Das ist ja der pure Wahnsinn, diese Kriminalität!!!
Das die Russen gut dopen können hab ich mir schon länger, seit Pyleva und Co. gedacht, aber dass sie jetzt so weit gehen, auch noch mit Mord zu drohen, damit das ganze böse Spiel der russischen Biathlonunion nicht aufgedeckt werden kann, ist ja wirklich erschütternd. Man sollte die russische Mannschaft wirklich noch genauer unter die Lupe nehmen und dann gegebenenfalls die ganze rus. Mannschaft sperren, oder???
lg
b(j)örni
Re: Doping & Antidoping
Das ist echt unglaublich! An Frechheit und Dreistigkeit nicht zu überbieten!
Da sieht man mal, wie die einige Russen über ihre ach so "sauberen" tollen Sportlern denken und wie sie überhaupt zu Fairness, Wettkampf und Konkurrenz stehen!
So etwas kann man nicht durchgehen lassen. Die russischen Funktionäre/Verantwortlichen etc. müssen sich in der Öffentlichkeit klar positionieren. Zudem bin ich ebenfalls der Meinung, dass, sobald auch nur der leisteste Verdacht besteht, dass es im russischen Team weitere Ungereimtheiten gibt und damit einhergehend die Vermutung, dass es sich um systematisches Doping handelt, sollte das komplette Team gesperrt werden, mitsamt Trainern, Betreuern, Ärtzen etc.
Und ich finde auch, dass der Weltcup in Khanty boykottiert werden sollte. Dies ist ja momentan eine Überlegung einiger Mannschaften, u.a. auch von den Schweden vertreten.
Ich finde es absolut toll von Sportlern wie Nilsson, Jonsson, Bailly, Wilhelm, Rösch etc. sich klar zu den Vorfällen zu äußern und kein Blatt vor den Mund zu nehmen.
Bei uns in der Zeitung stand übrigens heute, dass Tchoudov sich despektierlich über die deutschen Athleten geäußert hat. In seinem Blog soll er geschrieben haben, dass die Deutschen sicher nicht nur wegen ihrer Würstchen so gut sind. So nach dem Motto: Was regen die sich so auf, ist doch alles "ganz normal"....
So ein Kommentar zeigt doch schon alles!!! Unrechtsbewußtsein fehl am Platze!!!
Aufgrund eines Verfahrenfehlers wird die im letzten Jahr aufgrund eines Doping-Vergehens gesperrte Biathletin Kaisa Varis nun nicht länger als lebenslang gesperrt geführt. Der Internationale Sportgerichtshof urteilte, dass der Finnin von Seiten der Internationalen Biathlon-Union nicht die Chance geboten wurde, bei der Öffnung der B-Probe anwesend zu sein. Auf Grundlage des Welt-Anti-Doping-Codes des Jahres 2003 könne diese Probe daher nicht als Teil des Verfahrens gegen Varis gewertet werden.
Varis war bereits als Langläuferin des Dopings überführt wurden und nach der zweiten positiven Probe als Wiederholungstäterin lebenslang gesperrt worden.
Am 1. März 2008 hatte die 33-jährige Protest gegen diese Sperre eingelegt. Die positiven Proben waren damals beim Weltcup in Oberhof entnommen worden und überführten Varis als EPO-Sünderin.