Die Reise beginnt
Es war schon dunkel, als Dawn den Waldrand erreicht hatte, perfektes
Timing, denn im Licht hätte sie sich sicherlich nicht herausgetraut.
Aber auch jetzt blickte sie sich noch argwöhnisch um. Vor ihr lag
eine Weide und in der Ferne konnte sie schemenhaft ein paar Häuser
erkennen.
Noch ein Blick zum Himmel, nichts war zu sehen, und sie machte sich
auf den Weg zu dem Dorf. Der Weg war doch länger, als sie zunächst
vermutet hatte, aber schließlich stand sie auf einem recht großen
Platz, umgeben von Häusern, und in der Mitte ein Brunnen, aber keiner
von den tiefen, sondern eher so etwas, wie Springbrunnen aussahen.
Dawn setzte sich auf den Rand, um sich mit dem Wasser das Gesicht zu
waschen und ein wenig zu trinken. Sie war so furchtbar müde. Kein
Wunder, wenn man mehr als zwei Tage durch den Wald geirrt ist.