Wir sind wieder bei einer dieser Bands angekommen. Nennen wir sie, freilich ohne sie in irgendeiner Art und Weise miteinander vergleichen zu wollen, Queens Of The Stone Age oder Garbage, vielleicht sogar Bon Jovi oder Coldplay. Wenn eine dieser Bands ein neues Album macht, das nicht so gut ist wie die Alben zuvor, verdunkelt sich der Himmel und Blitze von gnadenloser Schärfe schießen auf den Rezensenten herab: Diensteifrige, selbsternannte Fanclub-Beauftragte fordern allen Ernstes zu objektiven Rezensionen auf. Zur präventiven Beruhigung der Starsailor-Gefolgschaft sei deshalb folgendes gesagt: Die beiden ersten Starsailor LPs "Love Is Here" und "Silence Is Easy" wurden vom Autor dieser Zeilen äußerst wohlwollend besprochen. Zudem versichert er hiermit glaubhaft, das vorliegende dritte Starsailor-Album mehr als vier Mal von Anfang bis Ende gehört zu haben. Fazit: "On The Outside" ist medioker bis unerträglich. Warum? Weil Starsailor selten so schlimm gedröhnt haben wie in dem mit dem abgeschmacktesten aller Gitarren-Riffs ausgestatteten Stadion-Brecher "Faith Hope Love". Weil in schablonenhaften Song-Versuchen wie "Keep Us Together" keine Tiefe, keine Emphase, kein Vorankommen, aber viel zu viel Bombast ist. Weil James Walsh vielleicht doch noch ein paar gute Bücher lesen sollte, bevor er sich wieder ans Schreiben seiner kitschigen Texte macht: "I don't know what love is/ I don't know what love is/ But I think I've had it", jammert er. Ruhig bleiben, James. (4) Jan Wigger
Wenn eine dieser Bands ein neues Album macht, das nicht so gut ist wie die Alben zuvor, verdunkelt sich der Himmel und Blitze von gnadenloser Schärfe schießen auf den Rezensenten herab: Diensteifrige, selbsternannte Fanclub-Beauftragte fordern allen Ernstes zu objektiven Rezensionen auf. Zur präventiven Beruhigung der Starsailor-Gefolgschaft sei deshalb folgendes gesagt: Die beiden ersten Starsailor LPs "Love Is Here" und "Silence Is Easy" wurden vom Autor dieser Zeilen äußerst wohlwollend besprochen. Zudem versichert er hiermit glaubhaft, das vorliegende dritte Starsailor-Album mehr als vier Mal von Anfang bis Ende gehört zu haben.
ch glaub der meint mich
ich glaub ich bin diesem jan wigger schon mal, auf meinen streifzügen durch die musikforen, begegnet.
"Diensteifrige, selbsternannte Fanclub-Beauftragte".....wir sind kein fanclub und selbsternannt bin ich auch nicht. gott schickt mich!!!
trotzdem, es ist doch eine ehre im spiegel zu stehen und zusammen mit den seglern verrissen zu werden.
und jan wigger sollt erst mal auf diesen link gucken www.starsailor.tv - bevor er ihn als offizielle deutsche Website angibt!!!
dort hinten wird's hell und schwarz wird zu grau wird zu rot wird zu licht und benommen, verschwommen erkennen was man will meine welt aufgehoben, meine welt in 3 wörtern erklärt
Re: STARSAILOR REZENSIONEN
ich werd nich mehr.. "Diensteifrige, selbsternannte Fanclub-Beauftragte" ..sag mal paul, wem bist du denn auf die füße getreten???
lass sie schreiben paul, und dem robbie w. den hintern küssen. mir gefällt die scheibe, und das schon nach einmal durchhören - so, basta!
*öhm* kann mir mal einer den weg zum fanclub zeigen?
°° i'm so tired, sheep are counting me °°
Re: STARSAILOR REZENSIONEN
ich tret doch nie wem auf die füsse!!! *liebguck*ich glaub der meint dich auch, creepy klar lass ich sie schreiben und wie gesagt, man kann es als ehre ansehen im spiegel zu stehen *grins*
fanclub....wollen wir einen gründen?
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Re: STARSAILOR REZENSIONEN
1 von 2 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich: Endlich ist die Wartezeit vorbei..., 13. Oktober 2005 Rezensentin/Rezensent: Sandra Fischer aus Radolfzell Hatte ebenfalls das Glück, die neue Starsailor-CD vor Erscheinen bereits zu ergattern. Nach dem ersten Reinhören war mir klar, dass der schnelle Kauf (ohne Reinzuhören) kein Fehler war. Sie klingen etwas rockiger - nicht so melancholisch - ein fröhlicher selbstbewusster Sound, wobei das Starsailor-Typische nicht verlorengeht...einfach schön. Die CD macht Lust auf's "richtige Reinhören" und ich freu mich vor allem darauf, die Jungs im Dezember endlich mal live zu erleben!
=> dies war mein erster Eindruck von "On The Outside" und meine Begeisterung musste ich einfach irgendwo loswerden (AMAZON). Am nächsten Tag hab ich dann ja euer Forum entdeckt...
Obwohl mir die ersten beiden CD's etwas besser gefallen, find ich die 3. Scheibe trotzdem gelungen. Durch den fröhlichen Sound gehen die Songs zwar nicht ganz so "tief", aber Starsailor stellen den Beweis an, dass sie auch "anders" können, und m. E. steht ihnen das richtig gut. Ich jedenfalls hab Spaß an der Scheibe und hab mich gleich von der "neuen Fröhlichkeit" anstecken lassen
Re: STARSAILOR REZENSIONEN
Zitat:
On The Outside: Starsailor wollen raus aus der Enge der Erwartungen, die es ihnen zuletzt so schwierig gemacht hatte. Raus vielleicht auch aus der stilistischen Begrenztheit, die hier wohl von Anfang an auffiel, aber durch die große Inbrunst zunächst wettgemacht wurde. Vielleicht meint James Walsh mit diesem Titel aber auch bloß sich selbst, die eigene Introversion und Dauerrolle als Schmerzensmann und Unerlöstem: jedenfalls wird auf Starsailors drittem Album auch schon mal über Politik gesungen und insgesamt über die Welt da draußen.
Alles drängt und stürmt auf "On The Outside": Die harten Gitarren, der ungeschönte, fast ganz auf die nackte Band reduzierte Sound, die wilde Emphase von Walsh, der mehr preßt als sonst und ein hörbares Quantum an grimmigem Elan in die sonst ja nur leidvoll barmende Stimme mischt. Wenn Starsailor so zum Befreiungsschlag ausholen und sich also sammeln nach dem Jump-Start des Debüts ("Love Is Here", 2001) und der relativen Kopflosigkeit des zweiten "Albums" ("Silence Is Easy", 2003), werden die Konturen klarer: Starsailor haben noch nie so entschlossen geklungen, so kompakt und souverän.
Und dabei sind sie ja gerade mal Mitte 20, das vergisst man leicht.
Das eigentlich ganz simple "I Don't Know" besticht durch unbedingte Ernsthaftigkeit; der Opener "Crossfire" steht auf einem dieser dramatischen Changes, die Walsh liebt, aber bis lang nicht so klar in Szene setzen konnte; und "Get Out While You Can" rumpelt fordernd über einem toll dramatischen Piano-Thema. Ganz zum Schluss dann ein Lied namens "Jeremiah", das von einem britischen Studenten handelt, der bei einer Demonstration unter mysteriösen Umständen ums Leben kam: Walsh singt zu einer akkustischen Gitarre und ein bisschen Orgel und hat plötzlich einen zeitlosen Moment, etwas ganz Nahes, Direktes, über das seine großen Vorbilder freilich praktisch durchgehend verfügen können.
Diese Selbstverständlichkeit war hier von Anfang an das Ziel, und auch "On The Outside" erreicht es nicht, noch nicht. Doch Starsailor haben es nach draußen geschafft, wo die Möglichkeiten größer werden und die Luft zum Atmen nicht so stickig ist. Soll man mehr erwarten??
Bewertung: 3 1/2 von 5 Printausgabe Rolling Stone November 2005 / Jörn Schlüter
Re: STARSAILOR REZENSIONEN
das ist doch mal schön :-)
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Re: STARSAILOR REZENSIONEN
Erstaunlich was mit "ON THE OUTSIDE" empfunden wird
ja und die spitzenmegatollewunderliche PLATTENTEST.DE Kritik (?) is ja mehr als (aber wirklich...)!!!
Re: STARSAILOR REZENSIONEN
die vergessen wir einfach mal
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