Tamara schüttelte den Kopf, das konnte nicht der Realität entsprechen, dafür war es einfach zu surreal gewesen. Obwohl alles hatte sich so echt, so wahr angefühlt, doch es konnte einfach nicht sein, nicht sie beide! Leise verhallten ihre Schritte im stillen Schulgebäude, umgeben von diesen kalten Mauern, die schon so viel gesehen hatten, Schüler kommen und gehen, Generationen von mehr oder weniger Wissbegierigen. Der lange Flur schien sich in die Länge zu ziehen und die Zeit verflog wie eine Ewigkeit. Sie kam sich vor, wie ein einzelnes Sandkorn, in einer überdimensionellen Sanduhr, welches langsam hinweg glitt in den Wogen der Geschichte. Alles um sie herum flüsterte seinen Namen, schien sich in ein Raunen zu verwandeln, das ihr wie ein Unhold in finsterer Zeit folgte.
Die Welt flog an ihm vorbei Er konnte seinen Blick nicht an etwas heften, sondern glitt von einem Objekt zum nächsten.. Doch seine Gedanken waren fest verbunden, komprimiert auf einen Punkt, was war dies für ein Traum gewesen? Er konnte es sich nicht erklären, sonst hatte er nie solche Träume. Ihm waren zwar diese typischen Männerträume bekannt, doch stellte dies hier etwas ganz anderes dar. Es war auch nicht diese typische unlogische Abfolge einzelner Traumsequenzen, es war einfach real gewesen. Noch jetzt konnte er den Geschmack ihrer weichen Lippen erahnen und ihr Parfüm schien noch immer seine Nase zu umwehen. Wie von selbst berührte er seine Lippen, und strich sanft mit seinem Zeigefinger darüber. Er musste dieser Sache auf den Grund gehen, doch das größte und eigentlich auch einzige Problem war, wie er dies anstellen sollte. Sollte er mit einem seiner Freunde darüber reden, nein, die Reaktion konnte er sich schon denken Außerdem erstens ging diese sein Seelen bzw. Liebesempfinden nichts an und zweitens stellte die Schule den schlechtesten Ort an dem er darüber reden wollte dar Immer bestand die Gefahr, dass die falsche Person etwas aufschnappte und sich die Kunde, wie ein Lauffeuer, durch die Schule verbreiten würde. Es würde nicht lange dauern und auch SIE wusste mehr als ihm lieb war.
So lebten sie dahin, diese beiden deren Seeleninnerstes so gleich war, dass sie sich wie Feinde fühlten. Beide voll Angst sich zu binden, ihr Innerstes zu weit zu öffnen, niemand sollte sie wirklich kennen und auf den Grund ihrer Seele blicken können. Ihr Innerstes war ihnen heiliger als alle Schätze der Menschheit. Hatte man sein wahres Ich verloren oder war es gar gebrochen, war man nur noch ein trauriger Abklatsch seiner selbst, der zwar meinte zu agieren, wie sein früheres ich, sich aber viel zu sehr unterschied, als die selbe Person zu sein. Die Zeit verging, doch beide waren unfähig ihren Gefühlen zu entkommen. So trat langsam eine Verwandlung ihres Verhaltens zu Tage, der Ton änderte sich, man schien vertrauter, übereinstimmender und noch gleicher als zu vor.
Schnee fiel und verwandelte die Welt in eine klitzernde Märchenlandschaft . Die Augen der nichts ahnenden Liebenden funkelten so hell wie die einzelnen Schneekristalle, die auch die Ursache letzteres waren. Endlich konnten sie sich ablenken, diese merkwürdigen Gefühle verdrängen und einfach den Schnee genießen
Amends Angel: "Am I worth saving, huh? Am I a rightious man? The world wants me gone!" Buffy: "And what about me? I love you so much... And I tried to make you go away. I killed you and it didn't help. And I hate it! I hate that it's so hard. And that you can hurt me so much... And I know everything that you did 'cause you did it to me. Oh God! I wished that I wished you dead. I don't. I can't!" Angel: "Buffy, please. Just this once, let me be strong!"
Danke an Sarah für den Smilie
Re: Verkehrte WElt
dank euch... der nächste teil ist leider etwas anders geschrieben, da ich das sonst nicht hätte verwirklichen können...
Unabhängig von einander stürzten sie sich auf die Piste und waren sich doch näher, als sie dachten .. Auf dem Weg zur Abfahrt begegnete sie einem Snowboarder, der sein blaues Palmer Board neben sich her trug und sie halb umgerannt hätte. Skistöcke klimperten und das Board bewegte sich dank der Erdanziehung ebenfalls dem Schnee entgegen. Seine Augen hinter einer Sonnenbrille versteckt, brummelte er ein nicht ganz ernst gemeintes Sorry. Sie meinte die Stimme zu erkennen, doch konnte sie nicht einordnen. Sie schielte durch die getönten Gläser ihrer Sonnenbrille, nein diesen Typ hatte sie noch nie gesehen, beige Funktionssnowboard Shorts und schwarze Retro-Jacke, deren Ärmel durch weiße Stellen abgesetzt waren und eine rote Umrandung trugen, noch dazu eine Mütze, die bei diesem Wetter durchaus angebracht war, bei -10°C, und ihr nun den Blick auf seine Haarfarbe verwehrte. Vielleicht hätte sie ja dann erkannt, wem sie da in die Arme gelaufen war.
Sie bückte sich hinab zu ihren Skistöcken und begutachtete in der Schnelle das Board, nettes Teil was er da hatte.. war gewiss nicht billig gewesen. Sie nahm auch das Brett und hielt es ihm entgegen, ohne auch nur einen Ton zu verlieren, machten sie sich auf den Weg zur Piste. Sie bemerkte gar nicht, dass auch sie gemustert wurde. Sein Blick schwirrte über ihren ganzen Körper. Sie trug ebenfalls eine Mütze und schwarz getönte Gläser an ihrer Sonnenbrille, die ihm nähere Einblicke verwehrten. Gefolgt von einer beigen Zipp-Jacke deren Mittelteil in weiß aufleuchtete und auf der Rückseite den Schriftzug BoArdergirl trug. Seine Augen weiteten sich Wer war dieses angebliche Boardergirl, dass hier nur mit Ski aufkreuzte, er wollte es wissen.. Apropos Ski, er sah sich jene genauer an, sie fuhr seltene K2 Ski in einem außergewöhnlichen Flammendesign, dieser Flammenlook, er wusste nicht an wen, aber weit hinten in seinem Bewusstsein machte es klick- und er erinnerte sich. Sein Blick fiel, während sie sich nach den Stöcken bückte, auf ihren Po, wo sich auf halber Höhe ein Nietengürtel um ihre Rundungen schmiegte. Er konnte sich dem Gedanken nicht verwehren, aber war sie nicht wirklich eher ein Boardergirl, zu dem die Ski doch recht unpassend wirkten aber ein nettes Hinterteil hatte sie trotzdem und er konnte seinen Blick gar nicht von jenem wenden. Schweigend nahm er das Board von ihr entgegen und begab sich endlich auf den Weg zu Abfahrt.
Schnee wurde durch ihre eleganten Bögen verdrängt und voll Elan legte sie sich in die Kurve, während der aufgewirbelte Schnee in hohem Bogen die Luft mit Kristallen füllte. Sie schien alles um sich herum vergessen zu haben, war ganz eins mit sich, dem Schnee und den Brettern unter ihren Füßen. Die Abfahrt war viel zu kurz gewesen und seufzend nahm sie eine letzte Kurve, um zum Lift zu gelangen. Was waren einem gerade einmal vier Minuten Glück und Adrenalin pur nicht alles wert?
Als sie oben angelangt war, begann sie direkt mit der nächsten Abfahrt, Gedanken versunken machte sie einen Jump über eine der kleineren Schanzen auf der Piste, zog die Beine hinauf zu ihrem Po und genoss diese Sekunden im freien Fall, bis sie wieder Schnee unter ihren Brettern spürte und eine scharfe Linkskurve hinlegte um ihre Geschwindigkeit zu drosseln. Als plötzlich .
Ohne zu wissen was er tat, hatte er dieses Boardergirl Minuten lang beobachtet, während er im Hang saß und sich etwas ausruhte und dieses Feeling des Winters genoss . verschneite Hänge, von Raureif bedeckte Tannenspitzen, deren Reflektion in der Sonne aussah wie tausende von Sternen. Sie hatte es wirklich drauf, musste er zugeben und dieses Eingeständnis machte er nun wirklich nicht gern. Vielleicht würde ja eine Anmache bei ihr wirken, dachte er, nahm die erste Kurve seiner neu aufgenommen Abfahrt, als er nur noch einen Schmerz im Ganzen Körper spürte.
Amends Angel: "Am I worth saving, huh? Am I a rightious man? The world wants me gone!" Buffy: "And what about me? I love you so much... And I tried to make you go away. I killed you and it didn't help. And I hate it! I hate that it's so hard. And that you can hurt me so much... And I know everything that you did 'cause you did it to me. Oh God! I wished that I wished you dead. I don't. I can't!" Angel: "Buffy, please. Just this once, let me be strong!"