Boris Bukowski live im Wiener Metropol 2005
Boris Bukowski - Live
Sa, 15. 10. 2005
Wien - Metropol
Sa, 15. 10. 2005
Wien - Metropol
Wieder einmal befinden wir uns im Wiener Metropol, wo ein alter Hase mit seinen jungen Hunden (wie er selber scherzhaft zu seiner Band sagt) auftritt.
BORIS BUKOWSKI & Band
Begonnen hat das Konzert mit einem Computer-Drum Intro, wobei schön langsam die Band auf die Bühne kam und nacheinander einsetzte. Wärend Sandra Lawson noch ihren Bass stimmte kam Boris auf die Bühne und sang Vereinsamt von der CD Striptease.
Danach folgten Gott ist eine Frau und Hart und weich zugleich. Nach der dritten Nummer begrüsste er das Puplikum und sagte ein paar Worte zum Programm. Es wird einen Quärschnitt aus seiner gesamten Laufbahn geben und zur anderen Hälfte wird es aus Nummern der letzten sechs Jahre bestehen. Weiter ging es mit dem Lied Nur ein fallender Stein aus dem Jahr 1987.
Bevor einige seiner grössten Hits kamen folgten noch eher unbekantere Songs wie Ich bin müde. Er hatte auch die richtige Mischung aus wilden, rockigen Songs und langsameren und leiseren Tönen gefunden. Beides spielte die Band mit gleich viel Liebe und Herz. Der Gitarrist, Thomas Hechenberger brachte bei den wildesten Solis den Saal zum kochen und blickte des öfteren zur hübschen Sandra Lawson am Bass. Diese wiederum sang die meisten Lieder voller Begeisterung und Freude an der Musik und mit einem Lächeln im Gesicht mit und unterhielt sich immer wieder musikalisch mit den Keyboarder Robert Schmidt (Kapellmeister und der ruhende Pol der Band). Angetrieben durch den Schlagzeuger Georg Beck lief die Band zur Höchstform auf. Für das letzte Lied vor der Pause verliessen sie allerdings die Bühne und nur begleitet vom Keyboarder Robert Schmidt sang Boris Euer Fritze mit der Spritze.
Nach der Pause ging es mit dem schönen Lied Mein Herz schlägt immer noch nach dir weiter. Auch nach der Pause fand er die richtige Mischung zwischen laut und leise oder neu und alt. Ausgewogen halt.
Einen Hit aus dem Jahre 1989 kündigte er sinngemäss mit folgenden Worten an. Er meinte es gibt Lieder die sind beständig und haben eine lange um nicht zu sagen eine unendliche Lebensdauer. Dann gibt es wieder Lieder, die schaffen es bis ganz nach oben, haben aber durch ihre recht kurze Aktualität auch nur eine kurze Lebensdauer. Ihm bleiben daher nur zwei Möglichkeiten. Die Nummer nicht zu spielen oder immer wieder musikalisch zu aktualisieren. Und er spielte diese Nummer: FANDANGO Und sie war schön wie eh und jeh. Und er tat gut daran sie zu spielen. Sie kam bei den Zuschauern genauso gut an wie bei der Band. Denn selbst die jüngeren Bandmitglieder waren sichtlich begeistert davon. Sandra sang fast das ganze Lied voller Freude mit.
Nach Trag meine Liebe wie einen Mantel holte er zwei befreundete Musiker auf die Bühne. Martin Kaser Gitarre und Arne Lechner ebenfals Gitarre und Bandleader von Jonas Goldbaum. Sie spielten zusätzlich Gitarre zu Mein Leben spinnt und "Hör" und brachten richtig Schwung rein. Thomas Hechenberger machte erst höflich Platz und ging etwas zur Seite um zum Schluss voll mitzuspielen. Mit diesem absoluten Höhepunkt des Konzertes war der offizielle Teil zu Ende.
Als Zugabe gab es noch Lieder wie Alte Liebe oder Gib dem Bösen eine Chance.
Als letztes Lied hörten wir seinen ersten grösseren Erfolg: Kokain.
Danach war dieses wunderbare Konzert zu Ende und ich genemigte mir noch ein kleines Bier and der Bar. Da sah ich unter den Zusehern Alexander Bisenz und Alf Poier, die auch recht begeistert wirkten wie eigentlich alle anderen im Saal.
Konzertbericht: (c) 2005 by Roli
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