by.Shiva77 - Welcher Schlittenhund?

Schlittenhunde Rassen I

Schlittenhunde Rassen I

Russisch-Europäischer Laika

Widerristhöhe für Rüden 52-58 cm, für Hündinnen 50-56 cm

Ursprung: Rußland
Datum der Publikation des gültigen Originalstandardes: 03.06.1980
Verwendung: Polyvalenter Jagdhund, auch Zug- und Schlittenhund
Klassifikation FCI:
Gruppe 5, Spitze und Hunde vom Urtyp
Sektion 2, Nordische Jagdhunde
mit Arbeitsprüfung.
Kurzer historischer Überblick: Der Russisch-europäische Laika wurde aus den Jagd-Lajki der nördlichen Gebiete des europäischen Teiles Rußlands gezüchtet. In der Gegenwart kommt er außerhalb seines ursprünglichen Ausbreitungsgebietes in großer Anzahl in den mittleren und zentralen Teilen Rußlands vor. Seit vielen Jahren wird er in großen Anstalten gezüchtet.
Allgemeines Erscheinungsbild: Mittelgroß, trocken, von kräftiger Konstitution. Das Knochengerüst ist kräftig, die Muskulatur gut entwickelt.
Wichtige Proportionen: Format-Index (Rumpflänge x 100: Widerristhöhe) für Rüden 100-103, für Hündinnen 100-105.
Verhalten/Charakter (Wesen): Lebhaft.

Westsibirischer Laika

Widerristhöhe für Rüden 54 - 60 cm, für Hündinnen 52 - 58 cm.

Ursprung: Russland
Datum der Publikation des gültigen Originalstandardes: 03.06.1980
Verwendung: Polyvalenter Jagdhund, Schlitten- und Zughund.
Klassifikation FCI:
Gruppe 5, Spitze und Hunde vom Urtyp
Sektion 2, Nordische Jagdhunde
mit Arbeitsprüfung.
Kurzer historischer Überblick: Diese Rasse ist das Produkt einer Kreuzung zwischen den untereinander nahe verwandten Chantelsker und Mansijaker Lajiki-Schlägen mit Hunden der russischen Jäger im Norden des Urals und in Westsibirien. Außerhalb ihrer Ursprungszone in diesen ausgesprochenen Jagdgebieten ist diese Rasse in den mittleren Zonen Russlands weit verbreitet; dort sind diese Hunde sehr zahlreich und werden in großen Anstalten gezüchtet. In einer Reihe von Jagdgebieten gibt es spezielle Zwinger für den westsibirischen Laika.
Allgemeines Erscheinungsbild: Mittelgroßer Hund, trocken, von kräftiger Konstitution. Das gut entwickelte Knochengerüst ist weder massiv noch grob. Die Muskulatur ist kräftig und gut entwickelt.
Wichtige Proportionen: Format-Index (Rumpflänge x 100: Widerristhöhe) bei Rüden 103 - 107, bei Hündinnen 104 - 108.
Verhalten / Charakter (Wesen): Ausgeglichen, lebhaft.
Kopf: Trocken.
Oberkopf:
Schädel: In seiner Form nähert er sich einem gleichschenkeligen Dreieck.
Stop: Der Übergang vom Oberkopf zum Fang ist schwach abgestuft, wenig erkennbar.
Gesichtsschädel:
Fang: Lang, zugespitzt. Lefzen trocken, gut anliegend.
Gebiss: Zähne weiß und groß; Scherengebiss.
Augen: Oval, schräg gestellt, von dunkler Farbe.
Ohren: Hoch angesetzt zugespitze Stehohren.
Hals: Bemuskelt, trocken.

Lapinkoira

Widerristhöhe Ideale Höhe für Rüden: 49cm
Ideale Höhe für Hündinnen: 44cm
Mit einer Toleranz von jeweils ± 3cm
Typ ist wichtiger als Größe

Ursprung: Finnland
Datum der Publikation des gültigen Originalstandardes: 12.03.1999
Verwendung: Früher ein Hüte- und Wachhund, gezüchtet um an den Rentieren zu arbeiten und sie zu hüten. Heute auch ein beliebter Begleithund.
Klassifikation FCI:
Gruppe 5, Spitze und Hunde vom Urtyp
Sektion 3, Nordische Wach- und Hütehunde
ohne Arbeitsprüfung.
Kurzer geschichtlicher Abriss
Seit Jahrhunderten haben die Lappländer in Fennoskandien und in den nördlichen Gebieten von Russland Hunde vom gleichen Typ wie der des finnischen Lapphundes zum Hüten und Bewachen der Rentiere verwendet. Für diese Hunde verfasste im Jahre 1945 der Finnische Kennel Club den ersten Standard des lappländischen Hütehundes. Im Jahre 1967 wurde der Name in Lapphund umgeändert. Während der 70er Jahre festigten sich der Typ und das Erscheinungsbild der Rasse und der Standard wurde mehrmals bearbeitet. Im Jahre 1993 wurde der Name der Rasse noch einmal in Finnischer Lapphund umgeändert. Der Typ der Rasse hat sich in kurzer Zeit gefestigt und heute ist diese Rasse hauptsächlich als Haushund und als Hund für Liebhaber in ganz Finnland sehr verbreitet.

Verhalten/Charakter (Wesen)
Klug, mutig, ruhig und lernwillig. Freundlich und treu

Lapinporokoira

Widerristhöhe: Idealgröße für Rüden: 51 cm,
für Hündinnen: 46 cm.
Toleranz +/- 3 cm

Ursprung: Finnland
Datum der Publikation des gültigen Originalstandardes: 12.03.1999
Verwendung: Hütehund für Rentiere.
Klassifikation FCI:
Gruppe 5, Spitze und Hunde vom Urtyp
Sektion 3, Nordische Wach- und Hütehunde
ohne Arbeitsprüfung.
Kurzer geschichtlicher Abriss: Seit Jahrhunderten haben die Lappländer Hunde vom gleichen Typ wie der des Lapplandhirtenhundes zum Hüten von Rentieren verwendet. Die Einschreibungen in das Stammbuch begannen in den 50er Jahren. Zu dieser Zeit bildeten der heutige finnische Lapphund und der lappländische Rentierhund zusammen nur eine Rasse. Als aber festgestellt wurde, dass es doch zwei verschiedene Rassen von Rentierhütehunden gab, wurde der finnische Lapplandhirtenhund am 10.12.1966 als eigene Rasse anerkannt.
Allgemeines Erscheinungsbild: Mittelgroßer, zum Hüten verwendeter Spitz, dessen Länge eindeutig größer ist als die Widerristhöhe. Sowohl das Knochengerüst als auch die Muskulatur sind stark entwickelt. Obschon gut bemuskelt, darf er nicht den Eindruck von Schwerfälligkeit erwecken. Die Geschlechtsmerkmale sollten klar ausgeprägt sein. Die Entwicklung des Haarkleides hat sich dem arktischen Klima angepasst.
Wichtige Proportionen: Die Länge des Körpers übertrifft die Widerristhöhe um ca. 10 %. Die Höhe des Körpers macht ungefähr die Hälfte der Widerristhöhe aus.
Verhalten / Charakter (Wesen): Gehorsam, ruhig, freundlich, energisch und dienstbereit. Bei der Arbeit neigt er zum Bellen.
Kopf: Länglich. Der Fang ist etwas kürzer als der Schädel

Norrbottenspets

Widerristhöhe: Ideale Größe für Rüden: 45 cm
Ideale Größe für Hündinnen: 42 cm

Ursprung: Schweden
Datum der Publikation des gültigen Originalstandardes: 22.07.1982
Verwendung: Jagdhund
Klassifikation FCI:
Gruppe 5, Spitze und Hunde vom Urtyp
Sektion 2, Nordische Jagdhunde
mit Arbeitsprüfung.
Allgemeines Erscheinungsbild: Kleiner, quadratischer, gedrungener Spitz, trocken und kräftig bemuskelt. Der Hund ist sehr gut gebaut, äußerst wenig, mit hochgetragenem Kopf und in seinem Wesen furchtlos. Die geschlechtsgebundenen Unterschiede im Körperbau sollen gut ausgeprägt sein. Der ideale Hund gibt des Eindruck eines typischen, kleinen Spitzes, wach und aufmerksam, von harmonischem Bau und gutem Wesen.
Verhalten / Charakter (Wesen). Als Jagdhund muss der Norrbottenspets aufmerksam und draufgängerisch sein, den Eindruck eines munteren, aktiven, freundlichen und selbstbewussten Hundes vermittelnd. Nie nervös, scheu oder aggressiv.

Norwegischer Buhund

Widerristhöhe: 43 - 47 cm für Rüden
41 - 45 cm für Hündinnen
Gewicht: 14 - 18 kg für Rüden
12 - 16 kg für Hündinnen

Ursprung: Norwegen
Datum der Publikation des gültigen Originalstandardes: 09.08.1999
Verwendung: Vielseitig verwendbarer Wach-, Hof- und Hütehund
Klassifikation FCI:
Gruppe 5, Spitze und Hunde vom Urtyp
Sektion 3, Nordische Wach- und Hütehunde
ohne Arbeitsprüfung.
Allgemeines Erscheinungsbild: Ein typischer Spitz, leicht untermittelgroß, quadratisch gebaut; sein Ausdruck ist aufgeweckt und freimütig. Die Ohren sind aufgerichtet und spitz; die Rute wird fest eingerollt über dem Rücken getragen.
Verhalten / Charakter (Wesen): mutig, energisch, freundlich

Norwegischer Elchhund

Widerristhöhe: Rüden: Idealgröße 52 cm
Hündinnen: Idealgröße 49 cm

Ursprung: Norwegen
Datum der Publikation des gültigen Originalstandardes: 09.08.1999.
Verwendung: Jagdhund zur Elchjagd.
Klassifikation FCI:
Gruppe 5, Spitze und Hunde vom Urtyp
Sektion 2, Nordische Jagdhunde
Arbeitsprüfung nur für die nordischen Länder (Schweden, Norwegen, Finnland)
Allgemeines Erscheinungsbild: Ein typischer Spitz. Sein Körper ist kurz, kompakt und quadratisch gebaut. Der Hals ist elastisch und gut aufgerichtet. Er hat Stehohren. Das Haarkleid ist dick und reichlich, aber nicht borstenartig oder lang. Die Rute wird fest eingerollt über dem Rücken getragen.
Wichtige Proportionen: Von quadratischem Bau. Die Länge des Schädels entspricht der Länge des Fangs.
Verhalten / Charakter (Wesen): Furchtlos, energisch, mutig

Norwegischer Lundehund

Widerristhöhe: Rüden: 35-38 cm
Hündinnen 32-35 cm
Gewicht: Rüden: ca. 7 kg
Hündinnen: ca. 6 kg

Ursprung: Norwegen
Datum der Publikation des gültigen Originalstandardes: 12.03.1999
Verwendung: Seine anatomischen Besonderheiten prädestinieren diesen Hund zur Jagd auf Papageitaucher auf den steilen Felsen am Rande der Fjords und am Meer.
Klassifikation FCI:
Gruppe 5, Spitze und Hunde vom Urtyp
Sektion 2, Nordische Jagdhunde
ohne Arbeitsprüfung.
Allgemeines Erscheinungsbild: Der Norwegische Lundehund ist ein rechteckiger Spitzhund, klein, geschmeidig, relativ leicht, mit deutlichem Geschlechtsgepräge.
Verhalten/Charakter (Wesen): Aufmerksam, energisch, lebhaft.

Samojede

Widerristhöhe: Ideale Widerristhöhe: 57 cm bei Rüden, 53 cm bei Hündinnen, wobei jeweils eine Abweichung von 3 cm nach oben oder nach unten toleriert wird.

Ursprung: Russland
Patronat: Nordische Länder/N.K.U.
Datum der Publikation des gültigen Originalstandardes: 22.07.1997
Verwendung: Schlitten- und Begleithund
Klassifikation FCI:
Gruppe 5, Spitze und Hunde vom Urtyp
Sektion 1, Schlittenhunde
ohne Arbeitsprüfung.
Kurzer geschichtlicher Abriss: Die Rassebezeichnung "Samojede" ist von den Samojeden-Stämmen abgeleitet, die in Nordrussland und in Sibirien beheimatet waren. Die in den südlichen Teilen der genannten Regionen lebenden Stämme verwendeten weiße, schwarze und braune gefleckte Hunde zum Hüten ihrer Rentierherden; in den nördlichen Teilen waren die Hunde reinweiß und sanftmütig und wurden als Jagd- und Schlittenhunde eingesetzt. Die Hunde der Samojeden lebten in enger Beziehung zu ihren Eigentümern; sie schliefen sogar in deren Zelten und wärmten sie. Der britische Zoologe Ernest Kilbourne Scott verbrachte 3 Monate des Jahres 1889 bei den Samojeden-Stämmen. Bei seiner Rückkehr nach England brachte er einen braunen Rüdenwelpen mit Namen "Sabarka" mit. Später importierte er von der Westseite des urals die cremefarbene Hündin "Whitey Pechora" und aus Sibirien den schneeweißen Rüden "Musti". Diese wenigen Hunde bildeten zusammen mit den Hunden, die von anderen Forschern mitgebracht wurden, den Ursprung des Samojeden der westlichen Welt. Der erste Standard für die Rasse wurde im Jahre 1909 in England erstellt.
Allgemeines Erscheinungsbild: Ein mittelgroßer, eleganter, weißer arktischer Spitz, der den Eindruck von Kraft, Ausdauer, Geschmeidigkeit, Würde und Selbstvertrauen gepaart mit Charme vermittelt. Sein charakteristischer Ausdruck, das sogenannte "Lächeln" des Samojeden, wird erzeugt durch die Kombination der Augenform und -stellung mit den in sanfter Kurve nach oben gerichteten Lefzenwinkeln. Der jeweilige Geschlechtstyp sollte deutlich erkennbar sein.
Wichtige Proportionen: Die Körperlänge übertrifft die Widerristhöhe um annähernd 5% während die Tiefe des Körpers etwas geringer als die halbe Widerristhöhe ist. Die Länge des Vorgesichts entspricht in etwa der des Oberkopfes.
Verhalten / Charakter (Wesen): Freundlich, aufgeschlossen, munter und lebhaft mit sehr gering ausgeprägtem Jagdinstinkt. Keinesfalls scheu oder aggressiv. Sehr gesellig; als Wachhund ungeeignet.

Schwedischer Lapphund

Widerristhöhe:
Idealgröße für Rüden: 48 cm
Idealgröße für Hündinnen: 43 cm
Toleranz: +/- 3 cm

Ursprung: Schweden
Datum der Publikation des gültigen Originalstandardes: 11.09.1989.
Verwendung: Hütehund, heute hauptsächlich als Gesellschaftshund gehalten.
Klassifikation FCI:
Gruppe 5, Spitze und Hunde vom Urtyp
Sektion 3, Nordische Wach- und Hütehunde
ohne Arbeitsprüfung.
Kurzer geschichtlicher Überblick: Der schwedische Lapphund, ein nordischer Spitz, wurde früher von den nomadischen Läppländern zum Treiben der Rentierherden verwendet. Er ist im hohen Norden seit Jahrhunderten bekannt.
Allgemeines Erscheinungsbild: Dieser typische Spitz ist etwas weniger als mittelgross und zeigt eine stolze Kopfhaltung. Sein Haarkleid ist wetterfest
Wichtige Proportionen: Rechteckige Körperform
Verhalten / Charakter (Wesen): Lebhaft, wachsam, freundlich und liebevoll. Der schwedische Lapphund ist sehr gelehrig und arbeitsfreudig. Seine Befähigung als Wach- und Treibhund war von grossem Nutzen im Rentierhandel. Er ist vielseitig und geeignet für Obedience, für Agility, als Hütehund, für die Fährtenarbeit, usw. Er sit leicht erziehbar, sehr ausdauernd und zäh.

Shiba Inu

Widerristhöhe für Rüden: 40 cm.
Widerristhöhe für Hündinnen: 37 cm.

Ursprung: Japan
Datum der Publikation des gültigen Originalstandardes: 15.06.1992
Verwendung: Jagdhund für Vögel und Kleinwild; Begleithund
Klassifikation FCI:
Gruppe 5, Spitze und Hunde vom Urtyp
Sektion 5, Asiatische Spitze und verwandte Rassen
ohne Arbeitsprüfung.
Kurzer geschichtlicher Abriss: Der Shiba ist eine uralte ursprüngliche japanische Rasse. Das Wort "Shiba" weist auf etwas Kleines hin, auf einen kleinen Hund. Sein natürlicher Lebensraum war die bergige Gegend am japanischen Meer, wo er für die Jagd auf kleines Wild und auf Vögel verwendet wurde; je nach Ursprungsort bestanden kleine Unterschiede zwischen den Rassen.
Als in der Zeit zwischen 1868 und 1912 Jagdhunde wie die englischen Setter und Pointer in Japan eingeführt wurden, wurde die sportliche Jagd zu einem bevorzugten Zeitvertreib im Lande, und Kreuzungen zwischen den Shiba und diesen englischen Jagdhunden wurden häufig vorgenommen; ein Shiba reiner Abstammung wurde zur Seltenheit, und sogar in seinem natürlichen Lebensraum kamen Vertreter dieser Rasse nur in sehr beschränkter Anzahl vor. Um das Jahr 1928 begannen Jäger und gebildete Leute sich um die Erhaltung des reinrassigen Shiba zu kümmern, indem sie die wenigen reinen Blutlinien weiter führten; im Jahre 1934 wurde ein einheitlicher Standard aufgestellt. 1937 wurde der Shiba zum "Naturdenkmal" erklärt, worauf die Rasse bis zum Erreichen des heute bekannten vorzüglichen Erscheinungsbildes gezüchtet wurde.
Allgemeines Erscheinungsbild: Wohlproportionierter kleiner Hund, sehr muskulös und von gutem Knochenbau. Konstitution kräftig. Seine Bewegung ist lebhaft, frei und schön.
Wichtige Proportion: Das Verhältnis von Widerristhöhe zur Körperlänge ist 10: 11.
Verhalten / Charakter (Wesen): Treu, scharfsinnig, sehr aufgeweckt.

Siberian Husky

Widerristhöhe: Rüden: 53,5 - 60 cm (21-23,5 ins).
Hündinnen: 50,5 - 56 cm (20-22 ins).
Gewicht: Rüden: 20,5 - 28 kg (45-60 pounds).
Hündinnen: 15,5 - 23 kg (35-50 pounds).
Das Gewicht steht im richtigen Verhältnis zur Widerristhöhe. Die genannten Größen und Gewichte bezeichnen die äußersten Grenzen ohne einem Extrem den Vorzug zu geben. Übermäßige Knochenstärke oder Übergewicht sollte bestraft werden.

Ursprung: USA
Datum der Publikation des gültigen Originalstandardes: 02.02.1995
Verwendung: Schlittenhund
Klassifikation FCI:
Gruppe 5, Spitze und Hunde vom Urtyp
Sektion 1, Schlittenhunde
ohne Arbeitsprüfung.
Allgemeines Erscheinungsbild: Der Siberian Husky ist ein mittelgroßer Arbeitshund, schnell, leichtfüßig, frei und elegant in der Bewegung. Sein mäßig kompakter, dichtbehaarter Körper, die aufrecht stehenden Ohren und die buschige Rute weisen auf die nordische Herkunft hin. Seine charakteristische Gangart ist fließend und scheinbar mühelos. Er ist (nach wie vor) äußerst fähig, seine ursprüngliche Aufgabe als Schlittenhund zu erfüllen und leichtere Lasten in mäßigem Tempo über große Entfernungen zu ziehen. die Proportionen und die Form seines Körpers spiegeln dies grundlegend wider. Die Rüden sind maskulin, aber niemals grob; die Hündinnen sind feminin, aber ohne Schwächen im Aufbau. Ein Siberian Husky in richtiger Kondition, mit gut entwickelten, straffen Muskeln, hat kein Übergewicht.
Wichtige Proportionen:
- Die Länge des Körpers, gemessen vom Schultergelenk bis zum Sitzbeinhöcker, übertrifft ein wenig die Widerristhöhe.
- Der Abstand von der Nasenspitze bis zum Stop ist gleich dem vom Stop bis zum Hinterhauptbein.
Verhalten / Charakter (Wesen): Das charakteristische Temperament des Siberian Husky ist freundlich und sanftmütig, aber auch aufmerksam und kontaktfreudig. Er zeigt nicht die besitzbetonenden Eigenschaften eines Wachhundes, noch ist er allzu misstrauisch gegenüber fremden oder aggressiv gegenüber anderen Hunden. Von einem erwachsenen Hund darf ein gewisses Maß an Zurückhaltung und Würde erwartet werden. Seine Intelligenz, Lenkbarkeit und sein Eifer machen ihn zum angenehmen Begleiter und willigen Arbeiter.

Västgötaspets

Widerristhöhe: Rüden 33 cm, Hündinnen 31 cm.
Über- oder Untergröße bis zu 1,5 cm ist zulässig.
Gewicht: 9 - 14 kg.

Ursprung: Schweden
Datum der Publikation des gültigen Originalstandardes: 13.06.1990
Verwendung: Treibhund
Klassifikation FCI:
Gruppe 5, Spitze und Hunde vom Urtyp
Sektion 3, Nordische Wach- und Hütehunde
ohne Arbeitsprüfung.
Kurzer geschichtlicher Überblick: Obschon die Verwandtschaft des Västgötaspets mit dem Welsh Corgi nicht endgültig abgeklärt ist, herrscht die Ansicht vor, der Västgötaspets sei eine ursprünglich schwedische Rasse. Es ist schwer zu sagen, ob die Wikinger solche Hunde vom Typus Spitz von England nach Schweden gebracht haben. Moderne kynologische Forschungen neigen zu der Annahme, die Rasse habe sich in Schweden entwickelt. Es ist das verdienst des Grafen Björn von Rosen, die Anerkennung und die Registrierung als schwedische Rasse veranlaßt zu haben. Am Anfang der 40er Jahre dieses Jahrhunderts stellte er das Vorhandensein dieser Hunde fest. Bei einer Bestandsaufnahme aller Hunde in der Gegend von Västergötland, besonders in der Umgebung der Stadt Vara, entdeckte er eine kleine aber recht homogene Hundepopulation. Diese bildete die Grundlage für ein seriös geplantes Zuchtprogramm unter der aktiven Leitung des Schuldirektors K.G. Zettersten. Ihm gelang es, ohne Verlust des Treibhund-Instinktes, einen homogenen Typ herauszuzüchten.
Allgemeines Erscheinungsbild: Kleiner, kräftiger, furchtloser, kurzläufiger Hund. Äußere Erscheinung und Ausdruck kennzeichnen einen wachsamen, lebhaften und energievollen Hund.
Wichtige Maßverhältnisse: Das Verhältnis von Widerristhöhe zur Länge des Körpers soll 2: 3 betragen.
Wesen: Diese Rasse ist wachsam, energievoll, furchtlos und lebhaft
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zuletzt etwas über eine noch nicht so bekannte, nordische Rasse - noch ohne FCI - Standard!

Alaskan Husky

Alaskan Husky" ist die Bezeichnung für eine speziell für Schlittenhunderennnen gezüchteten Rennhund, welcher vorzugsweise aus Alaska und Kanada kommt.
Meist werden Sybirian Husky mit Wind- oder Jagdhunden gekreuzt.

Den Alaskan Husky kann man folgermassen beschreiben:

Idealerweise sollte ein Weibchen zwischen 22 und 25 Kilo und ein Rüde zwischen 25 und 27 Kilo wiegen. Es ist wichtig, dass das Gewicht 27 Kilo nicht übersteigt, da dies ihre Geschwindigkeit und Ausdauer negativ beeinflussen würde.
Der Alaskan Husky hat einen starken Instinkt zu ziehen, eine gute Kondition und ist leicht zu trainieren.
Der Alaskan Husky sollte über 32km/h für eine Distanz von 50km durchhalten. Bei Distanzen von 80-100 km kann eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 25-27 km/h akzeptiert werden. In langen Rennen, wie das Iditarod, ist der Alaskan Husky fähig 240 km pro Tag für 10 und mehr Tage zu laufen.
Das Fell des Hundes ist ausreichend um auch extreme Wetterverhältnisse zu überstehen. Die Pfoten sind kräftig und ausreichend gegen harte Trails und eisige Konditionen geschützt.
Der Alaskan Husky kann sich gut an die Umwelt anpassen. Er ist daher fähig sowohl bei warmen, als auch bei kalten Konditionen seine Leistung zu erbringen.
Der Alaskan Husky zieht stärker und rennt schneller als jeder andere Hund.


alle Angaben vom DCNH
https://www.dcnh.de/




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LG Admin Shiva77
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