Das ist einer von uns gewesen, oder hat einer von euch Gegern etwas vergleichbares auf die Beine gestellt?
Nach dem angesprochenen Artikel war Peter Friedhofen zwar mal Schornsteinfeger gewesen, aber seine angesprochene "Leistung" hat mit diesem Beruf doch recht wenig zu tun. Man sollte zudem nicht übersehen, dass er von 1819 bis 1860 lebte. Und hinsichtlich des Nutzens der Kirchen für die Gesellschaft kann man auch sehr geteilter Meinung sein.
Was aber hat eine Biografie aus dem vorvorigen Jahrhundert mit der Problematik einer aktuellen SONDER-Gesetzgebung zu tun?
Vielleicht findet sich bei einer gründlichen Suche auch noch jemand, der den Beruf des Schornsteinfegers ausübte, und in einem der letzten Kriege eine Heldentat vollbracht hat. Nette Geschichte, aber ohne jegliche Relevanz.
Man darf nicht davon ablenken, worum es hier geht:
- Um die Abschaffung eines SONDER-Gesetzes
- Um die Einhaltung von Verfassungsbestimmungen
- Um den Schutz der bürgerlichen Grundrechte
- Um die Abwehr von Protektion und Lobbyismus
- Um Freiheit und Gleichheit
Und wenn ein Schornsteinfeger einer alten Dame über die Strasse hilft, so sei ihm hierfür gedankt. Aber keine menschlich gute Tat kann SONDER-Rechte begründen oder deren Aufrechterhaltung rechtfertigen.
Also, weg mit dem Schornsteinfeger-SONDER-Recht !
Lasst die Schornsteinfeger künftig Handwerker sein, wie alle anderen auch.
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Thomas W. Müller
Wiesbaden (OT Mz-Kostheim)
Tel.: (06134) 56 46 20
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Aus technischen und persönlichen Gründen werden MAILS aktuell NICHT regelmäßig abgerufen und bearbeitet. Bei aktuellen Fragen daher bitte ANRUFEN !
Ich freue mich über persönliche Kontakte
Hallo Feger2,
das ist ja toll, auf was Sie sich da beziehen. Sicherlich hätte Friedhofen Brennwertgeräte mit Abschaltautomatik, modernster Elektronik, auch gerne kontrolliert und saubere Kamine gereinigt. Oder zählte er zu den Guten und hätte die Menschen von diesem Unsinn verschont? Es streitet niemand hier ab, dass bei Feuerungsanlagen mit festen Brennstoffen, der Kaminzug gereinigt werden muss. Ob man dazu einen Bezirksfeger braucht? Ich verwende hier bewusst das Wort Feuerungsanlage. Dieses Wort wird im Jahre 2011 leider immer noch verwendet, um Ängste zu schüren. Merken Sie nicht, dass das, worauf Sie sich gerne beziehen möchten, alter Kaffee von anno 1800 ist? Allerdings waren die Kaminputzer im Mittelalter ebenfalls schon als Spitzel für die Landesfürsten eingesetzt worden. Man schickte damals gerne Kinder in die engen Kamine, um z. B. Viehbestände auf den Weiden zu zählen. Ich stelle fest, dass noch vieles geblieben ist, nur die Viehzählung entfällt wohl heute. Obwohl es immer noch genügend Hornvieh gibt! Aber deutlich weiterentwickelt habt ihr euch nicht, da ja m. E. das Monopol diese Weiterentwicklung verhindert hat. Nun freut ihr euch auf den Wettbewerb, angeblich! Kommt ein Wettbewerber, werden sogleich die Gerichte bemüht. Es wird versucht, die Rechtslage weiter zu verschleiern, indem einstweilige Verfügungen erlassen werden. Wasch mir den Pelz, aber mach mich bitte nicht nass. Die Bürger werden allerdings immer aufgeklärter, Dank Internet. Und wenn die Bürger dann auf Wiki diesen Link öffnen, werden sich diese Bürger die Frage stellen, spinnt der Feger2 und im welchen Jahrhundert lebt dieser Mensch. Ach ja, Onkel Heinrich gibt es auch schon nicht mehr.
Schönen Abend
Rotzfrech
an Rotzfrech:
hier ein Zitat von Ihnen;Ich stelle fest, dass noch vieles geblieben ist!
Ich nehme an das Sie sich auf Kehrbezirkseinteilungen vor Ihrer Zeitrechung vor Onkel Heinrich beziehen. Denn Friedhofen ging bei seinem Bruder in die Lehre!
Und Dieser hatte einen eigenen eingeteilten Kehrbezirk.
Re: Peter_Friedhofen
Was wollen Sie kundtun??????????
Thema verfehlt oder was????? Sie sind ja (k)ein helles Köppi, wohl gerade ohne Kehrbezirk, was schon ein komischer Name darstellt. Bezirksfeger, -bäcker, -elektriker usw. Übrigens nennt sich mein Arzt um die Ecke nicht Bezirksarzt, sondern Hausarzt.
Mann, was sind Sie eine #####.
Kein fegerII
Zum Glück