wenn man den satz aber umdreht stimmts eher... denn nicht jeder der gefühle hat oder bei anderen menschen bemerkt/spürt/sieht hört musik (keine radiolieder;-) )
____________________ Vertrauen ist die illusion, man kennt jemanden so gut, dass man sich sicher sein kann,er täte niemals etwas, wovor man sich fürchtet
Eingang zur Hölle, Qualen des Sterbens,"Dieses Leben scheint unerträglich, ein anderes unerreichbar...Franz Kafka (auf jedenfall lesenswert)
Re: Synasthesie
Stimmt
Der Flug der Engel entblößt meinen Neid; Ach, wär doch auch ich schon dem Tode geweiht
[Samsas Traum]
Re: Synasthesie
Ich würde sagen das der Unterschied zwieschen gefühle bei Musikhören und synastesie darin besteht, dass man die synastesie nicht unterdrücken kann. Wenn ich Musik höre kann ich nicht irgendwohin mit meinen Gedanken ausweichen, oder die Bilder Unterdrücken die ich dann vor meinen geistigen Auge sehe. Das ist manchmal ziemlich lästig. Bei mir ist es so das ilder bestimmte töne erzeugen und umgekehrt. Das können manchmal ziemlich normale Bilder sein, oder abstrakte Farbgebilde. In meinen fall hilft es mir Dinge zu merken, wenn ich etwas improviesiere, kann ich es jederzeit genauso wiederholen und kann mir dadurch Stücke besser merken. Auch ansonsten hab ich ein siemlich gutes Gedächnis. Bei Zahlen hab ich das allerdings nicht, obwohl ich Mathematik liebe. Aber ich spüre Mathematische andeutungen in manchen Musikstücken, wie z.b. Die Kunst der Fuge von Bach oder neueren Komponisten in avangardischen Bereich, obwohl das glaub ich eher damit zusammenhängt, das ich die Kontrapunkte raushören kann und Bach eine gewiese Zahlensymbolik in seinen Werken verwedet hat. Ich find eine solche Gabe interessant, sie macht meiner Meinung nach Kreativer, obwohl die Erfahrungen bei synastesie sehr unterschiedlich sind. Ich kenne zum Beispiel noch jemanden der Töne schmecken kann.
____________________ "Was für ein Meisterstük ist der Mensch! Wie edel durch die Vernunft! Wie unbegrenzt in seinen Fähigkeiten! An Gestalt und Bewegungs-Kraft wie vollendet und bewundernswürdig! Im Würken wie ähnlich einem Engel! Im Denken wie ähnlich einem Gott! Die schönste Zier der Schöpfung! Das vollkommenste aller sichtbaren Wesen! Und doch, was ist in meinen Augen diese Quintessenz von Staub?" William Shakespeare