Liga Analyse von Julbach
Das Ende der Sommerpause steht unmittelbar bevor, der Countdown Richtung erstem Meisterschaftsspiel gegen die UW St. Stefan läuft! Am kommenden Sonntag, 22. August
wird Schiedsrichter Thomas Hemmelmayr um 16 Uhr die neue Saison 2010/11
anpfeifen. Los geht der erste richtige Julbacher Fußballnachmittag
schon um 14 Uhr, wenn die Reserve in die neue Meisterschaft startet.
Bei Julbach werden 2 neue, alte Gesichter mit dabei sein: einerseits der
Rohrbacher 1b Neuzugang Kevin Thaller und im Tor dürfte Christoph
Reischl nach seiner Knieverletzung ein Comeback geben. Auch wenn die
Auer-Truppe die beste Frühjahrsmannschaft war, ist das Spiel gegen UW
St. Stefan noch lang keine Gmade Wiesn! Im Vorjahr setzte es gegen
diesen kampfstarken Gegner 2 Unentschieden, von den 6 möglichen Punkten
wurden nur deren 2 geholt - einer mehr und Julbach wäre erstklassig...!
Der Kreis der Aufstiegsaspiranten ist heuer größer denn je. Noch mehr
Brisanz verleiht die Tatsache, dass heuer zum letzten Mal auch der
Zweite direkt in die erste Klasse aufsteigt ab nächster Saison gibts
dann eine Relegations-Partie!
Auf der einen Seite die knapp gescheiterten Teams aus Julbach und Klaffer
die sich im Vorjahr bis zuletzt Aufstiegshoffnungen machen durften. Wie
Klaffer den Abgang von Trainer Pfoser verkraftet muss sich erst zeigen.
Eben dieser betreut nun die hoch favorisierte Union Ulrichsberg,
die im Sommer mit Aigens Bezirksligagoalgetter Adis Mujkanovic und
Markus Tscharnig für die Sensationstransfer der Liga sorgten.
Tscharnings fußballerischer Lebenslauf liest sich prominenter denn je:
Pasching, Wr. Neustadt oder FC Tirol waren nur einige Stationen, richtig
lange blieb er aber selten.
Aber auch die im Vorjahr enttäuschenden Oeppinger rüsteten auf: Mit Premysl Kukacka wurde ein erfolgreicher Landesligakicker aus Rohrbach verpflichtet.
Nie zu vergessen ist die Union Kleinzell, die durchaus für den Aufstieg gut ist. Ob Neufelden
wieder so einen Herbst wie im Vorjahr spielen kann und sich die
Winterkrone sichern kann bleibt abzuwarten. Den sofortigen
Wiederaufstieg visiert Absteiger Herzogsdorf an. Dazu kommt noch Walding, die immer wieder im Stande sind mit spektakulären Transfers den jungen Kader aufzupimpen.
Eher weniger Aufstiegsambitionen dürften die Teams aus St. Oswald, UW St. Stefan, Kirchberg, Rottenegg und St. Veit
haben. Trotzdem ist jeder für Überraschungen gut und mit Neufelden
holte im Vorjahr auch das Schlusslicht der Vorsaison, den
Herbstmeistertitel