Kirchenmusik

GREGORIAN.

GREGORIAN.

VCHERA VPERVIE YSLISCHALA MYZIKY I PENIE GRYPPI "GREGORIAN" I BILA POTRIASENA!!!

 Die Idee des Hamburger Musikproduzenten Frank Peterson (Enigma, Sarah Brightman) war ungewöhnlich, aber genial: Ein gregorianischer Chor singt moderne Popsongs, arrangiert im Choral-Stil der frühmittelalterlichen Mönche. Schon mit den ersten GREGORIAN-Alben gelang Peterson und seinem Team 1999/2000 und 2001 ein grandioser, internationaler Verkaufserfolg: Die ersten beiden Teile der „GREGORIAN - Masters Of Chant“-Reihe verkauften sich weltweit beide jeweils eine Million mal und erreichten Goldstatus in mehreren Ländern, darunter Deutschland, Belgien und Australien.

Bereits kurz nach der Veröffentlichung von Teil zwei hat sich das Produzententeam Frank Peterson, Carsten Heusmann, Jan-Eric Kohrs und Michael Soltau auf die Produktion des dritten Teils vorbereitet. Zum dritten Mal wollten Songs gefunden werden, die sich im Stil der gregorianischen Chorgesänge umsetzen lassen. Es wurden eigenen Songs geschrieben, andere die in Frage kommen getestet. Viele wurden wieder verworfen und wenige für gut befunden.

Wie schon bei den ersten beiden Teilen, so gilt auch jetzt wieder: Das Auswahlkriterium ist simpel. „Die Gregorianik verwendet lediglich sieben Töne. Sobald in einer Komposition Halbtonschritte vorkommen, scheidet der Song aus,“ erläutert Frank Peterson. Das bedeutet in der Praxis „Wish You Were Here“ (Pink Floyd) von Chapter II eignete sich problemlos, Elton Johns „Sacrifice“ dagegen musste zunächst wegfallen . „Die Auswahl ist nicht leicht, da man nie genau weiß, welche Songs mit GREGORIAN funktionieren“ erklärt Produzent Carsten Heusmann. „`Blue Monday` von New Order zum Beispiel ist im Original eine Elektro-Dance-Nummer, die von uns atmosphärisch, ja fast rockig mit treibenden Gitarren umgesetzt wurde.“

Es blieben 20 Songs, die zur Umsetzung in Frage kamen. Das vierköpfige Produzententeam begann nun mit den konkreten Vorbereitungen an dem Songmaterial. Aufnahmeplaybacks wurden erstellt, verschiedene Möglichkeiten der Umsetzung diskutiert und viel herumprobiert. So wurde doch noch ein Weg gefunden, um „Sacrifice“ so zu arrangieren, dass es für GREGORIAN funktioniert. Wie auch beim ersten Album erfolgten die Gesangsaufnahmen im Londoner Angel Studio, einer umgebauten Kirche. Produzent Jan-Eric Kohrs: „Diese Umgebung ist für die Aufnahmen ideal, da der Hauptaufnahmeraum sehr „gregorianisch“ klingt.“ Das Team arbeitete unter Hochdruck mit den Sängern und fährt am Ende mit 20 Titeln zurück nach Hause.





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