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Travis

Re: Travis

gibte es eigentlich irgendetwa sneues von den jungs? was machen dir grade?



"I ain't afraid of hurt, I've had so much it feels just like normal to me now"

Re: Travis

Auf der Travis-Homepage www.travisonline.com findet man unter "Preview" folgenden Eintrag:

"Travis are currently in the studio working on their fifth album, the follow up to 12 Memories, due for release next year."


das wäre dann wohl nächstes jahr, also 4 jahre seit dem letzten album



Re: Travis

allet wird jut doch doch

Re: Travis

Kleine Ergänzung oder Korrektur:

TRAVIS STUDIO DIARIES: PART 2
04/03/06
Travis are currently in Rak studios, London, recording tracks for their forthcoming album which is to be released later this year.


Quelle: https://www.travisonline.com (die offizielle Travis-Homepage)



Re: Travis

na da bin ich ja mal gespannt



"I ain't afraid of hurt, I've had so much it feels just like normal to me now"

Re: Travis

Da ich den Text ganz interessant finde, setze ihn einfach mal hier herein:

Travis
Biographie

(Quelle: laut.de)

"Berühmtheiten zu werden, war nie unsere Berufung. Das ist nur ein Produkt der Bekanntheit, bekannt sein sollte man, wenn man in etwas gut ist", spricht Neil von Travis auf der Höhe ihres Ruhms. Und er hat Recht: Die Band, die melodramatischen Britpop salonfähig macht ist einfach gut.
Schon mit fünf Jahren verspricht Sänger und Songschreiber Fran Healy seiner Mutter "Mami, ich werde ein Popstar". Doch zunächst sucht er seine Erfüllung in der Kunst, geht in Glasgow an die "School of Art". Dort bildet er mit vier Freunden, darunter Andy Dunlop (Gitarre) und Neil Primrose (Drums) die Band "Glass Onion". Da die Chemie zwischen den Mitgliedern nicht stimmt, trennen sie sich schnell von Bassist und Keyboarder. Als Ersatz kommt Dougie Payne, der in seinem Leben noch keinen Bass in der Hand hatte.
In der Konstellation klappt es menschlich: Die wichtigste Voraussetzung für die Mitglieder, um in einer Band zusammen zu arbeiten. Da sie es nicht schaffen, von Schottland aus einen Plattenvertrag zu bekommen, entschließen sie sich 1996 nach London umzuziehen: Dort setzten sie kurz darauf ihre Unterschriften unter einen Vertrag. London scheint also immer noch das Geheimrezept für Reichtum und Berühmtheit zu sein.

Das Debüt "Good Feeling" veröffentlichen sie 1997. In nur vier Tagen nimmt die Band es auf, kennzeichnend ist das Nebeneinander von netten Popsongs und heftigeren Rocknummern. Kritiker schreiben daher, es handle sich um ein schizophrenes Album. Die erste Single-Auskopplung "All I Want To Do Is Rock" geht sofort in die Charts und hält sich einige Zeit in den Top 30. Ursprünglich soll der Song "All I Want To Do Is f**k" heißen, aber Fran möchte seine Mami nicht ärgern und "Rock" hört sich seiner Meinung nach phonetisch einfach besser an.

Presse und Journalisten stempeln Travis also als schizophren ab. Sie sind zwar nicht sehr nachtragend, aber das merken sich die Schotten trotzdem. Zwei Jahre später erscheint "The Man Who". Der Titel basiert auf Oliver Sacks' Buch "The Man Who Mistook His Wife For A Hat". Es erzählt Geschichten über verschiedenen Arten der Schizophrenie. Travis zeigen Sinn für Humor zu haben, wie man spätestens beim Anhören der Texte bemerkt.

Die Bewusstseinsspaltung fällt musikalisch allerdings kaum mehr auf, sieht man über den Titel des Albums hinweg. Auch lassen sie sich diesmal mit den Aufnahmen länger Zeit. Die namhaften Produzenten Mike Hedges (Manic Street Preachers) und Nigel Godrich (Radiohead, Beck, Pavement) stellen sich zur Verfügung. Trotzdem ist die erste Single "Writing To Reach You" in nur 20 Minuten fertiggestellt.

Und so einfach geht das im Travis-Universum: Man sitzt mit einer Flasche Tequila in seinem Zimmer, und im Radio läuft "Wonderwall" von Oasis. Sie nehmen die ersten vier Akkorde dieses Klassikers, verändern sie ein bisschen, und fertig ist eine der schönsten britischen Pop-Balladen der 90er Jahre. Songwriter Fran Healy vergisst jedoch die Nummer zunächst, schuld ist nur der Tequila. Im nachhinein ist die gesamte Band froh, dass die Nummer nicht schon auf "Good Feeling" erschienen ist.

Mit der Single "Why Does It Always Rain On Me?" fühlen sich viele Leute angesprochen und sehen ihr eigenes Leben in Fran Healys Text niedergeschrieben. Kein Wunder, dass sich "The Man Who" lange in den britischen Top 10 hält und mit Doppel-Platin ausgezeichnet wird. Mit Travis ist ein neuer Stern am Britpop-Himmel empor gestiegen, der lange brennen soll:

1999 gewinnen sie zwei der renommierten Brit Awards (als beste britische Band und hochverdient für das beste Album). Es könnte immer so weiter gehen. Und das tut es trotz der Scheu der Protagonisten auch. Obwohl sie immer wieder beteuern, die Promotion-Arbeit zu hassen, geben sie brav Interviews und drehen Videos, gehen zur Erholung auf Tour und dann wieder ins Studio. Pause? Fehlanzeige.

Treffend nennen sie ihr Folgealbum "The Invisible Band", wollen sich "hinter der Musik verstecken". Trotzdem schnellt das Album in die Charts. An Versteckspiel und Ruhe ist weiter nicht zu denken. Es geht auf Tour ... und da passiert es. Beim Chillen am Pool nach einem Festivalgig im Juli 2002 im französischen Belford treibt Schlagzeuger Neil bewusstlos im Pool.

"Wir saßen rum und hatten ein paar Drinks, aber wir waren sicher nicht betrunken", erzählt Neil später in einem Interview, "Das Wetter war so schön, dass ich beschloss ins Wasser zu gehen." Ausgerechnet die Stelle, die er sich zum reinspringen aussucht ist ziemlich flach.
"Ich knallte mit meinem Kopf auf den Grund des Pools." Dann verliert er das Bewusstsein. Bandmitglieder und Crew fischen den Ohnmächtigen aus dem Wasser und lassen ihn sofort ins Krankenhaus bringen.

Erste Röntgenaufnahmen lassen auf eine Kopfverletzung und einen Wirbelbruch schließen. Der Arzt ist sich nicht sicher, ob Neil jemals wieder laufen, geschweige denn Schlagzeug spielen kann. "Wenn Neil gestorben wäre, im Rollstuhl hätte sitzen müssen oder seine Hände nicht mehr hätte gebrauchen können, dann wäre es vorbei gewesen", resümiert Fran später. Doch so weit kommt es nicht: Schon nach ein Paar Wochen spielt er schon wieder zehn Minuten am Tag Schlagzeug, die Band kann weiter existieren.

Trotzdem zwingt der Vorfall Travis zu einer längeren Auszeit. Der kommende Herbst lässt Sänger Fran depressiv werden. Er kapselt sich ab, fängt sich jedoch nach ein paar Monaten wieder. Die Band weiß: Wir müssen erst mal nichts fürs Business, sondern für unsere Freundschaft tun. So gehen sie an die schottische Küste, mieten sich ein großes Haus. Und bitten, kurz bevor sie fahren, das Management doch um ein bisschen Equipment. Im Herzen bleibt man eben Musiker.

Die schottische Einsamkeit bringt Travis wieder als Freunde zusammen. Ohne dass es ihnen bewusst ist, beginnen sie nebenbei an neuen Songs zu schreiben, statt nur ein wenig zu proben. Und so entsteht "12 Memories" ohne Druck. Doch vor dem Hintergrund des 11. Septembers. Fran versucht sich in einigen Texten politisch. Er selbst gibt zu, nicht viel Ahnung von Politik zu haben, wird von einigen Kritikern "lächerlich" genannt. Und doch ist es ihm ein wichtiges Anliegen, die Leute wachzurütteln. Nicht mehr nur von seiner Verliebten Nora inspirierte kitschige Love-Songs zu schreiben.

Im Herbst 2004 erscheint eine Singles-Collection, die beweist, dass Travis Hit an Hit reihen. Egal ob es um Politik oder Liebe geht. Nur mit dem Rummel um die Personen hinter der Band haben sie sich immer noch nicht abgefunden. Immerhin meinen sie nun: "Man kann schon ein Popstar sein, wenn man es auf seine eigene Art und Weise macht."

(https://www.laut.de/wortlaut/artists/t/travis/biographie/index.htm)


Mal sehen, wie die kommende Scheibe wird

Re: Travis

Guckst Du hier:

https://travis.hintringer.net/forum2/forum_posts.asp?TID=30&PN=1&get=last#686



Re: Travis

schon etwas älter aber immerhin > new Album News :-)

* https://www.whiskey-soda.de/news.php?id=12436

Re: Travis

WAS IST DENN LOS MIT DEN JUNGS??

wann kommt denn nun das neue album??



TOO WEIRD TO LIVE BUT TOO RARE TO DIE
(Hunter S. Thompson, 1971)

Re: Travis

nichts genaues weiß man nicht