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Heißhunger auf Fleisch und Wurst

Re: Frage an Nist

Hallo Quarz,

das kann man so oder so sehen! Tatsache ist aber doch, daß es unheimlich viele Leute gibt (ob das jetzt 0-Typen sind oder nicht) die die Milch nicht vertragen (speziell in den asiatischen Räumen, Afrika usw.) und daß der Mensch sich sehr lange Zeit nur von Fleisch und Grünzeug ernährt hat. Das kann man doch nicht wegdiskutieren!

Viele Kinder bekommen im Kleinkindalter sehr große Mandeln, dies wird oft auf den Milchkonsum zurück geführt.
Die Milch sollte eigentlich gedacht sein für das jeweilige Junge oder sollte ich mal einer Kuh meine Muttermilch geben ;-).

Liebe Grüße

Nist


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Wer in kleinsten Dingen zuverlässig ist, der ist es auch in den großen. (Bibel)

Der Bau von Luftschlössern kostet nichts, aber ihre Zerstörung ist sehr teuer. (Francois Mauriac)

Re: Frage an Nist

Meinst Du jetzt speziell nur die Milch oder insgesamt Milchprodukte?
Also auch Käse, Joghurt und Quark?

Liebe Grüße von der
Besucherin

Re: Frage an Nist

Hallo Besucherin,

Milch steckt in vielen Produkten drin (Schokolade, Käse, Quark usw.).
Merkt man, daß man dagegen Unverträglichkeiten hat, kann man auf alternative Produkte umsteigen (Sojamilch, Reismilch, schmeckt wie Kuhmilch, nur etwas süßer, Hafer-Milch usw.).

Wer umdenken muß, wird auf solche Produkte zurückgreifen.
Reismilch ist natürlich nicht so schön weiß wie Kuhlmilch, ähnlich auch bei Biomehl.

Liebe Grüße

Nist


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Re: Frage an Nist

Hallo Nist,

dass Milch in Käse und Quark "drin" ist, weiß ich :-))))

Allerdings ist es so, dass die Allergie meist nur die Milch selbst betrifft und die weiter verarbeiteten Produkte wie Joghurt oder Käse vertragen werden. Sie verändern sich ja. Milch zu trinken oder ins Müsli zu gießen ist schon etwas anderes. Dagegen ist Buttermilch oder Sauermilch im Müsli meist gut verträglich.

Liebe Grüße von der
Besucherin

Re: Frage an Nist

Hallo Nist,

das ist aber ein völlig anderes Thema.
Ich wehre mich nur gegen diese Typisierungen, wonach die eine Blutgruppe Fleischesser, eine andere Vegetarier usw. sei. Das stimmte einfach nicht - jedenfalls bei mir.

Liebe Grüße
quarz

Re: Frage an Nist

Hallo Quarz,

ich bin auch ein 0-Typ und kann ganz gut ohne Fleisch auskommen, wenn ich aber dann mal Lust drauf habe, dann soll es schon das Beste sein.
Mein Mann und mein Sohn sind auch 0-Typ, auf mein Mann trifft es zu, auf meinen Sohn wiederum nicht, wir essen lieber Fisch und das wiederum paßt auch zu den 0-Typen.

Ich wollte das auch hier nicht nur so stehen lassen, Verallgemeinerungen mag ich auch nicht so besonders, da eben jeder anders in seiner Eigenheit ist.

Liebe Grüße

Nist


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Re: Frage an Nist

Das sehe ich leider nicht so, denn wie sonst kam es, als wo man den afrikanischen Kindern etwas Gutes tun wollte und den Babys Babynahrung (mit Milch) verabreichte und danach viele davon starben. Da sehe ich schon einen Zusammenhang.

Liebe Grüße

Nist


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Re: Frage an Nist

Hallo Nist,

ich sehe zwei voneinander völlig unabhängige Themen:
1) Blutgruppendiät: 0 = Fleischesser
2) Verträglichkeit von Milchprodukten, und zwar, wie du ausdrücklich betont hast, unabhängig von der Blutgruppe.

Meine Frage an Vreny betraf nur Thema 1; Thema 2 hast du dann eingeworfen.

Liebe Grüße
quarz

Re: Frage an Nist

Lieber Quarz,

Blutgruppe 0 weist ja nur darauf hin, daß die früheren Jäger und Sammler Fleisch sehr gut verdauen konnten und daß dieses auch heute noch in den 0-Typen schlummert. Daß wir uns heute nicht mehr so ernähren wie damals ist schon klar (andere Gesellschaft, Arbeit usw.).

Das Thema mit der Milch habe ich deswegen eingeworfen, weil Rick die Bemerkung machte, daß er mit starker Verschleimung auf Milch reagiert. Die Blutgruppe 0 und A haben mit der Milch Probleme (Hemmung des Stoffwechsels und wie oben im Bericht erwähnt).
Der Autor spricht von Lectinen, die agglutinieren (verklumpen) und dadurch Probleme verursachen.

Früher wurden diese Lectine mit einem einfachen Test "Indikan-Test" durchgeführt. Dieser Test mißt die Darmfäulnis. Wenn die Leber und der Darm die Eiweißkörper (Proteine) nicht richtig umwandeln, produzieren sie toxische (giftige) Nebenprodukte, die man als Indole bezeichnet.
Die Konzentration dieser giftigen Nebenprodukte im Blut wird auf der Indikan-Skala angezeigt. Diesen Test gibt es leider nicht mehr, da keine Nachfrage mehr bestand, er ist aber immer noch machbar!

Der Autor gibt an, daß selbst wenn die Patienten sich strikt an eine Diät hielten, zwar zugaben ab und an mal gesündigt hätten, sich dennoch dieser Wert nicht verringert, da es nur eines Lebensmittels bedarf (z. B. 1 Glas Milch) daß agglutiniert (zur Verklumpung führt) und so tut als wenn man 90 Gläser Milch getrunken hätte.

Der Indikan-Test zeigt somit an, daß ein toxisches Nahrungsmittel, das in den Organismus gelangt, eine 90mal höhere Wirkung hat als bei jemandem, bei dem dasselbe Nahrungsmittel nicht toxisch wirkt.
Glücklicherweise hält sich unser Körper 95 % der Lectine vom Halse und die meisten Lectine in der Ernährung sind nicht lebensbedrohend, aber bei einseitiger Ernährung eben schon.

Hierbei muß ich oft an die sogenannten Drei-Monats-Koliken der Babys denken. Die bekommen dann hier eine ganz neue Bedeutung.

Liebe Grüße

Nist


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