Washington sind ein junges Trio aus dem norwegischen Tromso. Ihr charismatischer Sänger und Komponist Rune Simonsen wird bereits in einem Atemzug mit Tim Buckley, Thom Yorke oder Tom McRae genannt. Dementsprechend gelten Washington in ihrer Heimat schon nach nur einem Album *A New Order Rising* als große Pop-Hoffnung jenseits des Mainstreams. Ihre weit ausholenden, in Melancholie schwelgenden Melodien erinnern zuweilen an britische Vorbilder (Coldplay, Starsailor, Radiohead), bedürfen allerdings keiner Vergleiche: Hier wächst etwas heran, von dem man noch hören wird.(Quelle > www.rockpalast.de)
dort hinten wird's hell und schwarz wird zu grau wird zu rot wird zu licht und benommen, verschwommen erkennen was man will meine welt aufgehoben, meine welt in 3 wörtern erklärt
Re: Washington
die band ist in der tat wunderbar, auf einer "spex"-musik cd ist der song 'landslide' von den jungs drauf, ein wunderschöner song!
TOO WEIRD TO LIVE BUT TOO RARE TO DIE (Hunter S. Thompson, 1971)
Re: Washington
Die größtenteils instrumentale Entschleunigungs-Anleitung A long poem about the acts of heroes or gods flüstert "Pink Floyd" in die Nacht und läuft einem sakral anmutenden Männerchor in die Arme. Das ist das Happy End einer Platte, die das Prinzip der Ganzheitsmedizin komplett verstanden und eindrucksvoll umgesetzt hat... (https://www.plattentests.de/rezi.php?show=3140)
Re: Washington
Washington kommen aus Tromsø. Das liegt nördlich des nördlichen Polarkreises. Hier ist es kalt und meistens dunkel. Doch wo es am dunkelsten ist, strahlen die Sterne am hellsten. Aufgang Washington.
Rune Simonsen, Songschreiber, Sänger und Gitarrist des jungen Trios, verfasst Epen nahe der Selbstaufgabe, aber immer mit genug Dynamik ausgestattet, den Hörer aus dem Ohrensessel zu reißen. Pop-Hymnen, die schwer und melancholisch, düster und packend abseits des üblichen Verständnisses agieren.
A New Order Rising klingt für ein Debüt (nach zwei EPs) schon verflucht abgeklärt. Schwelgerische Schönheit zwischen Coldplay und den Doves, Tim Buckley und Rufus Wainwright, die wie eine Infektion heraufdämmert und einem mit der Wucht der Romantik niederstreckt. A New Order Rising - entstanden unter der Ägide von Lars Lier (Motorpsycho) - ist ein außerweltlich schönes Album geworden. (Quelle > www.indigo.de)
March 21 - Belgium - Brussels - Botanique March 22 - Germany - Hamburg - Haus 73 March 23 - Germany - Wesel - Karo March 24 - Germany - Rostock - Mau March 25 - Germany - Chemnitz - Atomino March 26 - Austria - Salzburg - Rockhouse March 27 - Hungary - Budapest - Kultiplex March 28 - Austria - Vienna - Chelsea March 29 - Austria - Innsbruck - Weekender March 30 - Austria - Aflenz - Sublime March 31 - Germany - Munich - Feierwerk
April 1 - Germany - Dresden - Scheune April 2 - Germany - Berlin - Magnet April 3 - Germany - Wetzlar - Franzis April 4 - Germany - Kassel - Schlachthof
Re: Washington
Washington *ASTRAL SKY*
Zweites Album des norwegischen Trios. Noch größer, noch weiter, noch besser als der ohnehin schon bewegende Vorgänger. Solche Klänge können nur aus Norwegen kommen: Diese Melancholie. Diese Grandezza. Diese Emphase. Dieser hymnische Überschwang. Diese zu Herzen gehenden Melodien. Jammerschade, dass Midnight Choir nach einer Handvoll famoser Alben und dem grandiosen Schlussakkord mit der All Tomorrows Tears-Kompilation das Handtuch geworfen haben. Doch keine Bange, Rettung ist in Sicht... -- https://www.glitterhouse.com/index.asp?lang=e&mode=artinfo&submode=&id=50500 --
...Washington sind Melancholiker mit Optimismusbegabung - wenn es schon stockdunkel ist, dann widmet man sich eben dem funkelnden Sternenhimmel... https://www.plattentests.de/rezi.php?show=4666
Re: Washington
Washington veröffentlichen mit Astral Sky ihre zweite Platte. Angereichert um Lap-Steel-Gitarre, Geigen und Mundharmonika haben sich Washington auf den Weg gemacht, die ihnen eigene elegische Entrücktheit in ein bordeauxrotes Pop-Tuch zu hüllen. Und das steht ihnen ganz entzückend. Was man neben der Stimme Simonsens wohl vor allem auf die Musikalität der drei zurückführen darf. Denn auf Astral Sky befinden sich schlichtweg zehn großartige Songs, die sich wohlig zwischen hymnischem Indie-Pop à la Go-Betweens und Americana-Folk suhlen. Ein märchenhaft schönes Album, das von Michael Hartung (u. a. A-ha) in Oslo produziert wurde. -- www.indigo.de --