AS HARD as it was for Starsailor to get used to their sudden rise to fame in the early years of the new millennium, the biggest shock came when they were cast aside by the people who had hailed their success.
As 19-year-olds straight out of music college in Wigan, they were picked up by Heavenly Recordings, the label also responsible for Doves and the The Magic Numbers, while they were still unemployed.
It was great for me to go into the JobCentre and say Ive found myself a job as a musician, recalls lead singer James Walsh. They said what are the hours?
Their first tour was a sell-out and Starsailors debut album, Love Is Here, reached number two in the UK charts in October, 2001.
Then came the crash.
It was a bit of a blow at first because it was so extreme, admits the Chorley-born 28-year-old.
It was like everyone had said we were the greatest thing on Earth and we hadnt exactly started to believe that, but we werent prepared for the backlash to be as fierce as it was.
But you learn from those kind of experiences and you start to appreciate that you can make a living from playing music.
But there have been plenty of interesting experiences, too. In 2003, Starsailor teamed up with US record producer Phil Spector, who is currently on trial for murder, for several tracks of their second album, Silence is Easy.
He became increasingly difficult to work with, and would go into moods where he wouldnt speak to anyone, reveals James.
It became difficult for us to work with him but it was one of those offers you cant refuse.
Starsailor are releasing a new album, All the Plans, on Monday and are playing the 02 Academy Liverpool later this month. Current influences are artists including Joni Mitchell, James Taylor and Neil Young, who have stayed true to their own style without becoming stale, adds the Liverpool FC fan.
James Taylors sound never changed through all his albums, but had an amazing voice and wrote some really strong songs, he says. Weve got a winning formula and we need to hone it and make it better, but stay true to it and leave the real sonic experimentation to groups like Radiohead.
It is possible to make music that the critics and the cool people absolutely love, but the real people see through it.
* STARSAILOR play the 02 Academy Liverpool, on March 30.
Starsailor wurde 1999 in England gegründet und nach dem 70er Album des Sängers Tim Buckley benannt. Aber auch Neil Young oder Nick Drake bewegten den jungen James dazu eine Band zu gründen. Das Debütalbum Love Is Here erschien folglich im Jahre 2001 und schlug ein wie eine Bombe. Zwei Jahre später kam Silence Is Easy auf den Markt, welches den kommerziellen Erfolg des Debütalbums sogar noch überstieg. 2005 veröffentlichten sie ihr drittes Album On The Outside und traten als Vorband von U2 auf - 2006 als Vorband der Rolling Stones.
Die frühen Jahre waren geprägt von einer grandiosen Erfolgsgeschichte die seinesgleichen sucht - Innerhalb von 18 Monaten und mit grosser Unterstützung seitens der Presse, fanden Starsailor sich als eine der grössten Bands wieder, die bereits mit einer Million verkaufter Alben als absolute Überflieger galten.
«Das war alles befremdend und unglaublich», lacht Walsh heute. «Es war als würde man in eine total verrückte Welt katapultiert. Dann aber folgten erste Sticheleien worauf wir überhaupt nicht vorbereitet waren. Wir hatten bis anhin nur positive Urteile über uns gehört und gelesen und plötzlich schimpften alle nur noch gegen uns».
Einige Jahre wurde es still um die Engländer. Für das neue Album All The Plans haben sie sich musikalisch wieder zu ihren Wurzeln zurück besonnen - und sogar eine der bekanntesten Musiklegenden auf ihrem Album verewigt: Rolling Stones Gitarrist Ronnie Wood.
«Immer wieder haben wir ihn angefragt, ob er nicht ein bisschen Gitarre spielen möchte auf unserer Platte. Irgendwann bekam ich einen Anruf von seinem Sohn Jesse, und der hat gesagt, 'Mein Dad ist dabei - kannst du um neun Uhr im Studio sein?' - Es kam ziemlich überraschend und es war grossartig - er stand da, spielte Gitarre, und sagte, der Song erinnere ihn an 'Maggie May' - ein ziemlich grosses Geschenk!» (www.moonwalk.ch)
Mit Mut und Ron Wood aus dem Tief Die britische Rockband Starsailor starten mit ihrem aktuellen Album "All The Plans" zum Comeback.
Zuerst war der Hype. Ein Mega-Hype. Mit ihrem Debüt-Album "Love Is Here" wurden Starsailor auf eine Stufe mit Coldplay gestellt. Nur, um von der wankelmütigen Presse bald darauf wieder verdammt zu werden. "Unfair war, dass sie uns für genau die Dinge verdammt haben, für die sie uns in den Himmel gehoben haben", erinnert sich Sänger James Walsh im KURIER-Interview. "Nämlich für unsere sanfte, unaufdringliche Art. Anders als bei Coldplay machten sie uns das mit dem Aufkommen der Individuen-Bands The Strokes und The Libertines mit Pete Doherty zum Vorwurf. Sie meinten, dass wir im Vergleich zu deren Eskapaden, Herkunft und Look zu 'brav' wären." Einen Teil der Schuld gibt Walsh sich selbst: "Dass wir für das zweite Album mit Phil Spector gearbeitet haben, der für diesen epischen Breitwandsound bekannt ist, war sicher das falsche Signal." Doch während die Briten deshalb ihr drittes Album mit US-tauglichem Mainstreamrock anfüllten, ist ihnen jetzt beim Comeback mit der CD "All The Plans" Kritikerlob völlig egal.
Deprimiert "Wir haben zu viel darüber nachgedacht. Das hat uns deprimiert. Erst jetzt haben wir wieder das Selbstbewusstsein, zu tun, was wir lieben." So hält sich "All The Plans" in Sound und Text an das Platin-veredelte "Love Is Here": Klavier und Gitarren, dazu die emotionsgeladene Stimme von Walsh, einnehmende Melodien und Texte über die Liebe, die britische Flagge, die Ehe. Und weil sich Rolling-Stones-Gitarrist Ron Wood in der Hype-Phase als Starsailor-Fan outete, spielt er auf dem Titel-Song "All The Plans" mit. "Er war sofort bereit dazu", sagt Walsh. "Aber es hat schon Mut gebraucht, ihn zu fragen. Andererseits hat es auch Mut gebraucht, das vierte Album überhaupt anzugehen. Eine Zeit lang war ich nicht sicher, ob wir so weit kommen würden."
sehr, sehr interessantes Interview, man will sie knuddeln..
allerdings fand ich den 'epischen Breitwandsound' richtig gut mag Silence is easy sehr, lag mir persönlich mehr als das eher rockige On the outside
aber ich denk, alle 4 Alben, die sie bisher geschaffen haben, sind einfach Starsailor und ich werd sicher keins missen wollen
Come out tonight, let's go dancing shoot out the lights, the hole distance and throw our souls from tall buildings on broken roads, just like kids Don't give up, just yet..
Re: PRESSE - national/international
Starsailor mit neuem Album "All The Plans" zurück.
Lang hat es gedauert, das ewige Warten auf die neue Scheibe von Starsailor. Am 6. März ist sie nun erschienen: "All The Plans"!
"All The Plans" ist eine triumphale Rückkehr zu jenem ambitionierten Schaffensdrang und der dazugehörigen ungebremsten emotionalen Wucht, mit der sie sich ursprünglich in der Musikszene etablierten.
Ein Album, das einmal mehr unter der Regie des Produzenten Steve Osbourne entstanden ist und das eine Band präsentiert, die endlich erwachsen geworden ist. Walshs elegantes und melodiöses Songwriting geht einher mit einer kongenialen Gesangsleistung und klugen Texten, die die Songs richtig aufleben lassen.
Die erste Single, "Tell Me It's Not Over" ist eine straffe, aufrüttelnde Nummer und zweifellos eines der schönsten Stücke, das Starsailor jemals geschrieben haben. Doch es gibt auf dem Album noch einige solcher Stücke: das zerfahren wirkende, aber mitreißende "The Thames" etwa, oder das epische Titelstück des Albums, um nur zwei zu nennen - klingende Beweise für die zunehmende Konsistenz und Könnerschaft von James Walshs Songwriting.
..habe ich rausgekrammt - habe da so ein Ordner mit ein Haufen Artikel & Storys über Starsailor! hier sind die Segler auf ein Titelbild des WOM Journals aus dem Jahre 2003 im Heft gab es eine kleine Titelstory mit einer Kritik zu SILENCE IS EASY..