...Nebelschleier liegen über der akustischen Landschaft. Langsam steigen synthetische Streicher auf, Bass und Drums gesellen sich schüchtern hinzu und irgendwo flüstert eine Stimme unverständliche Laute. Die simple Melodie einer Gitarre bahnt sich ihren Weg durch watteweiche Soundscapes. Gerade, als sie etwas Fahrt aufnimmt, verschwindet sie wieder, leiser werdend, im Klangnebel, um nach einigen Momenten erstarkt wieder aufzutauchen....
...Mit dem Debütalbum von "Your Ten Mofo" können Hörer nun auch epische Klangwelten heimischer Herkunft bereisen. Vier Burschen aus Oberösterreich basteln in Wien mit sphärischen Sounds an ihren instrumentalen Hymnen, die man sonst nur Musikern nördlich des Polarkreises zutrauet Hymnen, Unendlichkeiten entfernt von zackigen Rhythmen, rockenden Riffs oder stampfenden Beats. Hymnen an der Grenze zur Stille, außerhalb von Zeit und Raum, die weit besser zur Entspannung taugen als die üblichen Verdächtigen aus der Esoterik-Ecke...(Quelle > www.wienerzeitung.at)
Kein Text über Gracer ohne den Verweis auf die Melancholic-Rocker von Elliot. Auch wenn sich diese Parallele geradzu aufzwingt, wäre es grundfalsch Gracer vorzuwerfen, sie hätten nur eilig die Gravur aus dem Diebesgut geritzt und als Hehlerware wieder unters Volk gebracht. Gäbe es Elliott nicht, könnten auch The Appleseed Cast, Death Cab For Cutie oder The Fire Theft als Referenzen herhalten, aber trotzdem und deswegen ist "Voices Travel" ein großartiges Album geworden. Breit angelegte Alternative-Hymnen, die sich mit Anlauf in jede Emotionswelle schmeißen und trotzdem nicht von der Kitsch-Gischt durchnässt werden. Dicht, mit viel Atmosphäre und schöner Gitarrenarbeit überzeugt das US-Trio mit einem Album, das zwar in erster Linie den genannten Vorbildern huldigt, aber aus dem Stand mit den Klassenbesten mithalten kann... (Quelle > www.schallplattenmann.de)
dort hinten wird's hell und schwarz wird zu grau wird zu rot wird zu licht und benommen, verschwommen erkennen was man will meine welt aufgehoben, meine welt in 3 wörtern erklärt
Re: myspace music
es gibt sie ja leider nicht mehr (der Sänger und Kopf der Band der Band Stuart Adamson ist ja leider nicht mehr unter uns ), aber myspace lässt sie weiterleben: BIG COUNTRY
In Europa ist "Leeland" bisher nur einigen Insidern ein Begriff, in Amerika sind sie eine der großen Entdeckungen des Sommers. Sie spielten diesen Sommer bereits vor mehr als 75.000 Menschen und waren bei vielen weiteren großen Konzerten dabei. Nun erschien vor kurzem in Amerika das Debütalbum "Sound of Melodies" von "Leeland".
Musikalisch bewegt sich "Leeland", benannt nach Sänger Leeland Mooring, im progressiv Rock, Vorbilder sind europäische Bands wie Travis, Delirious oder auch Coldplay. (Quelle > www.crosschannel.de)