Granger, bin gerade in Pudentia und im 7. Schuljahr. In Hogwarts war ich mit Harry in Gryffindor...“ „Ich bin auch im 7. Jahr und in Animus...eigentlich wisst ihr ja sonst alles.“ Harry grinste etwas nervös. Jetzt sahen sie zu Draco „Meinen Namen kennt ihr ja schon, ich bin auch aus dem 7. Jahr, jetzt in Capiditas und in Hogwarts war ich Slytherin...“ „Sein Spitzname ist Frettchen!“ warf Harry ein, woraufhin Draco etwas zusammen zuckte „Ja, vielen dank, Narbengesicht, das hast du mal wider ganz klasse gemacht...und du lass mich in Ruhe, dreckiges Schlammblut!“ fauchte Draco Hermine an, die gerade etwas sagen wollte, ihn jetzt aber wütend ansah. „Also versteht ihr euch nicht so gut, was?“ stellte Sandra fest „Ebend die ewige Rivalität von Gryffindor und Slytherin!“ erklärte Hermine. „Na, das kann ja noch heiter werden!“ seufzte Sabrina. „Sollen wir euch vielleicht etwas in Arx zeigen?“ schlug Robert vor um abzulenken. „Kannst du mir vielleicht die Bibliothek zeigen?“ Bat Hermine und sah ihn ganz lieb an „Klar, kein Thema...“ dann flüsterte er ihr ins Ohr „dir würde ich sogar den Himmel zeigen!“ woraufhin Hermine etwas rot wurde, seine Hand nahm und ihn mit sich ins Schloss zog. „Habt ihr ein Quidditschfeld?“ fragte Harry, woraufhin Anika breit lächelte „Natürlich haben wir eines, komm mit ich zeige es dir!“ Sie griff Harry am Arm und zog ihn mit sich. „Und was machen wir jetzt?“ fragte Christin in die Runde „Wir zwei beiden machen einen Schub...haben uns lang nicht gesehen...ihr versteht!“ erklärte Christian mit Jacqueline im Arm, lies sie los, um sie an die Hand zu nehmen, ging zu Draco und ermahnte ihn: „Pass mir auf die drei wilden Hühner auf, die haben nur Flausen im Kopf!“ und machte sich dann mit einer kichernden Jacqueline vom dem Acker, bevor Sandra, Christin und Sabrina etwas sagen konnten.
„Sag mal, dein Vater, ist der verheiratet?“ fragte Christin Draco, dieser sah sie fragend an und antwortete etwas gedehnt „Neeiinn, aber warum willst du das wissen? Meine Mutter hat ihn sitzenlassen, als er nach Askaban kam!“ erklärte er „Ach, nur aus reiner Neugierde!“ erklärte diese „Und dieser Professor Snape, wie ist der so?“ fragte Sandra „Severus? Ganz in Ordnung, er ist mein Lieblings Lehrer!“ bei dieser Frage wirkte Draco allerdings nicht nachdenklich „Severus Snape also...!“ murmelte Sandra, was Draco allerdings wieder etwas hellhörig stimmte. „Wer ist eigentlich unser Hauslehrer?“ fragte Draco Sabrina, da ihm das beim Gedanken an Snape wieder eingefallen war. Sabrina allerdings sah ihn nur musternd an „Hauslehrer? Sowas haben wir hier nicht. Frau Professor Acer, die euch in den Essenssaal gebracht hat, ist unsere Vertrauenslehrerin. Die ist aber für alle Häuser verantwortlich. Wenn du Probleme hast, dann geh zu ihr...oder du fragst mich!“ Sabrina lächelte Draco an, was dieser allerdings nicht erwiderte, woraufhin Sabrina aufhörte zu lächeln.
„Welch ein seltenes Bild...mein Sohn umringt von schönen Mädchen!“ Sabrina, Christin und Sandra drehten sich erschrocken um. Draco, der die Stimme seines Vaters allerdings auch so erkannte blieb mit dem Rücken zu selbigem stehen „Eifersüchtig?“ war Dracos eisige Antwort. Lucius stellte sich zu ihnen „Auf die eine, oder andere, ja!“ er musterte Christin genauer. Sie hatte ihren Umhang bereits ausgezogen, da es sehr warm war. Lucius streichelte ihr etwas übers Haar „Schön, diese deutschen Mädchen...und außerordentlich schlau!“ „Sie haben sich allerdings kein Stück geändert!“ Er ließ die Hand wieder sinken, als er Snapes Stimme hinter sich vernahm „Ah, Severus...was suchen sie denn an der frischen Luft?“ fragte Lucius den anderen Lehrer spöttisch „Irgendeiner muss ja auf sie aufpassen, sonst bestünde ja die Gefahr dass...“ erst jetzt sah Snape durch die Runde. Als sein Blick zu Sandra glitt, die neben ihm stand und ihn verführerisch ansah verschlug es ihm die Sprache. Sie sah aus, wie seine erste Liebe, damals in Hogwarts...wie Lily Evans. „Dass ich was? Professor Snape, was halten sie von einem Deal?“ fragte Lucius, der Severus` Blick bemerkt hatte. „Ich verrate sie nicht und sie mich nicht!“ Dann sah er zu Sandra und Christin, die die beiden fragend ansahen. „Oh bitte!“ stöhnte Draco auf, packte Sabrinas Hand und zog sie mit sich weg, zu einem See, der in der Nähe war. „Hey, was soll das? Du tust mir weh!“ Jammerte diese, als er sich am Ufer auf das Gras plumpsen ließ und Sabrina neben sich zog „Ich kann meinen Vater ebend einfach nicht ertragen!“ fauchte er. „Schön und gut, aber warum schleifst du mich mit und warum zickst du mich jetzt an?“ zischte Sabrina zurück und rieb sich das Handgelenk „Ich zick nicht rum!“ antwortete Draco durch zusammengebissene Zähne „Nein, ich bilde mir das ja auch nur ein! Man, das tut weh! Bist du Sucher oder warum hast du so einen festen griff?“ Sabrina hatte sich etwas beruhigt, klang aber immer noch etwas giftig. „Ich war in Slytherin Sucher, aber eigentlich hab ich mich da eingekauft!“ antwortete Draco und scholt sich selber, dass er ihr sowas gesagt hatte. „Wieso? Bist du so reich? Aber du warst sicher kein schlechter Sucher, mit solch einem Griff!“ Draco schnaubte „Ich war miserabel! Stinkreich und super schlecht im Quidditch!“ antwortete er. Sabrina stand auf „Wir sollten wieder rein, es ist spät...ich zeig dir den Gemeinschaftsraum und den Schlafsaal und...ah!“ Draco hatte wieder Sabrinas Hand gegriffen und sie runter gezogen. Sie landete mit dem Rücken im Gras. Draco lehnte sich leicht über sie mit der festen Absicht sie zu küssen, damit die den Mund hielt, doch soweit kam er gar nicht, da sie wieder los bellte „Sag mal, hast du einen Knall, das tut doch weh! Kannst du nicht einfach sagen, dass ich mich wieder hinsetzen soll und du noch hier bleiben willst!? Vielleicht macht ihr das bei euch in Britannien aber hier reden wir, verstehst du, man sagt, was man will!“ sie war wieder aufgestanden und wischte sich die Uniform ab. „Blöde Kuh!“ murmelte Draco „Wie bitte??“ fragte sie nach, obwohl sie das ganz genau verstanden hatte „Ich soll dir also sagen, was ich will!“ wechselte Draco das Thema und stand auf „Ja, ich bitte drum, das macht die Sache denke ich etwas leichter!“ erklärte Sabrina und verschränkte die Arme vor der Brust „Okay, ich wollte dich eigentlich Küssen!“ entgegnete er. Sabrina sah ihn fragend an „Was?“ fragte sie noch mal nach „Du hast schon verstanden, jetzt will ich es aber nicht mehr!“ somit drehte er sich um und ging Richtung Schloss. Sabrina folgte ihm in einigem Abstand und fragte sich, was Draco für ein komischer Kauz war. Bis sich dieser umdrehte und die Schultern hängen ließ „Wo muss ich überhaupt hin?“ fragte dieser etwas hilflos, woraufhin Sabrina triumphierend lächeln musste und wieder zu ihm ging.

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„Wow sind das viele Bücher!“ Hermine streifte durch die Regale der Bibliothek, wo Robert sie hingebracht hatte und ihr jetzt auf schritt und tritt folgte...sie sah so süß aus.
„Arx ist ja auch die Zauberschule mit den meisten Büchern!“ erklärte er ruhig. „Habt ihr auch sowas wie eine verbotene Abteilung?“ Hermine hatte sich zu ihm umgedreht und betrachtete dann wieder die Bücher neben sich „Jepp, die haben wir, die darf man aber nur mit Erlaubnis eines Lehrers betreten.“ Robert trat näher zu ihr „Ich hab eine!“ verkündete er breit grinsend „Überhaupt dürfen alle 9. Und 10. Klässler da rein.“ Ergänzte er „Warum gibt es bei euch eigentlich 10 Klassenstufen? Bei uns in Hogwarts waren es nur 7. Lernt ihr mehr?“ fragte Hermine Robert und sah ihn wieder an. „Wir lernen nicht mehr, als ihr auch, aber wir gehen den Unterricht ruhiger an, deswegen brauchen wir ebend länger!“ erklärte er ihr „Ich hatte mich schon gefreut endlich zu den ältesten zu gehören und jetzt bin ich es doch nicht!“ Hermine lächelte ihn süß an „Ich finde es gut noch nicht zu den ältesten zu gehören, dann braucht man noch kein Vorbild sein!“ antwortete Robert, streichelte über Hermines Wange, ihren Hals und legte seine Hand in ihren Nacken um ihren Kopf sanft anzuheben. Hermine legte ihre Arme um Roberts Hals, zog ihn etwas zu sich runter und küsste ihn dann. „Robert! Was machst du denn da? Du kennst doch die Regeln, keine Knutscherei in der Bibliothek!“ Robert und Hermine fuhren vor Schreck auseinander und Hermine drehte sich um, dorthin, von wo die Stimme gekommen war. Eine große schlanke Frau mit kurzem braunen Haar und einem grünen Umhang stand vor ihnen, mit den Händen in der Hüfte und sah ihn vorwurfsvoll an „Entschuldigen sie Professor Arndt, ich mach es nie wieder, versprochen!“ antwortete er gespielt schuldbewusst „Du hast doch wirklich nur Unfug im Kopf! Komm du mir mal im Sportunterricht unter, dann werde ich dich schon noch auspowern!“ meckerte die Lehrerin und verschwand. „Hab ich mich erschrocken...Warum duzt sie dich eigentlich?“ Hermine drehte sich wieder zu ihm um „Das machen die Lehrer in Deutschland, die duzen ihre Schüler...meistens jedenfalls. Genauso reden sich Schüler normalerweise mit dem Vornamen an, auch, wenn sie sich nicht so gut kennen.“ Hermine machte große Augen „Wow, Deutschland ist wirklich eine Ecke...nun ja...persönlicher als England.“ Stellte sie fest „Das ist es!“ Robert beugte sich wieder zu ihr runter und küsste sie erneut, diesmal ohne Störungen.

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Anika hatte Harry bis zum Quidditchfeld von Arx gezogen, welches sich nicht groß von dem in Hogwarts unterschied. Es war nur der Unterschied, dass es fünf Farben waren, die an den Tribünen verteilt waren: blau, orange, grau, gelb und grün.
Anika und Harry stellten sich in die Mitte des Feldes „Cool, was? Du warst doch in Hogwarts Sucher für Gryffindor, oder?“ fragte Anika den, neben ihr sehr schwächlich wirkenden Harry „Ja, war ich...ob ich es hier auch sein kann?“ fragte Harry mehr sich selbst, aber trotzdem antwortete Anika „Sicher, der Sucher von Animus ist eine totale Flasche, die werden dich sicher mit ihm umtauschen!“ erklärte Anika „Und du? Bist du auch in deinem Quidditchteam?“ Harry sah Anika fragend an, konnte sich aber eigentlich denken, was jetzt kommt „Ja sicher! Ich bin die beste Hüterin dieser Schule, an mir kommt so schnell kein Quaffel vorbei!“ verkündete Anika breit grinsend. Harry einziger Gedanke bei diesem Argument war {Wie auch, wenn sie den ganzen Korb verdeckt} diesen Gedanken behielt er allerdings doch lieber für sich, da er auch keine Lust hatte von ihr eine rüber zu bekommen.
„Wo kann ich mich denn anmelden?“ fragte Harry statt dessen. Anika überlegte kurz „Am besten bei dem Kapitän der Mannschaft von Animus.“ Stellte sie fest „Und wer ist das?“ fragte Harry weiter „Du kennst ihn schon...Robert, der, der mit Hermine zur Bibliothek gegangen ist. Er ist Jäger in Animus und Christian ist Treiber. Die Mannschaft ist eigentlich nicht so schlecht, nur der Sucher war bis jetzt immer ein Flopp!“ meinte Anika.
„Dann lass uns mal auch in die Bibliothek!“ schlug Harry vor, da er so schnell wie möglich seinen Platz als Sucher sicher haben wollte.

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Christian und Jacqueline hatten sich auf Christians Zimmer zurück gezogen – da dieser Vertrauensschüler war hatte er ein eigenes Zimmer.
Die beiden hatten sich seit dem letzten Schultag nicht mehr gesehen, da sie weit voneinander entfernt wohnten und in den Ferien auch sehr viel mit den Familien unternommen hatten.
Kichernd ließ Jacqueline sich auf Christians Bett fallen und zog selbigen mit sich. „Dieser Draco war irgendwie richtig süß!“ bemerkte sie wieder im ernsten Ton, woraufhin Christian sie beleidigt ansah „Willst du mir jetzt fremd gehen, oder was?“ fragte er sie etwas geknickt, woraufhin sie wieder kicherte „Quatsch, du bist noch viel, viel süßer! Außerdem bist du nicht solch ein Streithahn! Sabrina wird es noch sehr schwer mit ihm haben!“ bemerkte Jacqueline „Dann bin ich ja beruhigt... und jetzt lass uns nicht weiter über meine Schwester reden, immerhin hatte ich sie die ganzen Ferien in meiner Nähe und dich nicht! Ich hab dich total vermisst, weißt du das?“ Christian strich Jacqueline über ihr Haar und strich ihr das Pony aus dem Gesicht „Ich hab dich auch vermisst!“ Jacqueline zog Christian weiter zu sich hinunter und küsste ihn zärtlich. Christian erwiderte diesen Kuss und streichelte über Jacquelines Wange und ihren Bauch. Er zog ihr den Umhang aus und war kurz davor ihr auch das Hemd auszuziehen, doch plötzlich hörten sie einen Schrei vor Christians Tür und zuckten zusammen. „Oh mein Gott, wer schreit denn hier so rum?“ er erhob sich, öffnete die Tür und sah hinaus. Jaqueline folgte ihm und steckte ebenfalls den Kopf aus der Tür. Dort stand Sabrina, die anscheinend der Ausgangspunkt des Schreies war. Hinter ihr stand Draco, der etwas geschockt sah, jedoch schnell realisierte, was geschehen war und anfing zu lachen. Vor Sabrina stand ein großer, dunkel – blonder Junge, der ein Dementoren Kostüm anhatte und Sabrina anscheinend zu tode erschreckt hatte. Er nahm die Kapuze ab und sah Sabrina etwas betreten an, anscheinend hatte er nicht mit ihr gerechnet. „Hendrik?“ Christian erkannte den Sucher seines Hauses, der in der selben Klassenstufe wie Sabrina war, wieder. „Sag mal, bist du noch ganz normal?“ schrie Sabrina ihn an „Wie kommt man bitte auf diese kranke Idee als Dementor durch Arx zu laufen?“ wütend schnaubend ging Sabrina an Hendrik vorbei, gefolgt von einem kichernden Draco „Halt die Klappe, oder ich lass dich hier alleine durch Arx wandern!“ drohte Sabrina Draco, woraufhin dieser sofort aufhörte zu kichern.
„Jetzt ist sie stinkig! Ich will ja nicht in Dracos Haut stecken!“ Erklärte Christian, der schon öfter Opfer Sabrinas Wutausbrüchen wurde. „Und warum rennst du überhaupt im Dementoren Kostüm rum? Ist das jetzt Mode oder was?“ wollte Jacqueline von Hendrik wissen. „Ich wollte eigentlich wen ganz anderes erschrecken... nicht Sabrina.“ erklärte dieser „Und wen bitte??“ hackte Christian weiter nach „Melanie Schell – Dickel!“ „Was??“ Kaum hatte Hendrik den Namen ausgesprochen stand auch schon besagte Schülerin aus Jacquelines Klasse neben ihm und schrie ihn an. Sie hatte lange, braune Haare und sah Hendrik wütend an „Na dann noch viel Spaß!“ Christian zog Jacqueline mit sich ins Zimmer und schloss die Tür wieder. Beide ließen sich erneut auf das Bett fallen und küssten sich innig.

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Lucius war mit Christin ins Schloss gegangen. Er hatte sie gebeten ihm etwas das Schloss zu zeigen, da er erst am selbigen Tag eingetroffen war und noch keine Gelegenheit hatte sich mit den Räumlichkeiten vertraut zumachen.
Christin führte ihn gerade durch die 2. Etage und war mit ihm auf dem Weg zur Bibliothek. „In welchem Schuljahr sind sie eigentlich, Miss...“ „Nennen sie mich doch einfach Christin. Hier in Deutschland ist das etwas lockerer!“ erklärte sie „Wir reden uns hier nicht mit dem Nachnamen an... jedenfalls nicht normalerweise!“ ergänzte Christin. „Und sie haben ebenfalls gegen den dunklen Lord gekämpft? ...Waren sie nicht mal ein Todesser?“ erinnerte Christin sich noch schwach. „Ich war Todesser, stand aber unter dem Imperio!“ erklärte Lucius „Achso!“ Christin kaufte ihm die Geschichte mit dem Imperio allerdings nicht ab, da ein Lehrer für Verteidigung diesem Zauber doch eigentlich widerstehen müsste. Ihr Gedankengang wurde allerdings von Anika und Harry unterbrochen, die sich ihnen von einem Seitenflügel näherten „Oh mein Gott, diese fette Kuh wieder!“ flüsterte sie, ganz verdrängt, dass sich neben ihr ein Professor befand. „Sie mögen sie wohl nicht, nicht wahr!“ bemerkte Lucius und lächelte leicht „Nein, es ist nicht so, dass ich sie nicht mag, ich hasse sie!“ Flüsterte sie dem Professor zu und setzte dann ein falsches Lächeln auf „Ah, Anika und Harry! Wollt ihr auch zur Bibliothek?“ „Was für ein Zufall, du auch?? Super!“ freute sich Anika und beachtete Lucius nicht weiter. Doch Harry und Lucius warfen sich eisige Blicke zu. „Ja, wie super!“ bemerkte Christin und lächelte Lucius entnervt an, ohne, dass Anika es merkte. Harry, der es aber sah konnte sich ein lächeln nicht verkneifen, denn auch er hatte nicht sehr viel Gefallen an der stürmischen, dicken Quasseltante gefunden.

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Sandra hätte ein Besuch des großen Harry Potters noch gefehlt, denn sie spazierte mit Severus Snape über die Ländereien von Arx und hörte sich jetzt seit geschlagenen zwei Stunden seine Flüche über ihn an. Sie überlegte, wie sie ihn davon ablenken konnte „Professor Snape, warum hassen sie eigentlich Harry?“ fragte sie ihn nach einer weile weiterer Flüche. Daraufhin blieb er stehen und überlegte „Weil sein Vater und seine Bande auch nicht anders waren!“ brummt er „Was ist das denn für ein Grund? Haben sie Sie geärgert, oder was?“ Severu’s Schweigen verriet ihr, dass sie recht hatte und sie sah ihn ungläubig an „Das ist doch nicht ihr Ernst! Deswegen hegen sie also einen Greuel gegen Harry...dafür kann er doch aber gar nichts!“ erklärte Sandra ungläubig. „Natürlich kann er dafür nichts, aber er ist ganz genauso, er bewegt sich durch die Schule, als würde sie ihm gehören. Regeln existieren für ihn gar nicht und er wird andauernd bevorzugt. Wenn er und seine Freunde Mist bauen, dann sieht man immer drüber hinweg, denn er ist ja der Junge der lebte! Pah!“ grummelte Severus weiter. „Wenn er sie so auf die Palme bringt, warum reden wir dann nicht über etwas anderes, zum Beispiel über Hogwarts, ich habe gehört, dass sie dort ebenfalls Häuseraufteilungen hatten, erzählen sie mir doch darüber etwas, das find ich viel spannender, als das dauernde Gemecker über Harry Potter, finden sie nicht?“ Sandra war endlich ein anderes Thema eingefallen, welches sie auch wirklich interessierte. Nun brauchte der Zaubertranklehrer nur noch darauf ein gehen.

RETTCHEN AN DIE MACHT!!!!