Gritesque sucht sich eine lichte Stelle im Wald, legt ihre Taschen ab und kramt Feuerstein und Zunder hervor. Nachdem sie ein wenig Holz gesammelt hat, macht sie ein Feuer und setzt sich mit ihrem Kater davor.
Sie holt ein Bananenbrot und einen Nussriegel aus ihrem Rucksack, streichelt den Kater und wartet auf Gesellschaft.
Re: Das Lagerfeuer
Die Elfe schaut zu ihrem Kater.
Na, Lennard, ob sich noch jemand zu uns gesellt. Bald sind die Bananenbrote alle.
Die Elfe kramt in ihrem Rucksack und packt ein kleines Bündel aus.
Aber.. hier.. haben wir ja noch den Kuchen..
Re: Das Lagerfeuer
*leise schleicht sich ein Kater ans Lagerfeuer und legt sich wortlos davor hin. Er sieht etwas zerzaust und nass aus.. draußen scheint es zu regnen. Als er die Bananenbrote der Elfe erblickt, stelllt er die Ohren auf und blickt in richtung der Brote*
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Re: Das Lagerfeuer
Shellé geht vorsichtig auf Gritesque zu und bleibt wenige Meter hinter ihr stehen.
"Oh..Bananenbrot... kann ich mich dazu gesellen?"
Re: Das Lagerfeuer
Gritesque dreht sich um, erblickt Shellé und lächelt als sie Shellé und ihren Begleiter sieht.
Zum Bananenbrot? Gern.. ich.. geh dann mal neues Holz holen?
Die Elfe verbeugt sich grinsend.
Wie geht es Dir, Shellé?
Gritesque entdeckt die Katze.
Sieh mal an, noch mehr Gesellschaft, die sich sicher auch zum Bananenbrot gesellen will, hm? Die guckt schon so.
Gritesque geht zu der Katze, streichelt sie und gibt ihr einen kleinen Brocken von dem Bananenbrot.
Re: Das Lagerfeuer
"Das Bananenbrot ist natürlich eher sekundär."
Shellé schmunzelt leicht und verbeugt sich dann vor Gritesque und nach kurzem Zögern auch vor der Katze.
"Ich hörte hier würde so mancher seine Geschichte erzählen?...das ist sicher nicht uninteressant."
Re: Das Lagerfeuer
Sturmklaue schnurrt zufrieden und fängt an vorsichtig das Bananenbrot zu essen.
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Re: Das Lagerfeuer
Die Kriegerin reitet durch den Wald und sieht das Lagerfeuer. Zuerst überlegt sie noch, geht vorsichtigt näher, als sie bekannte Gesichter erspäht.Sie steigt vom Pferd, tritt hinzu und lächelt leicht:
"Seid gegrüßt und der Friede des Waldes sei mit euch. Ist hier noch ein Plätzchen frei für eine müde Wanderin?"
Re: Das Lagerfeuer
*Der Magier setzt sich an das Lagerfeuer und beginnt zu reden* Grüße zusammen! Mein Name ist Alfadas und ich hörte, hier gäbe es Geschichten zu hören. Nun, dann will ich mal den Anfang machen und meine Geschichte erzählen.
Meine Heimat war ursprünglich Westfall, wo ich aufgewachsen bin und leider den langsamen Verfall dieses einst so fruchtbaren Landes miterleben mußte. Bereits als Kind war ich recht geschickt mit meinen Fingern und zeigte schon magische Talente. Leider gab es dort viele Menschen, die der Magie aus dem Nether sehr kritisch gegenüber standen und somit erfuhr ich hier einige Ablehnung und ließ diese Talente daher lieber ruhen. Als ich älter wurde, begann ich stattdessen eine Schneiderlehre, wo mir meine Fingerfertigkeit sehr half. Dann kamen allerdings die Defias und die Gnolle und überranten weite Teile des Landes und auch die einstige Hauptstadt Mondbruch. Bei den Kämpfen um das Land wurde meine Familie Opfer dieser Banditen. Ich hatte Glück und konnte mit einer Gruppe Flüchtlingen nach Sturmwind entkommen. Hier war ich zunächst auf mich allein gestellt, bis mein jetziger Mentor auf mich aufmerksam wurde, da er mein arkanes Talent spürte. Seither überwacht er meine magische Ausbildung und ich muß im Gegenzug viele Aufgaben für ihn übernehmen. Bei ihm erlernte ich auch meinen zweiten Beruf, die Verzauberung von Gegenständen (nachdem wir gemeinsam festgestellt hatten, daß die Alchemie mir nicht so liegt). Als er mich für bereit hielt, entsandte er mich ebenfalls nach Nordhain, um mich dort ersten Prüfungen zu unterziehen. Seither durchstreife ich die Welt, um Neues zu sehen und ein mächtiger Magier zu werden.Leider kam ich angesichts der vielen Probleme in der Welt kaum dazu, in meiner einstigen Heimat gegen die Banditen der Defias und die Gnolleindringlinge zu kämpfen. Lediglich in den frühen Tagen meiner Ausbildung habe ich die Defias in ihrem Versteck in den Todesminen bekämpft. Damals fand ich auch einige gute Freunde, die mich begleiteten, nämlich eine nachtelfische Jägerin, eine menschliche Schurkin und einen menschlichen Paladin. Wir erlebten einige Abenteuer gemeinsam, unter anderem bezwangen wir einen finsteren Magier in einer teilweise verfallenen Burg im Silberwald und bekämpften den Aufstand im Verließ von Sturmwind. Doch angesichts der enorm um sich greifenden "Hüpfrofl"-Seuche gaben meine Begleiter entnervt auf und zogen sich vom aktiven Dasein zurück. Immerhin lernte ich bald neue Freunde kennen, unter anderem eine weitere Nachtelfe namens Therème mit der ich seither viel erlebt habe. Ausserdem trat ich vor kurzem dem Sternenfeuer bei, um nun auch in einer großen Gemeinschaft den Gefahren dieser Welt entgegenzutreten.
Soviel zu meiner Geschichte, nun möchte ich eure hören!
ooc: Auch wenn ich hier etwas "reinplatze", aber für Lagerfeuergeschichten haben wir ja schon den "Wald".
Re: Das Lagerfeuer
Gritesque nickt Shellé zu und schmunzelt über die Katze. Als sie die Kriegerin sieht, winkt sie ihr zu.
Sicher.. setzt Euch doch..
Als sich der Magier schaut sie skeptisch, lauscht dann aber der Geschichte.
Soso..
Re: Das Lagerfeuer
Gritesque krault ihren Kater, nimmt sich ein Stück Kuchen und sieht in die kleine Runde.
Mit halb-vollem Mund aus dem einige Krümel fallen, sagt sie:
S.. soll ich ... jetzt vielleicht..?
Sie schaut zu Shellé..
Ich.. mach einfach mal.. los..
Also.. Hm.. Aufgewachsen bin ich bei meinen Großeltern im Eschental.. in Astranaar um genau zu sein.
Ich.. meine Eltern kenne ich nicht.. also.. meinen Vater.. von meiner Mutter habe ich ein recht genaues Bild.. meine Großmutter kann gut erzählen.
Die Elfe schmunzelt leicht und gibt Lennard nebenbei etwas Käse.
Ich habe mich in Astranaar immer gern um die Tiere von Raene gekümmert.. Als ich nach Darnassus ging auch um die Reittiere an der Enclave... Ich kam nach Darnassus um den Weg der Druiden zu gehen.. wir vermuten ja, mein Vater war einer.. aber wissen tun wir es nicht. Naja.. ich habe mich nicht sonderlich geschickt angestellt.. war viel müde.. die Naturkräfte haben an mir gezehrt.. deswegen war ich danach erst eine Weile in Darnassus als Botin und Schneidergesellin tätig.
Da mich der Weg der Schattengänger schon immer faszinierte.. mein Großvater ist selbst einer.. naja.. da habe ich da angefragt.. und.. wohl auch wegen meinem Großvater wollten sie es mit mir versuchen.
Und nun bin ich eine Schattengängerin.. wie mein Großvater.. meine Großmutter, einst Schildwache in Astranaar wurde vor einiger Zeit nach Darnassus versetzt. Da meine Mutter schon bei einem Angriff starb, setzte mein Großvater alles daran, seine Frau vor dieser Gefahr so gut wie möglich zu schützen.
Hm.. ich.. ansonsten..
Gritesque sieht lächelnd zu Shellé.
Mit ihr war ich einige Male in dem See um Astranaar schwimmen..
Ja.. viel mehr gibt es da wohl nicht zu erzählen.. oder..? Hm.. nein... doch! ...Meine Großmutter macht sehr leckeren Kirschkuchen.. darnassischer Art.
Gritesque deutet auf den Kuchen neben sich und blickt auffordernd in die Runde.
Bedient Euch ruhig..
Die Elfe grinst, lehnt sich leicht zurück und sieht zufrieden ins Feuer.
Re: Das Lagerfeuer
Die Kriegerin lächelt und nimmt sich ein Stück des Kirschkuchens.
"hmm. mein Kompliment an Eure Großmutter."
Sie isst langsam, macht jedoch keine Anstalten, ihre Geschichte zu erzählen. Nur ab und an steicht sie unbewusst über die seltsam geformte Narbe auf ihrer Stirn.