ALBANIA - Der Koran

Ramadan

Re: Ramadan

@NaniFatima:

Ich hoffe, ich habe auch niemanden damit beledigt. Habe ja schon zu Anfang gesagt, dass das nicht meine Absicht ist. Ich verstehe Dich auch.
Beim christlichen Fasten, das sagtet Ihr beide, ist es ja nicht so, dass man nur auf das Fleisch und den Alkohol verzichtet. Man gönnt sich des weiteren nur eine einzige Sättigungsmahlzeit. Des weiteren, wie gesagt, sollte man ausserdem auf andere Dinge, die einem sonst enorm wichtig erscheinen, verzichten. Bei Kindern kann es die Schokolade oder der Fernseher sein oder vielleicht die Playstation. Bei Erwachsenen ist es vielleicht auch der Fernseher oder Computer oder aber das Ausgehen oder was immer ihnen sonst schwer fallen würde, zu unterlassen. All diese Dinge sollte man während des Fastens nach Möglichkeit gänzlich lassen. Auch and den Sonntagen sollte man nicht über die Stränge schlagen, wie Ihr auch schon geschrieben habt.
Sicher, wenn es jemand "richtig" macht, so wie Ihr schriebt, dann versucht er natürlich auch nachts nur in Maßen zu "sündigen" und betreibt natürlich keine Völlerei. (Denn das ist ja auch eines der Gebote!).

Glaub mir, NaniFatima, ich weiß während des Fasten auch was Hunger ist Ich esse doch sonst so gerne und viel *lol*. Ich finde unsere Fastenzeit vor allem auch deshalb gut, weil ein jeder eben genau auf ihn abgestimmt auch die Dinge unterlassen kann, die ihm sonst wichtig sind.

@Nita: Ich glaube kaum, dass den gesamten Tag über nichts zu essen, aber besonders nichts zu trinken, gesund sein kann Das wird wahrscheinlich jeder Arzt bestätigen können. Und besonders nicht bei solchen Temperaturen, wie es ja bislang der Fall war oder vor allem in vielen islamischen Ländern üblich ist. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass es gesund ist, den ganzen Tag nichts zu essen und dann abends z.B. so viele Kohlehydrate auf einmal zu sich zu nehmen.
Wenn man sich allerdings zügelt, wie Du schriebst, dass Du es machst, ist es sicher weniger schlimm, dafür verliert man aber möglicherweise dann an Gewicht, oder?

@NaniFatima: Du schriebst die Sache mit dem xxx. Ich verstehe zwar, worauf Du hinauswillst...allerdings bin ich da ein wenig gegensätzlicher Meinung. Ich finde das man doch gerade, wenn man auf xxx komplett verzichtet, eben mehr "spürt", dass die Fastenzeit der generelle Verzicht auf eher unwichtige Dinge ist und sich so mehr am Riemen reißen muß, oder nicht? Wenn ich xxx auch während des Fastens haben kann, aber nur tagsüber nicht, verzichte ich dabei ja nicht wirklich auf den Spaß. Denn die meisten Menschen haben eh erst am Abend was miteinander (im Dunkeln ist gut munkeln, nicht wahr ). Aber gut, das ist ja jetzt nur ein Punkt von vielen.



Im Endeffekt hast Du recht, man kann es so oder so sehen. Es liegt wahrscheinlich auch daran, dass wir eben damit zusammengewachsen sind und somit unsere Traditionen meist mehr verstehen und lieben können, als das "Fremde". Wie man im Endeffekt fastet, sollte natürlich nicht ausschlaggebend sein, wenn es den gleichen Sinn erfüllt - nämlich den Verzicht zu spüren und sich dem Gebet, dem heiligen Buch, der Hingabe zu Gott widmen. DAS ist natürlich das Entscheidene, keine Frage. Ich wollte damit auch niemanden kritisieren. Wie ich schon hundertfach schrieb, stelle ich viele Interessenfragen. Wenn sie manchmal im Vorfeld sarkastisch klangen, so war dies nie meine Absicht. Sicher, und das ist wohl bei allen Menschen so, üben wir natürlich manchmal Kritik an den Dingen, die wir nicht nachvollziehen können. Und genauso glauben wir alle, wir hätten der Weisheit letzter Schluss.

Danke für die Antworten, Ihr beiden



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Next time the devil tells you "You're stupid" say "No, you're stupid - ...I'm going to heaven, you ain't getting in".
~Joyce Meyer~

Re: Ramadan

Ich sehe es so, dass die Muslime in meinem Umfeld Ramadan aus Tradition feiern und nicht aus religiösen Gründen! So wie wir Christen z.B. Weihnachten (mit Geschenken) und Ostern (mit Ostereiern) feiern und ziemlich weit weg vom eigentlichen Sinn des Festes sind.

Dass ihr eure Religion im eigentlichen Sinne der Sache zu leben versucht ist schön. Aber der grosse Haufen macht daraus "ein weltliches Fest" und deshalb rutscht das Ganze manchmal ins Lächerliche, wenn sich solche Leute auf ihre Religion beziehen, wenn es ihnen in den Kram passt.




orchidia

Re: Ramadan



@Nita: Ich glaube kaum, dass den gesamten Tag über nichts zu essen, aber besonders nichts zu trinken, gesund sein kann Das wird wahrscheinlich jeder Arzt bestätigen können. Und besonders nicht bei solchen Temperaturen, wie es ja bislang der Fall war oder vor allem in vielen islamischen Ländern üblich ist. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass es gesund ist, den ganzen Tag nichts zu essen und dann abends z.B. so viele Kohlehydrate auf einmal zu sich zu nehmen.
Wenn man sich allerdings zügelt, wie Du schriebst, dass Du es machst, ist es sicher weniger schlimm, dafür verliert man aber möglicherweise dann an Gewicht, oder?

es ist nicht schädlich den ganzen tag nichts zu essen und zu trinken!der koran spricht damit jaauch menschen an,die zb schwanger sind,stillen krank  etc ,die sollen nicht fasten,weil es ihnen nicht gut tut!dafür gibt es andere regelungen.

zu den temperaturen,du hast erwähnt zb. in vielen islamischen ländern..........die menschen sind an diese temperaturen gewöhnt und es ist eine sache des glaubens und des willens!

esi st wichtig was gescheites auch wenn es jetzt zb. bei uns spät ist im ramadan,diesmal etwas später  aber man soll sich nicht in völlerei......das ist nicht der sinn der sache,man isst  bis man satt ist und gut ist,ich esse gerne,und auch gerne süsses,ja aber ich muss mir dajetzt nicht den ganzen tisch decken mit dem essen und dem süssen und dem,weil ich ja den gaaaaaaaaaaaaaaanzen tag nichts von hatte.ich persönlich esse eine gute mahlzeit,dannach trinke ich gerne noch einen heissen tee,ab und zu mit einem stückchen schokolade oder kuchen,jummy das wars! es ist nicht der sinn der sache,sich sonst was hinein zu stopfen,bis man sich ins bett rollen kann 


denke wie du nani faima,nimm es auch auf als eine art diät !





Nita-Mashallah

Re: Ramadan

Die letzten zehn Nächte des Ramadan und die Nacht der Bestimmung

Von einer Nacht, die besser ist als tausend Monate


I’tikaf und Lailatu l-Qadr

Zwei Drittel des Ramadan sind bereits verstrichen, wie alle freudigen Tage vergingen auch diese für die fastenden Gläubigen wie im Fluge. Und wie bei vielen Angelegenheiten hat auch beim Ramadan das Ende, hier das letzte Drittel, eine ganz besondere Bedeutung.

Die letzten zehn Tage im Ramadan sind nämlich die Zeit, die für einen Muslim am ertragreichsten sein können und denen deshalb ganz besondere Aufmerksamkeit und Zuwendung geschenkt werden sollte, und zwar durch

 

    1. vermehrten Gottesdienst in den letzten Nächten des Ramadan#
    2. Durchführen des I’tikaf (des Sich-Zurückziehens in die Moscheen)
    3. Suche nach der Lailatu l-Qadr, der Nacht der Bestimmung, und Vollbringen besonders vieler Gottesdienste ihn ihr

 

1. Vermehrter Gottesdienst in den letzten Nächten des Ramadan

In den letzten zehn Nächten des Ramadan erfüllt uns eine hoffnungsfreudige Stimmung, vielleicht sogar fiebrige Erwartung, weil es in ihnen eine sehr wichtige Nacht gibt. Deshalb gibt es keine bessere Gelegenheit und Zeit als diese letzten zehn Tage, um sich besonders mit Ibadaat (Gottesdiensten) zu beschäftigen, auch weil unsere Körper bereits durch das Fasten im Ramadan an eine gewisse Disziplin in den Ibadaat gewöhnt sind.

Von A’ischa, Allahs Wohlgefallen auf ihr (r), die gesagt hat:

„Der Prophet, Allahs Heil und Frieden auf ihm (s), pflegte, wenn die zehn (letzten Nächte) des Ramadan kamen, sein Gewand (zum Gebet) herzurichten und die Nacht über zu wachen und seine Familie aufzuwecken.“ (Buchari)

Bereits vor seiner Gesandtschaft und der Offenbarung pflegte der Prophet Muhammad (s) sich im Ramadan in die Höhle Hira zurückzuziehen und eine gewisse Zeit mit Meditation und Nachdenken zu verbringen. So wurde er auch auf die schwere Zeit der späteren koranischen Offenbarung vorbereitet.

Die letzten zehn Tage sollen empfehlungsgemäß mit vielen Gebeten, Koranlesen, Dhikr (Gedenken an Allah), Du’a (Bittgebeten) und Nachsinnen über die Schöpfung Allahs verbracht werden, wodurch unser Geist wieder „auftanken“ kann. So folgen wir in den letzten zehn Tagen des Ramadan unserem geliebten Propheten Muhammad (s), wie es oben im Hadith beschrieben ist.

2. Durchführen des I’tikaf

A’ischa (r), die Gattin des Propheten (s) berichtete: „Der Prophet, Allahs Segen und Frieden auf ihm, pflegte sich in den letzten zehn Tagen des Monats Ramadan zurückzuziehen, bis Allah, der Erhabene, ihn sterben ließ. Nach seinem Tod pflegten sich auch seine Frauen zurückzuziehen.“ (Buchari)

I’tikaf bedeutet dem Wort nach „sich an einen Ort verschließen und warten“. Als islamischer Fachbegriff bedeutet der I’tikaf, sich in eine Moschee zu begeben, um – sei es auch nur für eine kurze Zeit – sich von den geistigen und körperlichen Sünden und Verfehlungen zu entfernen und danach zu trachten, vollständig in eine Atmosphäre voller Harmonie, innerer Ausgeglichenheit und Gottesruhe einzutauchen und auf diese Weise für eine Weile nur mit dem Schöpfer alleine zu verweilen.

Allah gab uns Muslimen diese Möglichkeit des I’tikaf, damit wir uns auf die Situation des Grabes vor der Auferstehung vorbereiten können, wenn wir dort allein sind und niemanden haben außer Allah. Dort wird es zudem keinen geben, der uns Trost schenkt oder Zuflucht gibt, außer Ihm.

Der große Gelehrte Atâ bemerkte: „Jemand, der sich in den I’tikaf begibt, ist wie jemand, der sich vor die Tür eines großen Königs begibt, weil er von ihm etwas benötigt und sagt: ‚Solange mein Bedürfnis nicht gestillt wird, werde ich nicht von hier weichen’. Und dieser ist in das Gotteshaus eingetreten und sagt: ‚Wenn Du mir nicht vergibst, dann weiche ich nicht von dieser Stelle’”.

Für einen Gläubigen, der viel Druck und Stress fühlt - gerade in diesen für die Muslime schwierigen Zeiten - kann der I’tikaf zu einem Ruhepunkt und zu einer „geistigen und seelischen Erholung“ werden. Es ist, als ob er in den Tagen des I’tikaf die „Himmelfahrt übt“ und bei Allah Zuflucht sucht mit seinen Gebeten und Duas. Mit diesen und anderen Gottesdiensten ergibt er sich vollends und freiwillig seinem Schöpfer.

Der I’tikaf befreit ihn für einige Tage von störenden Einflüssen, die z.B. durch ein Übermaß an Essen, geschlechtlichen Beziehungen, Reden, Schlafen usw. entstehen können und die den Wert seiner Ibadaat schmälern können. Wenn diese Störfaktoren auf ein Mindestmaß reduziert werden, ist der Weg frei für die Begegnung mit Allah.

Deswegen ist es angeraten, dass ein Muslim mindestens einmal im Leben in den I’tikaf geht, wenn möglich natürlich öfter. Es sollten sich aber stets einige Muslime in der Moschee befinden, die im letzten Drittel des Ramadans diese Sunna pflegen.

Da durch die ersten 20 Tage des Ramadan die Sinne und der Geist für das Wesentliche bereits geschärft wurden, ist im letzten Drittel des Ramadan während des I’tikaf eine größere Hingabe und Demut in den Gottesdiensten möglich.

Es wird berichtet, dass Ibn Abbas (r) einmal vor dem Grab des Propheten (s) stand, darauf deutete und folgendes sagte: „Ich hörte den, der hier im Grab liegt, folgendes sagen: ‚Wer einen Tag in den I’tikaf geht um Allahs Wohlgefallen zu erlangen, für den wird Allah eine Entfernung von drei großen Graben zwischen ihm und dem Feuer legen, die größer sind als (die Entfernung) zwischen Ost und West.’“ (Baihaqi, Tabarani)

Auch lehrt uns der I’tikaf, wie das diesseitige Leben im Vergleich zum Jenseits zu bewerten ist; der I’tikaf kann uns als Prüfstein dafür dienen, ob wir uns auf dem rechten Weg befinden. In diesen Tagen ist es somit möglich, den Staub der Welt abzuklopfen. Obwohl es im Islam kein Mönchtum gibt, ist es eine gute Gepflogenheit, wenn wir uns für zehn Tage in der besten Zeit des Jahres in Klausur begeben.

3. Suche nach der Lailatu l-Qadr und Vollbringen besonders vieler Gottesdienste ihn ihr

„Wir haben ihn ja herabgesandt in der Nacht der Bestimmung. Und was lässt dich wissen, was die Nacht der Bestimmung ist? Die Nacht der Bestimmung ist besser als tausend Monate, Es kommen die Engel herab und der Geist in ihr, mit der Erlaubnis ihres Herrn, zu jeder Angelegenheit, Frieden ist sie, bis zum Aufgehen der Morgendämmerung.“ (97:1-5)

Von Abu Huraira (r), der gesagt hat: „Allah Gesandter (s) hat gesagt: ‚Wer die Lailatu l-Qadr über (im Gebet) steht und auf sie trifft im Glauben und Hoffnung (auf den Lohn des Jenseits), dem wird vergeben, was von seinen Sünden vorausgegangen ist.“ (Muslim)

Von ’Ubada ibn as-Samit, der gesagt hat: „Der Prophet (s) kam heraus, um uns über die Lailatu l-Qadr zu unterrichten. Da stritten sich zwei Männer von den Muslimen, und er sagte: ‚Ich bin herausgekommen, um euch über die Lailatu l-Qadr zu unterrichten, und der und der haben sich gestritten, und es (1) wurde von mir genommen, und das ist wohl gut für euch, also sucht sie in der neunten, der siebten und der fünften (Nacht) (2)“ (Buchari)

Anas ibn Malik (r) berichtete: „Der Gesandte Allahs (s) sagte: ‚Wer immer, bis der Ramadan zu Ende geht, das Abend- und Nachtgebet mit der Gemeinschaft verrichtet, der wird in der Lailatu l-Qadr viel Freude daran empfinden.’” (Baihaqi)

Die Lailatu l-Qadr ist für die Gläubigen Sicherheit und Schutz. Sie ist Güte und Frieden. Die Lailatu l-Qadr ist der Kern und die Quelle des Ramadan, denn in dieser Nacht kam der Koran vom Lauh Mahfudh (der wohlverwahrten Tafel (3) in die Himmel der Menschen herab und der Engel Dschibril brachte dem Propheten Muhammad (s) die ersten offenbarten Verse. Von da ab wurde der Koran, die allumfassende Wahrheit und der Kern der Barmherzigkeit für die Menschen, nach und nach offenbart. Aus diesem Grund ist diese Nacht besser als tausend Monate oder als ein ganzes Menschenleben.

Wer diese gesegnete Nacht verpasst, der hat fürwahr eine große Chance vertan. So ist es nach dem zitierten Hadith angeraten, die Lailatu l-Qadr in den letzten zehn Tagen der ungeraden Nächte im Ramadan zu suchen.

Anas (r) berichtet, dass der Gesandte Allahs (s) gesagt hat: „Wenn die Lailatu l-Qadr anbricht, kommt Dschibril in Begleitung von Engeln herab und bittet um Barmherzigkeit für den Knecht (Allahs), der sich mit Gottesdiensten beschäftigt und Allahs gedenkt, während er steht oder sitzt.“ (Baihaqi)

Es gibt eine wunderbare Überlieferung, in der die Mutter der Gläubigen A’ischa (r), den Propheten (s) fragte: „O Gesandter Allahs, wenn ich weiß, welche Nacht die Lailatu l-Qadr ist, was sollte ich dann sagen?“ Er wies sie dann an zu sprechen: Allahumma innaka ’afuwwun tuhibbu l-’Afwa fa’fu ’annii. Das bedeutet: O Allah, Du bist der Vergebende, und Du liebst die Vergebung, so vergib mir. (Ahmad, Ibn Madscha, Tirmidhi)

Die beschriebene Nacht hat einen „Wert“ von über tausend Monaten oder - anders ausgedrückt - von mehr als 83 Jahren! Ein aufrichtiger Gläubiger, der sich Tag und Nacht wegen seiner Sünden Sorgen macht, erwartet geduldig und voller Freude diese Nacht im Ramadan. Er hofft, in dieser Nacht Vergebung zu finden, da sein Gottesdienst in dieser Nacht einem Gottesdienst von mehr als 83 Jahren gleichkommt, also vielleicht sogar mehr als einem ganzen Menschenleben. Wenn sein Gottesdienst angenommen wird, kann er mit einem Schlag sämtliche vorherigen Sünden auslöschen.

Der Gottesdienst in dieser Nacht kann unterschiedlich gestaltet werden. Wenn man arbeitet, sollte man nach Möglichkeit den folgenden Tag frei nehmen, um an diesem Abend lange wach bleiben zu können. Das wäre besser, weil die Nacht in der Regel ausgefüllt ist mit längeren Gebeten, Koranlesen und Dhikr. Man sollte aber während der Gottesdienste auch auf Unterbrechungen und Pausen achten.

Nur wenn wir unsere Herzen von Gier, Eitelkeit, Neid und Bosheit gereinigt haben und unsere Herzen der Liebe zur Wahrheit, der Schönheit und Gerechtigkeit Platz gemacht haben, können wir hoffen, dass Allah uns vergibt und hilft. So sollten wir alle in dieser historischen und heiligen Nacht, wenn Allah Seine Engel herabsendet, darum beten, dass Allah unsere Gebete erhört und uns Vergebung schenkt.

Möge Allah unsere Herzen reinigen, unseren Glauben stärken und uns befähigen, jegliche Hindernisse auf dem Weg zu Ihm zu überwinden. Möge Er uns zudem gestatten, nur Ihm in unseren Handlungen zu dienen, sowohl mit unserer Arbeit, in der Schule oder im Studium, in unserer Familie und auch sonst überall. Möge Er es uns ermöglichen, wenn die Zeit kommt, endgültig zu Ihm zurückzukehren, mit denen zusammen zu sein, die Er liebt und die Ihn lieben.

Möge Er uns in der Lailatu l-Qadr mit Segen und Barmherzigkeit überhäufen und uns mit Seinen größten Gaben versorgen. Amin.

 

 

(1) Das Wissen um die genaue Zeit.

 

(2) Vor Ende des Monats Ramadan.

(3) Die „wohlverwahrte Tafel“ befindet sich über dem siebten Himmel, wohlbewahrt gegen die Teufel und gegen jedwede Veränderung. Sie ist die „Urschrift“ (Ummu l-Kitab) von welcher der Koran und die anderen Schriften niedergeschrieben wurden.

 

Quelle: Muslime





Nita-Mashallah

Re: Ramadan

@ Nani Fatima und Nita

Ich hoffe ihr findet die Heilige Nacht!Inshallah

Wie läuft es bei euch mit dem Ramadan?Ich spüre kein hungergefühl nichts der gleichen.Vorallem da sich mein Körper jetzt daran gewöhnt hat.Durch den Umzug war etwas stressig doch jetzt ist alles prima,alles ist fertig an seinem Platz.Schön wenn man so gute Freunde und Familie hat,geht alles schneller.

Schade,der Ramadan ist schon fast vorbei.Geht mir viel zu schnell.Wie empfindet Ihr das denn so?

Grüss euch ganz Herzlich

 schaut mal rein





Jeden Morgen wenn Ich zur Arbeit gehe,sehe Ich das schönste lächlen der Welt

Re: Ramadan

geht mir genauso jersey.ja stimmt bei dir ist der umzug teilweise auf den ramadan gefallen,hast ja liebe helfer gehabt  schöne wohnung hast du übrigens.

gestern schaute ich auf meinen ramadan plan,ist ja nicht mehr lange.leider,ging viel zu schnell......

läuft gut elhamdulillah.





Nita-Mashallah

Re: Ramadan

Ich muss dieses Thema jetzt  kurz anschneiden da ich eine Frage habe - wollte jetzt aber nicht extra ein neues Thema auf machen.

Eine Bekannte von mir hat gerade beruflich als Logophädin angefangen. Sie erzählte mir gestern, dass sie unter anderem auch sehr viele muslimische Kinder in der Therapie hat.

Jetzt ist sie sich unsicher, da die Übungen wg. Schluckbeschwerden teilweise auch darin bestehen, dass sie dieses mit Keksen usw. üben ... nun war sie sich etwas unsicher da sie sich mit dem Thema Ramadan nie beschäftigt hat ob Kinder diesen nicht auch einhalten müssen/wollen/sollen.

Ich hab ja nun hier viel gelesen und ich weiß wohl, dass Kinder anscheinend diesen noch nicht praktizieren (bitte verbessert mich, wenn ich falsch liege).

Nun die eigentliche Frage ...

Ab welchem Alter fangen Kinder damit an bzw. dürfen oder sollen sie damit anfangen?




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~ Ein Fehler ist, sich keines solchen bewusst zu sein ~

~ Viele sehen, was Du scheinst aber nur wenige fühlen, was Du bist ~

Re: Ramadan

Genaues weiß ich nicht. Aber unsere Nachbarn sind Araber. Die Tochter ist nun 13 oder 14 und sie trägt seit 2 Jahren Kopftuch und fastet auch. Ich denke sie fing damals mit Fasten an seit dem sie das Kopftuch trägt.

Aber ich denke das ist unterschiedlich, denn viele Albaner machen keinen Ramazan und da werden die Kinder auch keinen machen.

Fragt doch die Kinder einfach.





Re: Ramadan

eine iranische freundin hat mit 8 jahren angefangen (3. klasse), ab da musste sie auch ein kopftuch tragen, ich vater ist allerdings auch sehr naja....



Re: Ramadan

8 jahre find ich ja jetzt viel zu früh. mein grosser is 7. ich glaube nicht dass er das durchhalten würde. ich könnts selber auch gar nicht mit ansehen.