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Moinsen!
Mhm, ich als... Möchtegern-Dichtern will euch mal ein... Gedicht kann man das ned kennen... Eher Anreihung Gedanken, also doch Gedicht... lol... zeeeigen...
Maske meines Ichs
Diese Gefühle lassen nicht von mir ab.
Dieses Befinden ändert sich keineswegs.
Ich sehe in den Spiegel und erkenne nicht mich -
Erkenne nicht den Menschen, der ich einst war.
Selbst die Leere meiner Augen berührt kaum,
Spüre weder Liebe, noch Hass
Keine Wärme - keine Kälte
Nichts. Rein gar nichts.
Was, verdammt, wurde aus mir?
Meine weißen Hände berühren den Spiegel,
Zitternd streichen sie über die Wangen des Bildes,
Über die Lippen, die Stirn, und wieder die Wangen.
Erfolglos versuchen sie mir Geborgenheit zu geben.
Auch die Träne lässt sich nicht entfernen,
Sie rinnt weiter das schmale, blasse Gesicht hinunter,
Bis sie schließlich das Kinn erreicht und auf den kalten Boden tropft.
Es ist nun mal nur ein Abbild meiner Selbst,
Ein leicht veränderbares, so dass niemand jemals erkennt, was wirklich geschieht.
Keiner könnte diese Träne trocknen -
Ebenso wenig wie die Hand auf dem Spiegelbild.
Keiner wird je wissen, wer ich bin,
Was mein Sinn ist,
Wofür und wozu ich lebe.
Jeder sieht mein Abbild, die Maske meines Ichs.
Doch wen interessiert es wirklich
Die Wahrheit, all das?
Wer braucht diese verlogenen Kreaturen?
Menschen - wie unperfekt doch jeder einzelne von ihnen ist,
Dumm, naiv, unbrauchbar - genau wie ich.
Mein Körper beginnt zu beben.
Nach einem kurzen, durchdringlichen Schrei erfassen meine Hände den Spiegel
Das bin nicht ich!, Das bin nicht ich!
Verlockend, wie die Scherben nun auf dem Boden liegen.
Und noch immer sehe ich dieses Mädchen, welches ich sein soll,
Völlig zertrümmert und zerschmettert liegt sie dort unten -
Mein Abbild, die Maske meines Ichs.
Doch dieses Gefühl lässt mich zweifeln, ob dieses Zerstörte auch nur ein Abbild ist
eine Maske meines Ichs.
Hmm... Yoa... Kleiner Einblick in meine Dichtungs-Welt, mehr auf meiner HP, bei Interesse...
...nobody really cares in this world of shit...