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Gott und anderes

Re: Gott und anderes

Das nenne ich einen Adrenalinkick .



"This is your story" (Auron)

Mein Blog


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"This is your story" (Auron)

Re: Gott und anderes

[quote:Mirical]Ich besuch dich mal mit den Motorrad, dann fahren wir auf die Autobahn und wenn du dann bei 200 Sachen noch immer sagst, du hättest keine Angst, dann glaub ich dir!


Wieso bist du denn so sicher,dass jeder Angst vor dem Tod hat?
Wahrscheinlich bekommst du Panikattacken wenn du ein Auto siehst





Was keiner kann,das kann ich auch.

Re: Gott und anderes

Muß ich dir einen Grund für meine Meinung nennen?

Als erstes, nein, ich bekomme keine Panikattacke wenn ich eine Auto sehe. *gg*

Als zweites, ich bin mir 100 % sicher, daß jeder Angst davor hat zu sterben, weil jedet Mensch den Trieb und den Willen hat zu leben. Auch Selbstmörder, die ihren "Versuch" ihr Leben zu beenden, was zum Glück dann nicht geklappt hat, berichten alle, daß sie Angst hatten. Hoffe das reicht mal, warum ich so denke. Aber Meinungen sind ja verschieden, aber laß mir doch einfach meine.



Das sind die Starken, die unter Tränen lachen, eigene Sorgen verbergen und andere glücklich machen.

Re: Gott und anderes

Dazu kann ich nur sagen: Sehr gern! Darauf hätte ich echt voll bock. Wenn du in meiner Nähe wohnst, kannst du mich gerne mal abholen, da mach ich mit. Wie wärs mit Samstag?

Übrigens hast du dich in deinem letzten Post korrigiert bzw. unbeabsichtigt eine allgemeinere Aussage getroffen.
Du meintest das jeder Angst vor dem "STERBEN" hat. Sterben ist nicht gelich Tod, weshalb eigentlich auch die meisten Menschen mehr Angst vor dem Sterben haben, als vor dem Tod.

Glaub mir bitte, ich hab einige gute Freunde mal gefragt.
Für manche ist der Gedanke jetzt zu sterben eine absolute Horrorvorstellung. Das kann ich absolut verstehen, doch habe ich da eine ganz andere Einstellung, die ich vorher ja auch beschrieben habe.

Und der Tod macht mir keinerlei Angst, das Sterben schon um einiges mehr. Doch werde ich mich ganz bestimmt nicht aufregen, wenn ich qualvoll sterben sollte. Denn danach ist sowieso alles vorbei.

PS: Bitte differenziert Tod mit Sterben, das sind 2 unterschiedliche Dinge.

MfG Tidus



Re: Gott und anderes

ich denke ich brauche nicht viel dazu zu sagen...

Mein Nick sagt schon viel über mich und meine Meinung aus...


Hier ein weiser Spruch:


Liebe das Leben und verachte den Tod, dann wirst du immer voller Hoffnungen und Erfurcht sein...

Liebe den Tod und verachte das Leben, dann wirst du immer voller Zweifel und Furchtlos sein...



Ihr könnt euch ja sicherlich denken, nach welcher Deviese ich "lebe"



Wenn du dich mit dem Teufel einlässt......................................................................
.......................................verändert sich nicht der Teufel..........................................
.........................................................................................der Teufel verändert Dich

Re: Gott und anderes

Ich habe mir eben noch mal den ganzen Thread durch gelesen und würde gerne noch ein bisschen was ergänzen, das mir jetzt noch dazu in den Kopf gekommen ist.

Hierzu fiel mir noch etwas ein. Ich meine, wir dürfen machen was wir wollen, haben einen freien Willen. Logisch, dass den auch die eine oder andere Person für Unfug nutzt, oder nicht? Würde Gott seine Kraft nutzen und in solchen Situationen eingreifen, würde er uns damit nicht den freien Willen nehmen? Würde er damit nicht irgendwie alles durcheinander bringen? Wäre das besser? Lieber keinen freien Willen als Kriege? Oder so? Is die Frage nach dem warum damit nich eigentlich dahin?

Und eine andere Frage die sich dann wieder *daraus* ergibt: Wenn Gott die Welt geschaffen hätte etc., was für Kräfte hat er dann eigentlich? Was kann er? In unser Geschehen greift er nicht ein. Aber was macht / kann er dann? Is Ansichtssache, ich weiss.

Ich finde, "Glauben" an sich hat ja auch nich unbedingt immer gleich etwas mit einer Religion zu tun. Ich habe vor einiger Zeit gelesen, dass sich immer mehr Menschen zu eher alternativem Glauben bekennen. Sie werden entweder Anhänger zum Beispiel des Buddhismus oder glauben einfach an *ihren* Gott. Keine Bibel, keinen Koran oder sonst irgendwas.. sondern einfach an ihre persönliche Vorstellung von Gott. Ich glaube also, man muss nich wirklich bibelfest sein / bzw. die Bibel von vorn bis hinten befürworten um zu glauben.

Zum Thema Seele hat sich mir noch die Frage gestellt, welchen Sinn Inkarnation nun hätte. Ich meine, manch einer hat schon so Probleme *einem* Leben einen Sinn zu geben. Welchen Sinn macht es, wenn man immer und immer wieder lebt? Und sich nich mal an die früheren Leben erinnern kann? Quasi nicht mal aus alten Fehlern für ein neues Leben lernen kann?

Ich habe hier sehr viel *pro* Glauben und Religion geredet. Falls es so rüber kam wollte ich dennoch noch mal klar stellen, dass ich selbst nicht gläubig bin. Ich wollte lediglich, dass beide Seiten genügend berücksichtigt werden, dass für beide Seiten argumentiert wird.



Man läuft Gefahr, ein bißchen zu weinen, wenn man sich hat zähmen lassen...

- Antoine de Saint-Exupery -


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In diesem Land ist unterm Strich alles eine Frage unmenschlich großer Kälte und kleiner Heizungen...

- Carlos Castán -

Re: Gott und anderes

Ich glaube nur an was,was es gibt und wofür es Beweise gibt.
Das es eine Seele gibt,glaube ich auch nicht.Oder hat sie schon jemand gesehen?
Inkarnation ist auch unwahrscheinlich meiner Ansicht nach.
Sonst würde Hitler ja unter uns sein.rofl



Was keiner kann,das kann ich auch.

Re: Gott und anderes

Es kann durchaus sein dass man wiedergeboren werden kann.
Allerdings könnte Adolf Hitler auch im Körper eines Juden wiedergeboren werden. Oder in einem Kommunisten...

...stay wild
dagokck


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Ich dachte erstmal "leckt mich!", doch ihr habt es übertrieben
Ihr habt zuviel geredet, beschissene Lieder geschrieben
Wer nicht hören will muss fühlen, ihr habt zu lange provoziert
Zuviel Scheiße erzählt und nichts kapiert!

Bigger, Better, Victorypoint!

Re: Gott und anderes

Da ich im Prinzip etwas gegen alles habe das die Meinung eines einzelnen untergräbt bin ich bei den Thema Kirche auch nicht so gut zusprechen.

Jeder lebt nur einmal (gut eineige Glaubensrichtungen behaupten da auch was anderes) und das sollte man geniessen und sich nicht einer Imaginären Vater Figur aus den anbegin der Zeit zum Führer seines Lebens machen.

Wir leben in einer Aufgeklärten Welt wir wissen warum es Abends dunkelwird, ungefähr wie das Leben entstanden ist und noch einiges mehr. Das es jetzt immer noch Leute gibt die so Vernarrt in ihre Religion sind und dafür bereit sind ihr Leben wegzugeben halte ich für ein bisschen überflüßig.

Ich habe ja kein Problem damit wen Sonntags Menschen in die Kirche gehen um sich ein wenig Last von der Schulter Predigen zulassen, allerdings sollte man nicht so frustrierd sein wen es auf ein mal keine schöne Zeit ist.

If I believe and God exists:
I'll be happy for eternity = infinite gain.
If I believe and God does not exist:
I've lost nothing and gained nothing.
If I do not believe and God exists:
I'll be punished for eternity = infinite loss.
If I do not believe and God does not exist:
I've lost nothing and gained nothing


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Re: Gott und anderes

Guter Post Dyluck, das sagt einiges aus.

Aber lass doch die Menschen in die Kirche gehen. Für manche mag das etwa 1 Std. Zeitverschwendung in der Woche sein, für andere ist es 1 Std. in der Woche, bei der man etwas u. U. wichtiges für das Nachleben tut. Ich sag es noch mal: Glauben sollte als Orientierungshilfe dienen, mehr nicht!

Also lasss sie doch! Zumindest schaden kann es nicht. Und wir sollten uns erst recht nicht den Kopf darüber zerbrechen, denn das kostet vielleicht mehr Zeit, als diese ihre in der Kirche verbringen.

Ich möchte noch was zum Sinn des Lebens sagen:

Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass das Leben keinen Sinn hat, bis auf den, den man ihm gibt.
Das es uns so heute gibt, ist ein glücklicher Zufall bzw. Aneinanderreihung von Zufällen. Demnach hat das Leben keinen Sinn, es war einfach da. Keiner hat es geplant. Warum auch?
Nur wir selbst können unserem Leben einen Sinn geben oder es lassen.
Ob man es nun verschwendet oder nicht: Man hat sowieso nichts mehr vom Leben. Nur den Übriggebliebenen bleibt die Erinnerung, und die wehrt genausowenig ewig.

Letzlich hat man gar nichts vom Leben. Stellt euch nur mal vor was für eine Zeitverschwedung "Schule" ist, wenn man nach der 10. Klasse einen Unfall hat. Wenn man es ganz krass ansieht ist sowieso alles eine Verschwendung des Lebens. Man hat 10 Jahre gelernt und das für gar nichts. Es ist alles einfach weg und kommt nie wieder.
Man hätte ja seine Zeit "sinnvoller" nutzen können und mit seinen geliebten Freunden, Verwandten oder ähnliches verbringen können.
Es nützt alles nichts: Am Ende ist es ja auch wieder nur Verschwendung seines Lebens!

Das sollte jetzt nur verdeutlichen, dass das Leben "keinen" Sinn hat. So hart es klingen mag. Egal wo man sucht, das Leben ist ungerecht, denn man hat nichts davon. Wo soll auch der Sinn daran liegen, dass Kinder die vielleicht gerade 3 Jahre alt sind, sterben und es natürlich einfach nicht begreifen weshalb. Es gibt dafür einfach keinen Grund und das hat genau deswegen auch keinen Sinn.

MfG Tidus