Hallo, lese gerade im Spiegel: US-Finanzminister Paulson und Präsident Bush haben ein Hunderte Milliarden schweres Rettungspaket für US-Banken angekündigt ....
Dann gehe ich heute vielleicht doch nicht zu meiner Bank in Punta und räume das Konto ab??
Davon mal abgesehen: Der EURO ist m.E. zunächst wegen der Georgienkrise von 1,60 ganz schnell um 20 cent gegenüber dem Dollar abgesackt. Er hat jetzt schon wieder ca 5 cent gutgemacht und dürfte doch in Kürze wieder über 1,50 sein - oder sehe ich das falsch?
In Uruguay hat der Dollar ja erhebliche Bedeutung und alle Elektrogeräte sind (auch) in USD ausgezeichnet. Immobilien sowieso.
Davon mal abgesehen: Der EURO ist m.E. zunächst wegen der Georgienkrise von 1,60 ganz schnell um 20 cent gegenüber dem Dollar abgesackt. Er hat jetzt schon wieder ca 5 cent gutgemacht und dürfte doch in Kürze wieder über 1,50 sein - oder sehe ich das falsch?
........ich bin auch schon unruhig. Was wird mit dem Euro gegenüber dem US$?? Jetzt zuschlagen oder noch warten? Dies sind aber mehr theoretische Überlegungen. Das hat mit der Geographie zu tun. Schließlich liegen 11500 km Atlantikasser dazwischen. Das verhindert natürlich voreilige Entscheidungen.
ATA
*leben und leben lassen
Re: Dollarkurs aurf steter Talfahrt?
ich glaube nicht, dass Georgien so wichtig ist, dass die Relation Euro - Dollar so stark davon beeinflußt werden kann. Der Dollar ist mit den steigenden Rohstoffpreisen in den Keller gegangen und jetzt wo Öl wieder um 90 Dollar steht, zieht dieser eben wieder an.
Die 1,50 sehen wir meiner Meinung nach lange nicht wieder - leider!
zitat ATA "..........Jetzt zuschlagen oder noch warten?..........."
wenn du nicht nicht zugeschlagen hast, dann ist es jetzt ein wenig spät. Das eine der beiden Währungen jetzt noch mal 10% kurzfristig gewinnt halte ich für unwahrscheinlich
Die 1,50 sehen wir meiner Meinung nach lange nicht wieder - leider!
... da halte ich dagegen. Mittlwerweile ist die Dollar-Euro-Relation bei mir eine Sinneswahrnehmung geworden und ich wandele die Massen an Infos entsprechend um. Es hat mich nicht mal nervös gemacht, als die EUR 1,40 unterschritten wurden. Ich sage: Binnen zwei Wochen im Bereich 1,47 - 1,48 und spätestens in einem Monat wieder über 1,50.
Aus dem Informationskonglomerat aus Milliardenschäden durch Hurrikane, hunderte Milliarden schweren Rettungspaketen - letztes Wochenende sind noch zwei äußerst schwere Imibißbuden verstaatlicht worden - Irakkrieg etc. lese ich ab, daß es tendenziell weiter nach unten geht.
Georgien war ein schlichtes Signal, daß es an den Außengrenzen der EU auch nicht so rosig aussieht, so daß wir die 1,60 länger nicht sehen werden, aber ansonsten ist der Dollar im Eimer.
. MMn ist der Dollar und die US Wirtschaft kurz vor dem knocked out. Immer nur Schulden ansammeln geht halt auch nicht.
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Re: Dollarkurs aurf steter Talfahrt?
Diese Sinneswahrnehmung und das Umwandeln der Informationsflut in Kauf-/Verkauf haben auch unendlich viele Menschen, die bei Banken und Börsen arbeiten und die machen den ganzen Tag nichts anderes - seit Jahren.
Trotzdem Widersprechen sie sich in Ihren Analysen und Prognosen, was sagt uns das also? Man muss Pesos verdienen und am Strand über die Nordhalbkugel lächeln!
Ich behaupte, dass da für die Zukunft einige neue Faktoren hinzukommen, die es in den letzten hundert Jahren noch nicht gab; will mich da aber nicht auf genaueres festlegen
Das ist nicht nur das sich verändernde Klima mit dem sich veränderneden Wetter, sondern auch die neue Qualität von Konflikten, des Informationsflusses und die Anhäufung von Kapital.
Ich denke, dass neben einer Flucht ins Gold auch eine Flucht in Sachwerte mit besonderer Qualität in Betracht kommt.
Also nicht das Papphaus in einer ländlichen Gegend in Arkansas sondern eher die Immobilie an weltweit gesehen interessanten Orten. Wasserreichtum könnte auch eine Rolle spielen.
Als Signal ganz interessant auch der folgende Text, wobei Gold natürlich auch nur eine begrenzte Perspektive beitet:
"Die Verstaatlichung der American International Group (AIG) und die Insolvenz der Wallstreet-Investmentbank Lehman Brothers Holdings Inc. haben die Anleger stark verunsichert. Viele ziehen ihre Gelder von den Börsen der Welt ab und fliehen in die Sicherheit des wertbeständigen gelben Edelmetalls. Der Goldpreis ist am Mittwoch so stark gestiegen wie seit 26 Jahren nicht mehr. Am New Yorker Terminmarkt kostete die Unze zeitweise 872,90 Dollar und damit fast zwölf Prozent mehr als am Vortag.
Die Aktienkurse der übrig gebliebenen großen Investmentbanken Goldman Sachs Group Inc. und Morgan Stanley haben derweil so stark nachgegeben wie noch nie. Da sich Anleger um die Zukunft der von der Kreditmarktkrise geschwächten Branche sorgen, hagelt es Verkaufsorders. Die Titel von Goldman, dem einstigen Ertragsprimus an der Wallstreet, verloren innerhalb der Mittwochssitzung fast 14 Prozent an Wert. Für Morgan Stanley ging es an der Börse mehr als 24 Prozent bergab. Im Europäischen Handel erholten sich die Titel am Donnerstag etwas.
"Die Leute sind in Panik, sie fürchten um ihr Geld", sagt Karp. Aufträge erhält er auch von großen Wallstreet-Banken, die für ihre Kunden Goldmünzen bestellen. Der Online-Goldhändler Onlygold.com berichtet von Bankkunden, die den Zusammenbruch ihrer Institute fürchten und Geld von ihren Konten abziehen. Viele wollten nicht mehr als die 100.000 Dollar auf dem Konto lassen, die vom Einlagensicherungsfonds abgesichert werden, sagt Präsident Richard Smith von Onlygold.com in Phoenix. "Ich verkaufe seit acht Jahren Gold, doch so etwas wie die vergangenen sieben Tage habe ich noch nie gesehen", berichtet Smith im Gespräch mit Bloomberg News. "Bei uns klingelt die Kasse."
Das Interesse an Gold ist breit gestreut. Beim größten Edelmetall-Einzelhändler der USA, Blanchard & Co., hat sich der Goldabsatz in den vergangenen drei Tagen mehr als versechsfacht. "Die Leute suchen nach Antworten", sagt David Beahm, ein Vice President bei Blanchard. "Sie wollen ihr Vermögen schützen, und Gold ist für sie dazu der richtige Weg.""
Die einen glauben ausgerechnet jetzt Gold kaufen zu müssen (man schaue sich mal die Wertentwicklung der letzten Jahre an https://www.kitco.com/LFgif/au1825nyb.gif), zahlen brav Depotgebühren und liefern sich freiwillig den privaten US Banken aus, die ja laut letztem Artikel alles Gold besitzen und folglich auch jederzeit den Kurs massiv manipulieren können.
Andere kaufen Immobilien in Punta del Este in Dollar welche von privaten US Banken kommen und die auch nur wertloses Papier sind.
Wer's richtig machen will, sieht zu, dass er seine Ausgaben runter fährt, seine Einnahmen steigert und einen so hohen Überschuss erreicht, dass die Ersparnisse egal sind.
*Weltwirtschaftskrise, *neue zukünftige Doller/Euro Währung als Weltwährung *Monopolstellungen bei auch bei Gen-Saatgut, Zucker, Telekommunikation und.... Wasser! * Das langfristige (mittelfristige??) Ziel von US-Großfinanzierer
Die Vergangenheit hat uns schon einmal gezeigt, das Investiestionen in bestimmten Sachleistungen im nachhinein vorteilhafter war als in Geldvermögen.