Schüßler Mineralstoffe - Schüßler Salze – Alle Themen…

Vitamin B 17

Re: Vitamin B 17

Man sollte die bitteren Aprikosenkerne kaufen.Eigentlich sollte man im Obst immer das Kerngehäuse mitessen,weil darin auch B17 enthalten ist.Ich esse fünf Stck.am Tag von den Kernen.Aber nicht das ganze Jahr durch.Ich kenne Leute die auch bis zu 20Stck.am Tag genommen haben.Ich werde nochmal in dem Bericht den ich habe stöbern,ob ich etwas über Vergiftung mit Blausäure finde.
L.G.jessi

Re: Vitamin B 17

Bist du sicher, Jessi?
Die bittere Substanz in diesen Kernen ist nämlich genau das GIFTIGE Amygdalin ;-)))

Viele Grüße
quarz

Re: Vitamin B 17

Und nun?

Re: Vitamin B 17

Ich habe gerade nochmal den Bericht den ich zuhause habe über B17 gelesen.Da hat ein Dr.Krebs das Vitamin B17entdeckt.Und hat es an sich in den fünfzigerjahren ausprobiert.Mit enorm hohen Dosen ohne negative Konsequenzen für seine Gesundheit.Es wird über viele Heilungen berichtet mit B17.Daraufhin versuchten die Medien das B17 madig zu machen(weil es ja hilft)und zu behaupten das die Blausäure vergiften würde.Auf die Tabletten bezogen heißt es:Obwohl es aus zwei starken Giften zusammengesetzt ist(Hydrogenzyanid u.Benzaldehyd),die durchaus eine tödliche Wirkung haben können ist deren Kombination innerhalb des B17-Molieküls stabil,chemisch inaktiv und ungiftig.Es gibt ja viele Medikamente die giftig sind,aber auf die Dosierung kommt es an.Deshalb sollte man von den Kernen nicht soviel essen.
L.G.jessi

Re: Vitamin B 17

hallo,

jetzt hats mich doch auch mal interessiert, das vit b 17.

habe mal wieder bei wikipedia nachgeschaut und das gefunden:


Amygdalin ist ein cyanogenes Glykosid, das in Gegenwart von Wasser Blausäure (HCN) abspaltet. Bekannt ist Amygdalin auch unter Amigdalina, Laetrile (Lätril), Mandelonitril oder Vitamin B17 als alternatives Mittel zur Prophylaxe und Behandlung von Tumorerkrankungen (Krebs) oder deren Symptomen in Form einer B17-Therapie. Amygdalin wird in Deutschland als ein bedenklicher Arzneistoff angesehen. Herstellung, Einfuhr und Handel sind nicht erlaubt. Der vermutete Wirkmechanismus ist die Aufspaltung des Amgydalins durch das Enzym Glucuronidase in Benzaldehyd, Zyanid und Glucose. Glucuronidase kommt im menschlichen Körper vorwiegend in Tumorzellen vor. Das auf diese Weise freigesetzte Zyanid ist sehr toxisch. Die Entgiftung des Zyanids findet normalerweise durch Rhodanase statt, bei der das Zyanid in Thiocyanat umgewandelt wird. Rhodanase findet sich gleichermaßen in gesunden Zellen des Körpers, aber auch in Tumorzellen.[1] Eine klinische Studie aus dem Jahre 1982[2] zeigte bei an Krebs erkrankten Menschen keinen Vorteil durch die Einnahme von Amygdalin, es zeigten sich stattdessen bei einigen Patienten Symptome einer Cyanidvergiftung. Ein review aus dem Jahre 2006 [3] kam nach der Untersuchung von 36 Studien zum Ergebnis daß in keinem einzigen der 2006 zur Verfügung stehenden Arbeiten ein Hinweis für eine mögliche Wirkung gegen Krebs nachweisbar war.

Bittere Aprikosenkerne, bittere Mandeln und Samen von anderen Steinfrüchten enthalten Amygdalin in hohen Konzentrationen. Dieses kann bei der Verarbeitung der Ölsamen, beispielsweise zu Persipan, in Blausäure, Benzaldehyd und Glukose aufgespalten werden. Die freigesetzte Blausäure muss entfernt werden, die Kerne werden „entbittert“.

gruß henna

Re: Vitamin B 17

Hallo,
vielen Dank für eure Aufklärung, habe damit wieder einiges dazu gelernt undich werde es auch weitergegeben.
Wünsche euch eiin schönes Wochenende!

Re: Vitamin B 17

Hallo ihr,
ich bin da ein wenig vorsichtig bei sogenannten "Studien". Ihr wißt, daß laut Stiftung Warentest ("Metastudie") Homöopathie "Unfug" ist und "erwiesenermaßen" keine Wirkung nachgewiesen werden konnte ?

Ich habe das ein wenig verfolgt im Bereich Homöopathie. Man war mehrere Male soweit, die Wirkung potenzierter Mittel beweisen zu können. Was ja meiner Erfahrung nach nicht schwer sein dürfte, da ich es dauernd erlebe.. (alles nur Einbildung anscheinend ;-)). Wenn ein Wissenschaftsteam soweit war, reproduzierbare Ergebnisse vorweisen zu können, hat sich die "etablierte" Wissenschaft ins Zeug geschmissen und (meiner Meinung nach) manipuliert. Es sind dabei einige wissenschaftliche Karrieren den Bach runtergegangen.

Dies ist eine zugegebenermaßen vulgäre Zusammenfassung der Geschichte der versuchten Beweise der Homöopathie. Glaubt nicht, daß Schüsslersalze durchkommen (durch das etablierte System der verflochtenen und geschmierten Wissenschaft, Ärzteschaft und Pharmaindustrie und sogar Politik) würden, wenn sie mal "groß genug" sind, um Beachtung zu finden.

Aber zu den bitteren Mandeln und ihrer Wirkung. Die Idee stammt von Edgar Cayce. Das ist eine Art Wahrsager, ein einfacher Mann, der in Trance Menschen heilte. Er hatte keinerlei wissenschaftliche Ausbildung, nicht mal einen höheren Schulabschluß. Trotzdem hat er in Trance viele Menschen geheilt und zuverlässige, von Ärzten bestätigte Diagnosen getroffen. Er reiste in Trance (Schlaf) durch den Körper seiner Patienten und konnte genau sehen, wo die Ursache der Beschwerden lag.

Er hat auch allgemeine Empfehlungen zur Gesunderhaltung gegeben. Dazu gehörte die Geschichte mit den Bittermandeln. Man soll ja nur eine festgelegte Anzahl davon essen (3 am Tag oder so). Und die giftige Substanz wird nur von den Krebszellen verstoffwechselt. Ihr wißt sicher, daß Krebszellen zu jeder Zeit auch beim Gesunden entstehen und Krebsentstehung nur eine Frage der Menge ist.

Wenn jetzt in der Studie die Krebspatienten mit 15 Bittermandeln am Tag gequält wurden (Viel hilft viel, mechanistische Bild der Schulmedizin), ist es klar, daß keine therapeutische Wirkung erzielt wurde. Die Cyanidvergiftungen weisen eindeutig auf eine falsch angelegte Dosierung hin.

Versteht mich nicht falsch, ich selbst gehöre nicht zu den Bittermandelessern und will euch auch nicht dazu animieren. Ich will einfach nur sagen, daß man vorsichtig sein soll und Studien hinterfragen soll.

Ein gutes Beispiel ist die Geschichte mit dem Salz. Die Empfehlung, Salz bei bestimmten Indikationen wie Bluthochdruck zu meiden stammt aus einem Tierversuch, der völlig falsch angelegt war. Man hat die Tiere mit einem Äquivalent von einem Kilo Salz am Tag gequält und ich finde, es ist kein Wunder, daß die Tiere dann eingingen. Die Studie ist einfachst ausgelegt und absolut ohne Aussage. Trotzdem ist sie die Basis für Generationen von Salzverboten.

Liebe Grüsse, Bonnie
Cayce hat drei Mandeln pro Tag nicht gegen Akne, sondern als Vorbeugung gegen Krebs verordnet. In einem Fall war es eine Mandel pro Tag. In Reading 1206-13 sagt er jedoch auch: "...wer sein Leben lang täglich zwei Mandeln isst, wird nie unter unreiner Haut zu leiden haben, noch unter jenen Dingen, die zu Fehlentwicklungen in den Körperkräften selbst führen..."
Gegen Akne speziell empfiehlt er in Reading 5092-1 regelmäßige Packungen mit Riziniusöl, die dabei helfen sollen, das Ausscheidungssystem wieder zu normalisieren, sowie Darmspülungen. Regelmäßig empfiehlt er eine komplette Umstellung auf akalische Ernährung.
https://baseportal.de/cgi-bin/baseportal.pl?htx=/jenetzky/cay/forum&wcheck=1&range=30,30&Pos=47.2
PS aus dem Cayce-Forum:

Re: Vitamin B 17

Hallo Bonnie,

danke für deinen Beitrag!
Ich gehöre ebenfalls nicht zu den Bittermandelessern und mache mich weder für noch gegen Vit. B17 oder die Studien stark. Ich wollte nur den Standpunkt der "Wissenschaft" einbringen.

Die Empfehlungen von Cayce, die du zitierst, entsprechen einer sehr niedrigen Dosierung von Vit. B17, und erinnern mich stark an meine Kindheit - das war lange vor die sogenannten "Studien" in Mode kamen: iss höchstens 5 Mandeln täglich, dann besteht keine Gefahr der "Vergifuntung" durch bittere Mandeln.

Liebe Grße
quarz