Re: Remember and don't forget
Also erstmal möchte ich euch danken das ihr immer so liebes FB schreibt, euch alle ganz doll! So und jetzt gehts mal weiter, ein kleines Stück *g* (Hoffe es liegt in eurem ermessen was ich da zusammen gebastelt hab)
Sunnydale, 6 stunden später
Musst du wirklich schon wieder gehen?
Schätzchen, du weißt das ich wieder zurück muss. Versuchte Joyce ihrer Tochter klar zumachen.
Aber du bist eine Woche später gekommen, dann kannst du ja wohl länger bleiben.
Die beiden Standen an der Tür, und wollten sich verabschieden, was aber nach so langer Zeit getrennter Wege gar nicht so einfach war.
Ich ruf dich an Schatz. Gleich wenn ich wieder da bin.
Buffys Mom gab ihrer Tochter noch einen Kuss auf die Wange, drückte sie noch einmal und lief dann zu ihrem Taxi.
Buffy sah ihr enttäuscht hinterher.
Sie hätte wenigstens noch einen Tag bleiben können. Murmelte Sie vor sich hin und schloss dann die Tür.
Ist deine Mutter schon weg? ertönte es aus der Küche, begleitet mit dem fließenden Geräusch von Wasser. Sie betrat die Küche, schnappte sich ein Geschirrtuch und half Willow beim Abwasch. Ja sie ist jetzt weg.
Kurz drehte sich Willow zu ihrer besten Freundin um und sah in ihr enttäuschtes Gesicht.
Sie hat nun mal keine Zeit.
Ja. Aber ich bin ihre Tochter und nicht irgendein Termin.
Hör auf so einen Quatsch zureden. Du bist kein Termin. Du hast doch den Anruf auf ihrem Handy mitbekommen. Sie hatte vor zubleiben.
Die Hexe zog nun den Stöpsel aus dem Becken und trocknete sich ihre Hände ab.
Sieh es doch mal von der Seite. Morgen kannst du nach LA fahren. Wollte sie Buffy aufmuntern, doch auch dies schien in ihrer Situation nicht ganz zu gelingen.
Immer noch enttäuscht, legte sie das Handtuch weg und verließ die Küche.
Wenn du mich suchst, ich bin im Bett! vernahm es Willow nur noch, dann hörte sie eine Tür zuschlagen. Sie schüttelte kurz den Kopf und begab sich dann ins Wohnzimmer um die neuste Folge ihrer Lieblingsserie zuschauen.
*
Eine Woche später, LA
Buffy stand vor dem großen Eisernen Tor des Hyperions und schaute ehrfürchtig an ihm hoch. Die kleinen Wassertropfen liefen ihr Gesicht entlang und sammelten sich an ihren Haarspitzen. Vorsichtig öffnete sie das Tor, ging an einer Steinsäule vorbei, stieg ein paar Stufen empor und stand nun vor der nächsten Tür, diesmal aus Holz. Vorsichtig stieß sie die zweiflüglige Tür auf und sah in das innere des Raumes. Ihr Blick fiel auf ein rotes Sofa und einen Tresen, der früher die Hotelrezeption war. Langsam trat sie einige Schritte weiter vor und ließ ihre Hand über das Sofa gleiten. Sie wanderte weiter zu der der großen Treppe und sah hinauf. Buffy lehnte sich ein Stückchen vor um ein wenig um die Ecken sehen zu können, ohne auf die Treppe gehen zu müssen.
Angel? rief sie. Keine Antwort. Cordelia? Wesley? Doch noch immer bekam die Jägerin keine Antwort.
Leise setzte sie einen Fuß auf die Treppe, fasste an das Geländer und stieg langsam die Treppe empor. Oben angekommen erstreckte sich der lange Korridor mit unzähligen Zimmern vor ihr und ihr entglitt ein leises Wow. Sie wand sich nach links und klopfte vorsichtig an die erste Tür, als nichts geschah machte Buffy sie leise auf. Ein dunkler, kleiner Raum erstreckte sich vor ihr. Sie hörte die Regentropfen an das Fenster klopfen, das mit Vorhängen zugehangen war. Alte Möbelstücke waren im Raum verteilt und teils mit weißen Leinentücher abgedeckt. Sie wand sich um und schloss die Tür ebenfalls so leise wie sie sie aufgetan hatte. Sie schritt weiter den Flur entlang, überging dabei zwei weitere Türen, drehte sich dann aber abrupt um und ging zielstrebig auf die Tür rechts neben ihr zu. Vorsichtig legte sie ihre rechte Hand an die Tür und mit der linken drückte sie vorsichtig die Klinke herunter. Sie öffnete sie einen Spalt und lugte hinein. Ein altmodisch aber geschmackvoll eingerichtetes Zimmer erstreckte sich vor ihr. Am anderen Ende schien eine große Fenster Reihe oder eine Tür zu sein, die vielleicht nach draußen auf einen Balkon führte, doch sie konnte es nicht erkennen, da dicke Vorhänge davor hingen und jedes bisschen Sonnenlicht abhielten. Sie betrat weiter das Zimmer und schloss die Tür. Der künstliche Lichtstrahl vom Korridor der eben noch das Zimmer erhellt hatte war nun verschwunden und Dunkelheit erfüllte den Raum, langsam tastete sie sich vor, darauf bedacht nirgends anzustoßen. Sie konnte ihn fühlen. Sie spürte Angels Anwesenheit ganz tief in sich und folgte ihrem Gefühl mit geschlossenen Augen. Nach endlos scheinenden Sekunden stieß sie an etwas. Sie formte ihre Lippen zu einem Stummen AU dann ließ sie ihre Hände darüber fühlen. Sie fühlte eine weiche Decke, ließ instinktiv ihre Hände darunter gleiten und hob sie ein Stück hoch. Schnell zog sie ihre Schuhe aus und legte sich darunter. Schon wollte sie mit einer Hand nach ihrem Freund tasten als sich ein Arm um ihren Bauch legte und sie zu sich zog. Genießerisch schloss sie die Augen und war in minutenschnelle in dem Armen eines glücklich lächelnden Angel eingeschlafen.
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Knuddel at all members *g* und mein Schneggchen
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Sarah: "This is to my Angel: I miss you already, David!"