Meningitis-Warnzeichen werden oft übersehen
Die beginnende Hirnhautentzündung (Meningitis) zeigt anfänglich unspezifische grippeähnliche Symptome, die eine frühe Diagnostik erschweren. Erst später zeigen sich Nackensteifigkeit, unerträgliche Kopfschmerzen und zunehmende Bewusstseinstrübung.
Wenn sich jedoch an Haut oder Schleimhäuten punktförmige Blutungen finden, die unter einem aufgedrückten Glas nicht verschwinden, ist der Verdacht einer Meningokokken-Sepsis und damit Anlass zu höchster Besorgnis gegeben.
In solchen Fällen rät Dr. Brigitte Strahwald von der Universität Regensburg allen Kollegen, eine sorgfältige Untersuchung der Haut des gesamten Körpers vorzunehmen.
Quelle: www.aerztlichepraxis.de