wirtschaftliche und politische Mißstände Zustände in Deutschland
Re: Eine gefühlte Ungerechtigkeit
Nennen wir ihn doch "priviligierter" Mittelständler Irgendwo müssen wir ihn doch reinstecken. Es gibt schließlich nur grob 4 Kategorien 1 Lohn-u.Gehaltsmpfänger (auch jetzige Opfer der Gruppe4) 2 von Harzt4 bedrohter Mittelstand 3 erfolgreicher,bzw.priviligierter Mittelstand 4 Führungselite aus Politik, Wirtschaft und Bankwesen
*Prominenz schützt vor Strafe* *Das deutsche Strafgesetzbuch ist ein Handelsgesetzbuch* *Diese Zeilen sind ursächlich durch die normative Kraft des Faktischen geschrieben*
Re: Expat
Den Schorni kannste bedenkenlos bei 4) reinstecken
Eindeutig ein Staats- und Lobbyprofiteur, Scheindienstleistungen mittels Mafiakartell zwangszuverkaufen. Privilegiert unterstützt von der Exekutive und mit Sonderrechten ausgestattet (Artikel Grundgesetz Unverletztlichkeit der Wohnung - für den Schorni extra außer Kraft gesetzt!)
Im Krisenfall wird der Schorni übrigens sofort wieder als Spitzel aktiv, derzeit ist er noch ein "Schläfer", den sich die Staatsmacht deshalb gern "warm" hält. Gesetze 1:1 aus der Nazizeit; so distanziert wie das Regime immer tut hat es sich von der Nazizeit übrigens nie!
Den Bänkster kann man sich - noch! - selbst raussuchen.
Schornsteinfeger - Spione oder watt?
Die armen Socken
Der den wir hatten, ob der das Zeug fuer nen Spitzel gehabt haette? Ich grueble
Haralds Gedanken sind wohl nicht nur seine...............
Re: Schornsteinfeger - Spione oder watt?
____________________ Hasta la vista!
Re: Expat
Isch hab gar keine Schornstein!
Re: Expat
____________________ Hasta la vista!
Re: Expat
____________________ Hasta la vista!
Re: Expat
Cheetah
Zitat:
PS. Expat bleib in D wenns da besser ist, ich bleibe hier, wie viele andere auch..............jedem das seine:-)
Eine ziemlich unpassende Bemerkung, Cheetah.
Ich bin schon einige Jährchen länger in Uruguay als du.
Ich habe nicht gesagt, dass es in D besser ist, sondern nur eine kleine Fehlinformation korrigiert. Genaugenommen habe ich sogar das gleiche über die Bürokratie gesagt wie du. Und warum soll ich nicht meckern? Schönredner gibts doch genug...Wir erleben es doch immer wieder, dass gerade wegen dieser Schönredner Deutsche mit vollkommen falschen Vorstellungen reinkommen. Es ist eigentlich sogar die Mehrzahl der Einwanderer. Wie oft habe ich in diesem Forum schon gelesen, dass Leute die Bürokratie in Deutschland satt haben. Das ist doch lächerlich. Diese Leute sollten mal drüber nachdenken, dass sie es dem durch eine nationale Leistung erworbenen hohen Lebensstandard in Deutschland zu verdanken haben, dass sie sich dann irgendwann überhaupt in einem Land wie Uruguay zur Ruhe setzen können. Zeig mir doch mal ein paar Uruguayos, die das in Europa machen könnten. Den Inhalt dieses Threads als Auswanderungsgrund zu bezeichnen ist doch ein Witz. Fast alle angeprangerten Mißstände gibt es in Uruguay ebenso. Wenn das der Auswanderungsgrund ist, wirds garantiert eine Bruchlandung. Man kann natürlich die pastellfarbene Brille aufsetzen oder die spanische Sprache mehr oder weniger boykottieren (oder zu blöd/faul sind, sie zu lernen), wie es viele tun. Dann bekommt man von all dem nichts mit und die Welt erscheint perfekt.
Natürlich hat Unmünner recht, wenn er meint, als Rentner hätte man damit nicht viel zu tun. Allerdings ist doch gerade er derjenige, der hier immer gern mehr oder weniger sinnvolle Geschäftsideen für Neueinwanderer präsentieren möchte. Was denn nun, Rentner oder Unternehmer? Also Cheetah, denk erstmal nach, bevor du was schreibst. In Deutschland bleiben sollten besser die, die solche kritischen Worte nicht lesen wollen. Uruguay wirklich geniessen kann man nur, wenn man auch die Schwachpunkte kennt und damit umgehen kann. Dazu allerdings reicht der Informationsgehalt dieses Forums absolut nicht. Und nun sei nicht enttäuscht. Ich habe das gesagt, was ich sagen wollte. Mehr kommt nicht. Ich fühle mich nicht berufen, diese Stammtischstrategen weiter aufzuklären. Das mach besser du mit deinen profunden Landeskenntnissen.
Re: Expat
Expat, um's mal klarzustellen, der (noch) deutsche Reichtum beruht nicht auf der Bürokratie , sondern in erster Linie auf Ingenieursleistungen (in einigen anderen Ländern wie z.B. Norwegen oder Ölscheichtums hingegen auf Rohstoffen).
Alle anderen, Bürokraten wie Dienstleister aller Art, nuckeln nur an dem durch Ingenieuren (ich bin selber keiner!) hervorgebrachten Reichtum. Nur die extrem hohe Produktivität in der Industrie ermöglicht hohe Löhne, sowie den "Luxus", an diesen hohen Löhnen mit allerhand Sozial- und Verwaltungsidiotie daran herumzuschnippeln.
Es gibt nun mal Leute, die schöpfen selber Werte, und es gibt Leute, die leben gerne von der Wertschöpfung anderer. Das klassische Geschäftsmodell zu letzterem ist die Bandenbildung, in hochentwickelten Gesellschaften gründet man lieber Lobbys (Gewerkschaften, Banken, Bürokratien, Pharmalobbys, Umweltschutzlobbys usw. - und vor allem: Parteien und Staaten!), um die wertschöpfenden Leute von ihrem übermäßigen Wohlstand etwas zu erleichtern.
Soweit dazu. Uruguay hat weder Industrie noch Rohstoffe, allenfalls natürliche Chancen im Agrarbereich und noch im Tourismus.
Gerade von daher ist mir unklar, woher eigentlich die vielen Menschen in Montevideo ihr Auskommen haben Klar, Dienstleistung, Tourismus (gering im Vergleich zur Bevölkerungszahl), Industrie Fehlanzeige; also Verwalten, verwalten, verwalten, was im Endeffekt nur bedeuten kann, von der einzig produktiven Bevölkerungsschicht, nämlich den Bauern, ihren Tribut einzufordern - die Dienstleister fallen ja weg in dieser Rechnung, denn sie "verdienen" ihr Geld ja an den (vermutlich besserbezahlten) "Verwaltern".
Daß es sehr viel Ineffizienz gibt, ist mir auch klar. Denn: Einigermaßen effizient arbeitene Staaten haben immer eine sooo starke Währung, daß wir gar nicht anfangen müssen, mit unseren Rentnergroschen zu rechnen
Aber neben einer sicherlich ebenso unfähigen Bürokratie wie bei uns gibt es noch andere Gründe, warum Uruguay nicht in die Pötte kommt. Einer heißt: Kapitalmangel. Konkret, wollte in der 2. Märzhälfte (also Nebensaison) ein Auto mieten. Die Einheimischen - sehr bemüht, haben xmal rumtelefoniert (Ineffizient! - geht nur bei Billiglöhnen); einzig, sie haben keine Kiste auftreiben können. Ich glaub', drei Autovermietungen teilen sich da den Fuhrpark von 1 Auto, oder so . So landet man dann ungewollt doch wieder bei der Konkurrenz der angelsächsischen Globalunternehmen (die sind übrigens, wenn man genauer in die Bilanzen schaut, auch nicht kapitalkräftiger, eher überschuldet, aber kriegen halt Kredit von unseren geschätzten Großbanken und können so in aller Herren Länder expandieren).
Ich glaube also schon, daß es mit ein bißchen Kapitel auch am inländischen Markt Chancen gibt. Und zwar Kapital in Größenordnungen, die in Deutschland im geschäftlichen Bereich absolut unzureichend sind.
Soviel mal vom Hobbystammtischökonomen Dem sein Geschäft in Deutschland mangels zunehmend nicht mehr zahlungskräftiger Kundschaft auch wegbricht. Der Staatssektor absorbiert (auch!) in Deutschland zunehmend alles!