ver-ruecktes-leben - Selbsthilfe der anonymen Spammer

Handbuch des nutzlosen Wissens

Re: Handbuch des nutzlosen Wissens

Der Frosch hat am 26.10.2006 um 2.07 Uhr Marzipankartoffeln gegessen







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"Was für ein Meisterstük ist der Mensch! Wie edel durch die Vernunft! Wie unbegrenzt in seinen Fähigkeiten! An Gestalt und Bewegungs-Kraft wie vollendet und bewundernswürdig! Im Würken wie ähnlich einem Engel! Im Denken wie ähnlich einem Gott! Die schönste Zier der Schöpfung! Das vollkommenste aller sichtbaren Wesen! Und doch, was ist in meinen Augen diese Quintessenz von Staub?" William Shakespeare

Re: Handbuch des nutzlosen Wissens

Wie pflanzen sich eigentlich Schlümpfe fort - ja, das fragt man sich, wenn man bedenkt, dass die ganze blaue Rotte in Schlumpfhausen männlich ist bis auf Schlumpfine (und eine angebliche Schlumpfen-Oma, die ich in meinem Leben allerdings nie gesehen habe), die aber irgendwie auch keiner in die Kiste kriegt (ist ja schließlich Kinderfernsehen).

Wie kommen nun also neue Schlümpfe dazu?
Niemand in China weiß das, sollte man denken - doch ich habe es herausgefunden:

Männliche Schlümpfe werden offensichtlich von Störchen gebracht, während weibliche Schlümpfe (Gott-schuf-Adam-Prinzip?) aus einem Haufen blauer Erde aus dem verwunschenen Land in Verbindung mit dem richtigen Zauberspruch geschaffen werden.

So ist das mit den Schlümpfen - mir's das alles zu blau hier - ich gebe zurück zum Forumsteufel.



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"Das Leben ist ein Keks!"

Re: Handbuch des nutzlosen Wissens

Ich bin ein Grufti. Und weil ich fast nur schwarze Klamotten habe, hab ich mich mal gefragt was man alles so tun kann, damit die Farbe beim waschen nicht so sehr verblasst. Deswegen hab ich mal Mutti gefragt. Und die hat gesagt dass ich mir gar nicht das teure Waschmittel für schwarze Kleidung kaufen muss, sondern dass ich einfach ein paar Efeublätter mit in die Waschmaschine legen soll. Denn die Efeublätter machen die Kleidung wieder farbintensiever und verhindern das ausbleichen.

Klingt komisch, ist aber so.

Re: Handbuch des nutzlosen Wissens

Die süssen kleinen Koalabären. Jaja ich weiss was über die Fiecher, was sie nicht mehr so niedlich macht.

Koalabären haben nur ein Nahrungsmittel, von den sie sich ausschließlich ernähren. Richtig, die Eukalyptusblätter. Die kleinen, friech geborenen Koalabäbies, könne diese aber noch nicht verdauen. Da kommt die Frage auf, wie überleben die? Auch dafür hat Mutter Natur eine einfache und etwas eklige Lösung gefunden. Die Kleinen essen die Exkremente ihrer Mutter, bis sie alt genug sind, um die EUkalyptusblätter zu verdeuen. Na dann Malzeit.



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Re: Handbuch des nutzlosen Wissens

Katzen... ja, das sind schon possierliche Tierchen, wenn sie uns schnurrend auf dem Schoß liegen... doch schnurren ihre größeren und gefährlicheren Verwandten, die Großkatzen, auch?

Nun ja - sie schnurren, doch es gibt da einen Unterschied: Während Hauskatzen ununterbrochen schnurren können, können Großkatzen dies nur beim Ausatmen - der Grund dafür ist, dass das Zungenbein, welches Zunge und Schädel verbindet, bei Hauskatzen nur aus Knochen besteht, bei Großkatzen jedoch auch bewegliche Teile hat... was ihnen übrigens im Gegensatz zu Hauskatzen die Lizenz zum Brüllen beschert.

Alles klar?



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"Das Leben ist ein Keks!"

Re: Handbuch des nutzlosen Wissens

Für alle die meinen in Ketchup seien Tomaten drin. Bei manchen ist das wirklich der Fall, aber die Industrie hat sich eine billige alternative einfallen lassen. Statts Tomaten werden Kürbise verwendet, die mit Tomatenaroma vollgestopft sind. Also ihr habt keine Flasche Tomatenketchup, sonder eine Flasche voll Kürbisbrei mit Tomatenaroma. Somindest in den meisten Fällen.


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Re: Handbuch des nutzlosen Wissens

Ich muss hier mal was klarstellen, was irgendwelche Hobbyphysiker denn Leuten Weismachen wollen. Nähmlich Überlichtgeschwindigkeit. Ich war gester in Buchladen wo ein Buch stand (soll dort vorkommen), das den grandiosen Titel hatte "Überlichtgeschwindigkeit: Einstein widerlegt". Natürlich wurde die Überlichtgeschwindigkeit in Labor gefunden ist deswegen Einstein widerlegt und wir werden in ferner Zukunft mit Überlichtgeschwindigkeit durchs Weltall düssen.
Die antwort Lautet NEIN. Die gemessene Überlichtgeschwindigkeit basiert auf den sogenannten Tunneleffekt, ein Quantenmechanischer Effekt, der bewirkt, das ein Teilchen, das eigendlich nicht genug Energie hat, aufgrund der Unschärferelation (soll heißen das in der Quantenwelt keine genauen Angaben gemacht werden können sondern nur wahrscheinlichkeiten), doch eine gewiese Wahrscheinlichkeit hat die Energie doch aufzubringen. Da diese Wahrscheinlichkeit sehr klein ist, kommt nur ein sehr kleiner Prozentsatz, der Verschickten Information, drüben wieder an.
Jetzt zurück zu Einstein. Die Relativitätstheorie setzt vorraus, das die Lichtgeschwindigkeit die größte Geschwindigkeit in Universum zur INFORMATIONSÜBERTRAGUNG ist. Der Tunneleffekt ist nur ein Reflektierender Effekt und diehnt nicht zur Informationsübertragung, da der großteil der Information verloren geht. Außerdem muss das Universum eine endlich geschwindigkeit für Informationen haben, da sonst das reine Chaos herrschen würde. Also diese Physikphylosophen, wie sie sich selbst nennen da sie nicht mit rechnungen arbeiten, weil es ihnen so schwer ist, haben hier gewaltig was missverstanden und schreiben Bücher voller Mist. Nicht drauf hören.

Hört lieber auf den Mann
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Re: Handbuch des nutzlosen Wissens

Wie man sich denken kann sind Telefone nur für bestimmte Frequenzen ausgelegt. Da man nur die normalen Frequenzen der Sprachstimme braucht. Das brachte mich auf ein kleines Experiment. Da ich einige Musikstudenten kenne, war es kein problem eine studierende Sängerin aufzutreiben. Und jetzt kommt der Witz an der Sache, wenn euch eine Opernsängerin per telephon etwas vorsingen will, wird der größteil bei euch nicht ankommen, da eine gute Sägerin über die Frequenzaufnahmebreite deltaF des Telefons kommt.  Ist zwar komisch ist aber so. Und ich hab eindeutig zu viel Freizeit.


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Re: Handbuch des nutzlosen Wissens

Woher kommt der Ausdruck "ein Schlitzohr sein"?

Ja, ein Schlitzohr ist im heutigen Sprachgebrauch ein durchtriebener, gerissener Mensch - doch warum wird er als "Schlitzohr" bezeichnet?
Nun ja, des Rätsels Lösung ist ganz einfach: Früher zu Zeiten der Zünfte trugen viele ihrer Mitglieder als Erkennungszeiten einen sogenannten Zunftohrring - wenn nun aber ein Mitglied so einen Mist baute, dass er aus der Zunft geworfen wurde, musste er diesen Ohrring auch gleich dalassen... der wurde allerdings auf nicht ganz nette Art und Weise durch die anderen Zunftmitglieder entfernt.
Nun denn, was blieb, war das geschlitzte Ohr... und bis heute blieb der Ausdruck.



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Re: Handbuch des nutzlosen Wissens

Und die Nyx setzt noch einen drauf: Woher kommt der Ausdruck "von Tuten und Blasen keine Ahnung haben"?

Und wieder kommt der Spruch aus grauer Vorzeit, nämlich aus dem Mittelalter, als die Nachtwächter hauptsächlich zur Aufgabe hatten, zu tuten und zu blasen, damit jeder wusste, es ist Nacht, ab ins Bettchen, ich habe hier nichts mehr zu suchen.
Nun war der Job des Nachtwächters damals kein sehr angesehener, und wer dann noch nicht mal das (nämlich tuten und blasen) konnte... na ja, der brachte es dann in seinem Leben vermutlich beruflich nicht mehr allzu weit.



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