"Archon ist mein Name." Er schaute dem Baron tief in die Augen. Nach einigen Sekunden wandte er den Blick ab um der Kriegerin in die Augen zu schauen."Es scheint als hätte ich es hier mit mit einer erfahrenen Kämpferin zu tun. Oder täusche ich mich? Dann wanderte sein Blick in die Augen des anderen Kriegers."Auch ihr scheint mir mit einer Waffe umgehen zu können!" Er blickte nun den Baron an."Nun dies ist eine vertrauensürdige Gruppe. So werdet ihr mit meiner Hilfe rechnen können. Doch sagt mir was ist es ihnen Wert uns dort hin zu schicken und unser Leben zu riskieren? Er legte seinen Kampfhammer, der mit Runen verziert war, auf den Tisch, lockerte den Gürtel den er um seine Hüfte trug und legte einen Lederbeutel, der mit Geld gefüllt war."Ihr müsst wissen, Ich bin Söldner und verdiene mein Geld mit solch Abenteuern. Dennoch werde ich geloben eure Tochter zu befreien und falls dies nicht der Fall sein sollte so stelle man mich an eine Wand und schlage mir den Kopf ab." Sein Blick wurde ernst."Dies sei mein Versprechen an euch!"
Die Welt ist zerstört, die Welt ist schwarz, die Welt brennt, die Welt wird von Chaos beherscht
Der Tod hat vier Gesichter; Nugle,die Pest und Krankheit; Slaanesh,die schmerzende Lust; Tzeentch,die wandelnden Energien; Khorne,die brutale Gewalt.
Re: Die Tochter des Barons
Der Baron nickte beiden einmal kurz zu. "Das freut mich zu hören!" lächelnd schaute er auf den Hammer von Archon und blickte ihn dann an. "Euer Lohn soll eine volle Truhe Gold sein, genügend damit ihr einige Winter gut leben könnt, dass sei euch gewiss. Ich denke meine Räumlichkeiten sollten ein Beispiel sein, dass ihr euren Lohn erhalten wenn das Aben..." Der Baron wurde durch das laute Pochen an der Tür unterbrochen, die Tür öffnete sich knarrend und Markus stand im Rahmen. "Verzeiht mein Herr, wir haben noch einen Streiter hier..." Nach einem kurzen Nicken des Barons trat Markus zur Seite.
Ein Mann in dunkelgrauer gar schwarzer Robe betrat den Raum. Seine grosse Kapuze hing ihm leicht im Gesicht, so das der Schatten seine Augen verbarg. Seine Arme waren hinter seinem Rücken, die Hände aufeinandergefaltet. Leichten Schrittes kam er herein. Er hob leicht seinen Kopf und sprach mit rauher Stimme. "Grüsse..." dann neigte er leicht den Kopf zum Gruss. Gerade als der Baron den Mund öffnete und einen fragend Blick aufgelegt hatte, begann die rauhe Stimme erneut zu ertönen. "Ivan Dorrez, so könnt ihr mich nennen." Ein Lächeln huschte über die Lippen des Neulings, und das erneute heben des Kopfes gab kurz ein Funkeln seiner hellblauen Augen preis.
Der Baron hieb kurz erstaunt seine Augenbrauen, deutete dann auf einen freien Stuhl neben Kaira... "Nehmt doch Platz, bitte." Während Ivan auf den gedeuteten Platz zuschritt blickte Markus erwartungsvoll zu seinem Herrn. "Danke Markus." Mit einem Nicken verabschiedete Markus sich und schloss die Türe. Ivan nahm Platz. Der Baron stellte kurz die anwesenden und dann sich vor. Ein Nicken von ivan war die Antwort. Ein seichtes Lächeln hatte sich auf Travians Lippen geblildet. Der Baron sprach "Ihr wisst worum es geht?" Ivan neigte sich leicht nach vorn und sprach was hauchend "Sicher... Baron..." bevor er sich wieder an dem Stuhl anlehnte und erneut mit seiner rauhen Stimme sprach "Ich folge der Gruppe, um den Versuch zu wagen, eure Tochter zu befreien. Den Lohn den Ihr mir bietet, schlage ich aus... Etwas anderes will ich, dass ich Gedenke im Feindesnest zu finden..." erneut huschte ein Lächeln über seine Lippen.
Der Baron nickte knapp. "Benötigt ihr noch etwas für eure Reise? Profiant? Waffen?" fragend blickte er in die Runde, Ivan schenkte ihm ein kurzes Kopfschütteln.
Travian sprach dann "Etwas Verpflegung für die Reise wäre siche rnicht verkehrt, Baron."
Travian Korinis, Tribun der Legion des Nordens
Re: Die Tochter des Barons
Kaira blickte den Neuankömming misstrauisch an. Es schien etwas unausgesprochenes zwischen dem Baron und dem vermummten Mann zu liegen.
Auf die Worte des Barons hin nickte sie zustimmend.
Wir werden auf jeden Fall etwas Proviant benötigen, denn ein Tagesmarsch wird kaum ausreichen, um in dieses Ogernest zu gelangen.
Glücklich sind all die, die mehr Träume haben als die Realität zerstören kann. ~~~~~~~~~~~~~ Es ist nicht unbedingt eine Tugend normal zu sein, vielmehr ist es ein Mangel an Mut!
Re: Die Tochter des Barons
"Proviant, sehr wohl!" nickte der Baron, bevor er zur Türe schritt sie öffnete und Markus anweisungen zurief...
Von Ivan ging ein beruhigendes Gefühl aus. Ob seiner dunklen Tracht schien er nicht angsteinflössend zu wirken. Ein schmales Lächeln lag auf seinen Lippen, während er erst die Karte, dann die drei Anwesenden betrachtete. Mit seiner rauhen Stimme sprach er leise, dennoch gut hörbar "Oger...hm? ... Scheussliche Kreaturen, dennoch nicht zu unterschätzen..." er blickte wieder alle nacheinander an. "Ich hoffe wir werden diese Reise gut überstehen." er lächelte wieder.
Travian erwiderte sein lächeln. Dann musterte er den Hammer den Archon auf dem Tisch abgelegt hatte. "Netter Hammer!" grinste er und nickte anerkennend.
Nach einigen Augenblicken trat der Baron erneut an den Tisch und verkündete, dass Markus dabei ist Proviant zu packen, damit die Reise beginnen könne. Währenddessen gab der alte Mann noch einige Informationen Preis, zum aussehen seiner Tochter und einige Merkmale seines Landes.
Markus verteilte die Proviantpakete an die Reisenden. Der Abschied fiel nicht all zu schwer. Der Baron sollte innerhalb der nächsten tage auch zurückreisen, und ist dann dort auf seinem Anwesen anzutreffen. Markus war beauftragt die Gruppe bis zum Stadttor zu geleiten. "Folgt diesem Weg, er führt nach Wiesenland. Rasthäuser sind am Rande des Weges. Viel Glück und Gute Reise!" lächelnd wand er sich zurück um zum Kontor zu gelangen.
Die Gruppe machte sich auf den Weg, bis zum nächsten Rastplatz mag es ein guter halber Tagesmarsch sein...
Travian Korinis, Tribun der Legion des Nordens
Re: Die Tochter des Barons
Der erste Rastplatz war ein kleines Dorf das von einer hölzernen Palisade umgeben war. Der hölzerne Wehr hat die höhe von gut drei Metern, das Tor stand offen. Eine gutbeleibte Wache stand am Tor und empfing die Neulinge freudig. Mit seiner hohen Stimme sprach er "Ahh... Gäste. Willkommen, Willkommen! Nur herein!" mit einer einladenden Geste verwies er in Richtung dorf. Ein junger Mann von vierzehn Jahren war bereits dabei die Fackeln und leuchten der Stadt anzumachen, da das Ende des Tages nahte.
Das innere des Dorfes war sehr schlicht, es gab nicht viele Häuser. Es wurde deutlich das es hier nicht viel, wohl auf Grund der nähe zu Allanon, gab. Ein gasthaus jedoch war vorhanden, in dem gleichzeitig eine Schenke ist. Die Gruppe betrat das Haus. Der Schankraum war gut gefüllt. Es gab nur vereinzelte freie Tische. Zwei Spielleute spielten vergnügt auf ihren Instrumenten, einige Gäste tanzten. Eine fröhliche Stimmung herrschte dort. Viele der Anwesenden nickten freundlich oder hoben die Hand zum Gruss, als die Gruppe eintrat. Die Schankmaiden waren damit beschäftigt das Volk mit Ale und Met zu versorgen. An einem Tisch sass gerade noch ein Mann, dessen Nase und Wangen schon rot gefärbt waren. Er winkte die Gruppe heran und sprach dann lallend. "Setzt euch hier doch hin. Ich... ich geh an den Tresen." Mit einem grinsenden Hicks erhob er sich und ging lachenden an den Tresen.
Der Platz war ausreichend für sechs Personen. EIne der Schankmaiden wischte kurz mit einem Lappen darüber, und lächelte einladend. "Ich komme sofort wieder." Sie zwinkerte und eilte weiter durch den Raum...
Travian schob einen der Stühle etwas zurück und sprach "Bitte, Kaira."
Ivan nahm an einem der Stühle Platz und Musterte mit seinem schmalen Lächeln die Umgebung. "Wir scheinen in guter Gesellschaft zu sein..." sprach er ohne sein lächeln zu verlieren.
Es war durchaus möglich sich zu unterhalten, auch wenn es Musik und Lärm gab...
Travian Korinis, Tribun der Legion des Nordens
Re: Die Tochter des Barons
Kaira lächelte Travian dankend zu und nahm auf dem Stuhl Platz. Neugierig blickte sie sich um. In dieser Schenke schien sich des abends das ganze Dorf zu versammeln. Als die Schankmaid an ihren Tisch trat, derhte sich Kaira zu ihr um.
Sagt, hättet ihr eine Flasche Rum im Haus?
Glücklich sind all die, die mehr Träume haben als die Realität zerstören kann. ~~~~~~~~~~~~~ Es ist nicht unbedingt eine Tugend normal zu sein, vielmehr ist es ein Mangel an Mut!
Re: Die Tochter des Barons
Lachend sprach die Schankmaid mit lieblicher Stimme "Wenn Ihr es wünscht könnt ihr ein ganzes Fass haben..." sie zwinkerte. "Erstmal eine Flasche? Und Ihr werte Herren?"
Travian erwiderte ihr lächeln. "Für mich einen Met, bitte." sprach er zu ihr und nur einen AUgenblick später hauchte Ivan seinen Wunsch ihr zu. "Auch für mich..." er lächelte schmal, wie es für ihn mittlerweile bekannt war.
Die Augen der Maid glänzten im Licht der Kerzen. Sie blickte auf Archon. "Auch ihr etwas?"