Märchen vom Regenbogen
Regenbogen
An einem wolkenverhangenen Tag
ein kleines Mädchen sich fragt,
warum die Menschen so traurig schauen,
ob sie könnte einen Regenbogen bauen?
An dem Laden eine Straße weiter
begrüßt das Mädchen den Besitzer heiter.
Fragt dieser sie was möchtest du haben?
Erzählt ihm, sie bräuchte viele Farben.
Des alten Mannes Neugier ist geweckt,
daher fragt er die Kleine, nach dem Zweck.
Mit leuchtenden Augen das Mädchen spricht:
Ich möchte, daß der Mensch nicht vergißt,
sie vergessen die Freude und Vertrauen,
deshalb möchte ich einen Regenbogen bauen.
Der alte Mann denkt an Zeiten zurück,
als auch er auf der Suche war - nach Glück.
Mit Farben beladen geht sie ihren Weg,
hoch hinauf als führte gen Himmel ein Steg.
Sie malt die Hoffnung grün, in rot die Liebe,
Indigo wird die Magie,
ein wenig davon schadet nie.
Gelb für Wärme und den Frieden,
denn Menschen sollten sich doch lieben.
Blau für Ruhe und Vertrauen,
fertig ist das Regenbogenbauen.
Ist der Tag mal wieder grau,
dann vergiß nicht - und schau--,
denn irgendwo zwischen Himmel und Erde
ist der Regenbogen und nimmt Schwere.
Und ist es auch mal dunkle Nacht,
deshalb wurden die Sterne noch gemacht.
Träume nicht Dein Leben - lebe Deine Träume!